Römischer Weihestein (Mariä Himmelfahrt in Chieming)

Der Römische Weihestein in Chieming, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein, wurde in der 1882/83 erbauten Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt hinter der Emporentreppe eingemauert. Der ursprüngliche Fundort im Jahr 1882 war die abgerissene Pfarrkirche St. Peter.

Römischer Weihestein in Chieming

Die Inschrift auf dem Kalkstein lautet: „Bedaio Aug(usto) / sacr(um) Alo(u)n(arum) / L(ucius) Cassius Lucullus / et C(aius) Vind(ius) Constans / [I]Ivir(i) Fusco / [II et Dextro co(n)s(ulibus)]“ (Zu Ehren des erhabenen Bedaius weihen die zwei Bürgermeister von Iuvavum Lucius Cassius Lucullus und Caius Vindius Constans ein Heiligtum der Alaunen).

Literatur

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  • Martin Pietsch: Römische Kaiserzeit. In: Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. XLIII–LIV.
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Commons: Römischer Weihestein (Mariä Himmelfahrt in Chieming) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 53′ 33″ N, 12° 32′ 27,5″ O