Reagy Ofosu

deutsch-ghanaischer Fußballspieler

Reagy Baah Ofosu (* 20. September 1991 in Hamburg) ist ein deutscher Fußballspieler mit ghanaischen Wurzeln.

Reagy Ofosu
Reagy Ofosu (2016)
Personalia
Voller Name Reagy Baah Ofosu
Geburtstag 20. September 1991
Geburtsort HamburgDeutschland
Größe 179 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
0000–2005 Harburger TB
2005–2010 Hamburger SV
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2012 Hamburger SV II 42 0(8)
2012–2014 FC Ingolstadt 04 0 0(0)
2012–2014 FC Ingolstadt 04 II 41 (14)
2014–2016 Chemnitzer FC 49 0(4)
2016 SV Grödig 16 0(2)
2016–2017 NEC Nijmegen 16 0(2)
2016–2017 NEC Nijmegen U21 5 0(2)
2017 NK Istra 1961 14 0(3)
2018 Spartak Trnava 13 0(2)
2018–2019 Haladás Szombathely 5 0(0)
2019–2020 FC Botoșani 40 0(7)
2020–2021 CS Universitatea Craiova 20 0(2)
2021–2022 Bursaspor 15 0(1)
2022–2023 Ionikos Nikea 3 0(0)
2023 Ohod Club 1 0(1)
2023–2024 UTA Arad 8 0(1)
2024 FC Botoșani 12 0(1)
2024– Şanlıurfaspor 4 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 4. September 2024

Karriere

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Reagy Ofosu begann seine aktive Laufbahn in der Jugend des Harburger TB, bevor er im Jahr 2005 in die Jugendabteilung des Hamburger SV wechselte. Zur Saison 2010/11 rückte er in die zweite Herrenmannschaft des HSV auf. Zu Einsätzen für dessen Profimannschaft reichte es aber nicht. Im Sommer 2012 schloss sich der Angreifer dem FC Ingolstadt 04 an. Zwar gehörte er mehrmals zum Spieltagskader des Zweitligisten, lief jedoch nur für dessen zweite Mannschaft in der Regionalliga Bayern auf.

Nach zwei Jahren in Ingolstadt wurde Ofosu im Sommer 2014 vom Drittligisten Chemnitzer FC verpflichtet, bei dem er einen Vertrag bis 2016 erhielt.[1] Trainer Karsten Heine bot ihn am ersten Spieltag der Saison 2014/15 in der Startaufstellung der Partie beim Halleschen FC auf. Die Chemnitzer siegten mit 3:0, wobei Ofosu das erste Saisontor für seinen Verein erzielte.[2]

Im Januar 2016 wechselte er nach Österreich zum Bundesligisten SV Grödig. Er unterschrieb einen bis Mai 2017 gültigen Vertrag.[3]

Nachdem sich Grödig aus dem Profifußball zurückgezogen hatte, wechselte er im Sommer 2016 zum niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen, bei dem er einen bis Juni 2018 gültigen Vertrag erhielt.[4] Mit dem NEC stieg er in seiner ersten Saison direkt ab und verließ den Verein daraufhin wieder.

Die Hinrunde der Saison 2017/18 spielte er beim kroatischen Erstligisten NK Istra 1961, die Rückrunde beim slowakischen Klub Spartak Trnava, mit dem er am Saisonende Landesmeister wurde.

Im Oktober 2018 wechselte Ofosu zum ungarischen Klub Szombathelyi Haladás[5], wo er bis zum Saisonende blieb. In der Sommerpause 2019 wurde er dann vom rumänischen Verein FC Botoșani aus der 1. rumänischen Fußballliga verpflichtet. Im Oktober 2020 wechselte er ligaintern zu CS Universitatea Craiova. Mit seiner Mannschaft wurde er rumänischer Pokalsieger 2021.

In der Sommerpause 2021 wechselte er in die Türkei zum Zweitligisten Bursaspor. Zur nächsten Spielzeit wechselte er nach Griechenland zum Zweitligisten Ionikos Nikea. Im Januar 2023 erfolgte sein Wechsel nach Saudi-Arabien zum Zweitligisten Ohod Club. Nach Auslaufen seines Vertrages war er im Sommer 2023 zunächst vereinslos, bis er Mitte September zurück nach Rumänien zum Erstligisten UTA Arad wechselte.

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Commons: Reagy Ofosu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. kicker.de: CFC angelt sich Ingolstädter Ofosu (23. Mai 2014)
  2. kicker.de: Ofosu steht für das Erfolgsrezept (2. August 2014)
  3. Reagy Ofosu neu beim SV Grödig (Memento des Originals vom 21. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sv-groedig.at sv-groedig.at, am 20. Januar 2016, abgerufen am 21. Januar 2016
  4. N.E.C. contracteert Reagy Ofosu nec-nijmegen.nl, am 12. Juli 2016, abgerufen am 13. Juli 2016
  5. Hamburger Morgenpost: Glücklos in Ingolstadt: Das wurde aus HSV-Talent Ofosu, abgerufen am 29. November 2018