Reatshofen

Ortsteil der Stadt Wertingen

Reatshofen ist ein Ortsteil der Stadt Wertingen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Reatshofen wurde am 1. Mai 1978 als Ortsteil von Gottmannshofen in die Stadt Wertingen eingegliedert.[2] Der Ort liegt unmittelbar nordöstlich von Gottmannshofen und ist baulich mit diesem zusammengewachsen. Der Ort hatte im Juni 2021 321 Einwohner.[3]

Reatshofen
Stadt Wertingen
Koordinaten: 48° 34′ N, 10° 42′ OKoordinaten: 48° 33′ 40″ N, 10° 42′ 3″ O
Höhe: 426 m ü. NHN
Einwohner: 313 (Dez. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86637
Vorwahl: 08272
Reatshofen (Bayern)
Reatshofen (Bayern)
Lage von Reatshofen in Bayern
Reatshofen von Osten, im Hintergrund Wertingen
Reatshofen von Osten, im Hintergrund Wertingen

Geschichte

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Reatshofen wird erstmals 1269/71 als „Räshoven“ genannt. Wichtigster Grundherr war die Herrschaft Wertingen. Das Domkapitel Augsburg, vertreten durch das Obervogtamt Zusamaltheim, und die Martinsstiftung in Augsburg waren ebenfalls im Ort begütert.

Religionen

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Der Ort war immer zu Gottmannshofen eingepfarrt. Die katholische Kapelle St. Maria wurde zwischen 1880 und 1890 errichtet.

Baudenkmäler

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Siehe: Liste der Baudenkmäler in Reatshofen

Bodendenkmäler

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Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Wertingen

Literatur

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  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen a der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 407–408.
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Commons: Reatshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Stadtteile. In: Stadt Wertingen. Abgerufen am 1. Dezember 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.
  3. Stadtteile. In: Stadt Wertingen. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (deutsch).