Reißigwald mit Lochhaus
Der Reißigwald mit Lochhaus ist ein Stadtteil von Plauen und liegt im Stadtgebiet Nord.
Reißigwald mit Lochhaus Stadt Plauen
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Koordinaten: | 50° 32′ N, 12° 10′ O |
Fläche: | 2,83 km² |
Einwohner: | 3 (31. Dez. 2002) |
Bevölkerungsdichte: | 1 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1922 |
Postleitzahl: | 08525 |
Vorwahl: | 03741 |
Lage des Stadtteils Reißigwald mit Lochhaus in Plauen
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Der Stadtteil ist flächenmäßig identisch mit den Gemarkungen Reißigwald und Pfaffenhaus. Der Reißigwald wurde 1922 eingemeindet, die Gemarkung Pfaffenhaus folgte 1940.
Geographie
BearbeitenDie Gemarkung Reißigwald besteht zu 92,4 % aus dem namensgebenden Waldgebiet und zu 1 % aus Landwirtschaftlicher Nutzfläche. Die restliche Fläche sind Straßen und Industrieflächen[1]. Im äußersten Südosten befindet sich die städtische Kläranlage als einzige Bebauung.
Die Gemarkung Pfaffenhaus besteht zu 63,7 % aus landwirtschaftlicher Nutzfläche und zu 15,4 % aus Wald.[1] An der südwestlichen Grenzen zur Gemarkung Reißigwald befindet sich das Pfaffengut, das heute als Vogtländisches Umwelt- und Naturschutzzentrum genutzt wird. An der südöstlichen Grenze liegt der Lochbauernhof, ein Gehöft von 1648, in dem heute eine Pension und ein Restaurant untergebracht sind.
Der Stadtteil Reißigwald mit Lochhaus liegt im Nordosten Plauens und grenzt an fünf weitere Stadtteile Plauens und eine Gemeinde im Vogtlandkreis.
Jößnitz | Röttis | |
Haselbrunn | Möschwitz (Gemeinde Pöhl) | |
Reißig | Preißelpöhl |
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Pfaffenhaus im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Seite des Naturschutz- und Umweltzentrums im Pfaffengut
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Gerd Kramer: Stadtentwicklung Plauen, Seite 64–65 in: Brigitte Unger, Werner Pöllmann u. a. (Hrsg.): Der Vogtlandatlas. Regionalatlas zur Natur, Geschichte, Bevölkerung, Wirtschaft und Kultur des Sächsischen Vogtlandes. 3. Auflage. Verlag Klaus Gumnior, Chemnitz 2007, ISBN 978-3-937386-18-8