Reinhard Würzner

deutscher Laboratoriumsmediziner, Mikrobiologe, Hygieniker und Hochschullehrer in Innsbruck

Reinhard Würzner (* 20. September 1959 in Goslar) ist ein deutscher Arzt für Laboratoriumsmedizin, Hygiene und Mikrobiologie an der Medizinischen Universität Innsbruck.

Werdegang

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Als Sohn eines Industriejuristen leistete Würzner nach dem Abitur Wehrdienst. Danach begann er an der Philipps-Universität Marburg Medizin zu studieren. Er wechselte an die University of New Brunswick, die Universität Wien und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Schließlich war er an der University of Cambridge und der Georg-August-Universität Göttingen. Nach dem Staatsexamen und der Approbation promovierte er zum Dr. med. (1986).[1][2] Vier Jahre war er wissenschaftlicher Assistent in der Göttinger Immunologie. Ab 1990 forschte er drei Jahre beim Medical Research Council (UK), erst in der Immunchemie an der University of Oxford, dann in der Molekularen Immunpathologie an der Clare Hall der Universität Cambridge. Dort wurde er 1993 zum Ph.D. promoviert.[1][3] Zwischenzeitlich gewährte die Landesärztekammer Niedersachsen 1992 die Anerkennung als Facharzt für Laboratoriumsmedizin.

Von Cambridge ging er 1993 an die Universität Innsbruck.[4] Bei der Ärztekammer Tirol wurde er 1995 auch als Arzt für Hygiene und Mikrobiologie anerkannt. 1997 habilitierte er sich für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin.[1][5] Die Medizinische Universität Innsbruck ernannte ihn 1998 zum a.o. Professor.[6]

Einzelnachweise

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  1. a b c Reinhard Würzner. In: Frontiers Media SA. Frontiers Media SA, abgerufen am 30. Dezember 2022 (englisch).
  2. Dissertation: Zur Beeinflussung des Gerinnungssystems durch ein niedermolekulares Heparin bei gesunden Personen. GoogleBooks
  3. Thesis: Deficiencies and polymorphisms of human terminal complement components C6 and C7. GoogleBooks
  4. VTEC Amsterdam@1@2Vorlage:Toter Link/vtec2012.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Habilitationsschrift: Das Candida albicans β2-Integrin Analogon – ein Modellfall für Molecular Mimicry
  6. Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie, Universität Innsbruck@1@2Vorlage:Toter Link/www3.i-med.ac.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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  • Lebenslauf auf seiner Mitarbeiterseite bei der Medizinischen Universität Innsbruck