Remo Imhof (* 19. November 2003) ist ein Schweizer Skispringer.

Remo Imhof
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 19. November 2003
Grösse 168 cm
Karriere
Verein SC Einsiedeln
Trainer Rune Velta
Pers. Bestweite 218,5 m (Planica, 30. März 2023)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Schweizer Meisterschaften
Silber 2021 Einsiedeln Mannschaft
Bronze 2021 Einsiedeln Einzel Junioren
Gold 2022 Kandersteg Mannschaft
Gold 2022 Kandersteg Einzel Junioren
Bronze 2023 Kandersteg Einzel
Silber 2023 Kandersteg Mannschaft
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 12. März 2023
 Gesamtweltcup 50. (2023/24)
 Raw Air 47. (2023)
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 29. Juli 2023
 Gesamtwertung Grand Prix 11. (2023)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 0 1
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 27. Dezember 2021
 Gesamtwertung COC 50. (2022/23)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 1 0
letzte Änderung: 1. November 2024

Werdegang

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Remo Imhof ist das älteste von vier Kindern von Michael Imhof und Beatrice Imhof-Schelbert. Er wuchs in Ried auf.[1] Sein Bruder Mauro (* 2005) ist ebenfalls Skispringer.[2][3]

Als 13-Jähriger nahm Imhof im März 2017 erstmals am Skisprung-Alpencup teil, am 3. August 2019 gab er in Ljubno sein Debüt im FIS Cup. In dieser Wettkampfserie gelang ihm etwa zwei Jahre später erstmals der Sprung in die Punkte. In Engelberg hatte er Ende 2021 seinen ersten Auftritt im Continental Cup, am 28. Dezember 2022 konnte er auch dort zum ersten Mal punkten. In Klingenthal stand er am 12. Februar 2023 als Zweiter erstmals bei einem internationalen Wettbewerb auf dem Podest.

Bei der anschliessenden Junioren-WM wurde er Achter im Einzel, Sechster mit der Herrenmannschaft und Vierter im Mixed-Team. Im letztgenannten Wettbewerb gelang ihm mit 101,0 m der drittweiteste Einzelsprung des Tages. Imhof wurde auch für die WM 2023 aufgestellt. Hier erreichte er einen sechsten Rang mit der Herrenmannschaft sowie einen 35. Platz auf der Normal- und einen 44. Platz auf der Grossschanze. Im Teamspringen sowie auf der Grossschanze lag er jeweils vor Killian Peier. Am 26. März 2023 holte Imhof in Lahti seine ersten Weltcuppunkte und war dabei zugleich bester Schweizer der Tageswertung.

Bis 2024 besuchte Imhof die Sportmittelschule Engelberg und gehörte dem Schweizer Weltcup-Team an. In der Vorbereitung auf die Saison 2024/25 stürzte er in Oberstdorf und verletzte sich leicht. Danach gab er bekannt, vorderhand auf Weltcupstarts verzichten und seine Lockerheit an FIS-Cups wiederfinden zu wollen.[4]

Statistik

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Weltcup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2022/23 063. 014
2023/24 050. 030

Vierschanzentournee-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2023/24 37. 446,4

Grand-Prix-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2023 011. 146
2024 084. 004

Continental-Cup-Platzierungen

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Saison Sommer Winter Gesamt
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2022/23 042. 0105 050. 0105
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Einzelnachweise

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  1. Autobiografie von Remo Imhof. In: remoimhof.ch. Abgerufen am 10. März 2023.
  2. Horwer Nordische Kombination Eigenthal. In: skiclubeinsiedeln.ch. 20. Januar 2013, abgerufen am 1. November 2024.
  3. Profil von Mauro Imhof. In: fis-ski.com. Abgerufen am 1. November 2024.
  4. Laura Inderbitzin: Zu viel Druck: Riedter Skispringer will seine Lockerheit wiederfinden. In: Bote der Urschweiz. 21. November 2024, abgerufen am 27. November 2024.