Rheine rechts der Ems

ehemalige Gemeinde im damaligen Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen

Rheine rechts der Ems war bis 1974 eine Gemeinde im damaligen Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen. Die Gemeinde umfasste das rechts der Ems gelegene Umland der Stadt Rheine. Ihr Gebiet gehört heute zur Stadt Rheine im Kreis Steinfurt.

Geografie

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Die Gemeinde Rheine rechts der Ems mit den zugehörigen Bauerschaften im 19. Jahrhundert

Die Gemeinde Rheine rechts der Ems besaß zuletzt eine Fläche von 46 km². Sie bestand ursprünglich aus den Bauerschaften Altenrheine, Eschendorf, Gellendorf, Schotthock und Rodde.[1] Im 20. Jahrhundert dehnte sich außerdem die Bebauung der Stadt Rheine in das Gemeindegebiet aus.

Geschichte

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Das Gebiet der Gemeinde gehörte nach der Napoleonischen Zeit zunächst zur Bürgermeisterei Rheine im 1816 gegründeten Kreis Steinfurt. Mit der Einführung der Westfälischen Landgemeindeordnung wurde 1844 aus der Bürgermeisterei Rheine das Amt Rheine, zu dem die Stadt Rheine (nur bis 1851) sowie die Landgemeinden Rheine rechts der Ems, Rheine links der Ems, Elte und Mesum gehörten.[2] Am 1. April 1927 wurden die stadtnahen Teile der Bauerschaften Eschendorf, Gellendorf und Schotthock in die Stadt Rheine eingemeindet. Durch das Münster/Hamm-Gesetz wurde die Gemeinde Rheine links der Ems zum 1. Januar 1975 in die Stadt Rheine eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1858 1491 [3]
1885 1434 [4]
1910 2408 [5]
1939 2874 [6]
1950 3527 [1]
1968 6634 [1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Hans-Walter Pries: Rheine rechts der Ems. In: HIS-Data. Abgerufen am 21. Januar 2017.
  2. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1844, Seite 141. Abgerufen am 3. September 2017.
  3. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  4. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-commons.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  6. Michael Rademacher: Steinfurt. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.

Koordinaten: 52° 17′ N, 7° 32′ O