Rieden (Dasing)
Rieden ist ein Ortsteil der Gemeinde Dasing im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg (Bayern) und eine Gemarkung.
Rieden Gemeinde Dasing
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Koordinaten: | 48° 23′ N, 11° 7′ O |
Höhe: | 505 m ü. NHN |
Einwohner: | 225 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 86453 |
Vorwahl: | 08205 |
Gemeinde
BearbeitenZur Gemeinde Rieden gehörten außer dem Hauptort das Kirchdorf Tattenhausen und die Einöden Hinterholz, Hohleneich und Kreit.[2] Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde mit allen Ortsteilen nach Dasing eingegliedert.[3]
Geographie
BearbeitenDas Pfarrdorf Rieden liegt etwa viereinhalb Kilometer östlich von Dasing. Südlich des Ortes verläuft die Bundesautobahn 8. Nachbarorte sind Ippertshausen im Norden, Schönberg im Nordosten, Hohleneich im Osten, Adelzhausen im Südosten, Zieglbach im Süden, Wessiszell im Südwesten, Laimering im Westen und Oberneul im Nordwesten.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDas Ortsbild wird geprägt von der katholischen Pfarrkirche St. Vitus aus dem 18. Jahrhundert. Der Turm der Kirche ist auf das Jahr 1767 datiert.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Rieden
- Ehemaliges Pfarrhaus, erbaut im 18. Jahrhundert
- Bauernhaus Dorfstraße 29, erbaut 1888
Weblinks
Bearbeiten- Luftbild des Ortes bei der Verwaltungsgemeinschaft Dasing
- Rieden in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 387 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 935 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 464.