Riedlinger Alb

Landschaftsschutzgebiet in den Landkreisen Biberach und Reutlingen, Baden-Württemberg

Die Riedlinger Alb ist ein vom Landratsamt Saulgau am 25. Februar 1963 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinden Zwiefalten und Pfronstetten (heute beide im Landkreis Reutlingen) sowie Altheim, Riedlingen und Langenenslingen (alle drei heute im Landkreis Biberach).

Landschaftsschutzgebiet Riedlinger Alb

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Reutlingen, Landkreis Biberach
Fläche 83,36 km²
Kennung 4.15.130 (RT)
4.26.029 (BC)
WDPA-ID 323886
Geographische Lage 48° 13′ N, 9° 25′ OKoordinaten: 48° 12′ 40″ N, 9° 24′ 47″ O
Riedlinger Alb (Baden-Württemberg)
Riedlinger Alb (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 25. Februar 1963
Verwaltung Landratsamt Reutlingen
Landratsamt Biberach

Das etwa 8336 Hektar große Landschaftsschutzgebiet liegt im Südosten der Schwäbischen Alb oberhalb des Donautals. Es umfasst die Gemarkungen Ittenhausen, Dürrenwaldstetten, Emerfeld, Friedingen, Egelfingen (alle zu Langenenslingen), Upflamör (zu Zwiefalten), Mörsingen und Pflummern (zu Riedlingen) – wobei die Ortslagen ausgenommen sind – sowie Teile der Gemarkungen Grüningen, Riedlingen, Altheim und Andelfingen. Es gehört zu den Naturräumen Mittlere Flächenalb.

Landschaftscharakter

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Das Landschaftsschutzgebiet umfasst einen charakteristischen Landschaftsausschnitt der Flächenalb, die durch eine kleinräumig strukturierte Kulturlandschaft mit Waldstücken, Wiesen, Äckern und Weiden geprägt ist. Kennzeichnende Landschaftselemente sind Feldhecken, Trockentäler und Bergkuppen, Wacholderheiden und Magerrasen.

Zusammenhängende Schutzgebiete

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In das Landschaftsschutzgebiet sind die Naturschutzgebiete Warmtal, Tannenhalde, Heusteige und Kirchhalde eingebettet. Das Landschaftsschutzgebiet Tobeltalgrenzt im Norden unmittelbar an.

Das Landschaftsschutzgebiet überschneidet sich in Teilen mit dem FFH-Gebiet Glastal, Großer Buchwald und Tautschbuch und im Norden mit dem Vogelschutzgebiet Täler der Mittleren Flächenalb. Auf Zwiefaltener Gebiet überschneidet sich das Landschaftsschutzgebiet kleinräumig mit dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Siehe auch

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