Rinnerberg (Gemeinde Micheldorf)

Gemeinde in Östereich

BW

Rinnerberg (Einzellage)
Ortschaft Micheldorf in Oberösterreich
Rinnerberg (Gemeinde Micheldorf) (Österreich)
Rinnerberg (Gemeinde Micheldorf) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Kirchdorf (KI), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Kirchdorf an der Krems
Pol. Gemeinde Micheldorf in Oberösterreich  (KG Untermicheldorf)
Koordinaten 47° 54′ 7″ N, 14° 11′ 31″ OKoordinaten: 47° 54′ 7″ N, 14° 11′ 31″ O
Höhe 620 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 6010 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 1 (Adressen 2018f1)
Postleitzahl 4563 Micheldorf
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 09706
Zählsprengel/ -bezirk Micheldorf-Umgebung (40908 002)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
6010

Rinnerberg ist eine Ortslage im Traunviertel von Oberösterreich wie bis 2018 auch eine Ortschaft der Gemeinde Micheldorf in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf.

Geographie

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Der kleine Ort befindet sich 5½ Kilometer östlich von Kirchdorf an der Krems, 5½ km nordöstlich von Micheldorf, in den Bergen zum Steyrtal bei Grünburg. Er liegt abgelegen am oberen Rinnerbach (Rinnerbergerbach), einem Nebenbach der Steyr, auf um die 620 m ü. A. Höhe. Der Talabschnitt liegt zwischen Rinnerberg (878 m ü. A.) im Norden, Sonnkogel (822 m ü. A.) im Osten, Steinmühlen (1099 m ü. A.) im Süden und Hirschwaldstein (1095 m ü. A.) im Südwesten.

Der Ort besteht aus nur zwei Häusern, von denen nur eines eine Adresse hat. Er ist von Altpernstein und LeonsteinHambaum her erreichbar. Bachabwärts liegt die Rinnerberger Klamm zwischen Rinner- und Sonnbergstock.

Nachbarorte und -ortschaften:

Furth
(beide Gem. Grünburg)

Altpernstein (O)  
Leonstein (O, Gem. Grünburg)
 
 
Ortslage Schwarzengraben heute nicht mehr dauerhaft bewohnt.

Geschichte

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Der Bach war hier von alters her die Grenze zwischen den Herrschaften Leonstein und Pernstein,[1] entsprechend verlaufen heute die Gemeindegrenzen.

Noch im 18. Jahrhundert fanden sich hier neben dem heute noch adressierten Haus zwei Gehöfte, Rin[n]erberg (bestehendes Haus), und Rinderberger mit Mühle, dieser lag auf der anderen Bachseite auf Leonsteiner Gebiet, und ist abgekommen.[2]

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Einzelnachweise

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  1. Josef Zeitlinger: Der Schmiedleitnerbach in Leonstein. Monographie eines kleinen Bergbachs und seiner Umgebung. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 109, Linz 1963, Kapitel II. Historisches und Wirtschaft. S. 374 f, ganzer Artikel S. 372–424 (zobodat.at [PDF], PDF; S. 3).
  2. Franziszäischer Kataster um 1830, die Josephinische Landesaufnahme um 1780 gibt hier den Flurnamen Rinaberger Graben (Layer online bei DORIS, und Arcanum/Österreichisches Staatsarchiv: mapire.eu); die Schreibungen Rin[n]erberg/Rinderberg schwanken historisch auch beim Bach.