Rosa Weibel
28.11.1875 Detligen (Gem. Radelfingen), 1.10.1953 Z
Rosa Weibel (* 28. September 1875 in Radelfingen; † 1. Oktober 1953 in Zürich) war eine Schweizer Serviertochter und Lyrikerin.
Rosa Weibel erlitt 1897 einen schweren Sturz und wurde dadurch invalid. Sie begann in der Folge mit dem Schreiben. In «Die Kellnerin» äusserte sie sich kritisch zu den Arbeitsbedingungen im Kellnerinnenberuf und setzte sich für eine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse ein. Nach der Jahrhundertwende übersiedelte sie nach Zürich.
Rosa Weibel verfasste Erzählungen (u. a. «Von Lieb’ und Leid» 1914), Gedichte («Gedichte» 1909) und berndeutsche Theaterstücke (z. B. «Vorhär u nachhär» 1929, «Altmödig u neumödig» 1950) sowie ebenso erfolgreiche Jugendbücher, etwa «Züseli, und wie es zu Fritzli kam» (1938).
Werke
Bearbeiten- Die Kellnerin. In: Union Helvetica. Band 18, Nr. 21–23, 1903, S. 19.
- Fritzli, der Ferienvater. 7. Auflage. Sauerländer, Aarau 1961.
Literatur
Bearbeiten- Carmen Furger: Rosa Weibel. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 14. Oktober 2013.
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Rosa Weibel in swisscovery
- Weibel, Rosa (Dossier). In: gosteli-foundation.ch. Abgerufen am 4. April 2024.
Personendaten | |
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NAME | Weibel, Rosa |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Lyrikerin und Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 28. September 1875 |
GEBURTSORT | Radelfingen |
STERBEDATUM | 1. Oktober 1953 |
STERBEORT | Zürich |