Roth (Weimar)
Roth ist der etwa 170 m ü. NN hoch gelegene, nach Einwohnerzahl drittgrößte Ortsteil der Gemeinde Weimar (Lahn) im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Roth Gemeinde Weimar (Lahn)
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Koordinaten: | 50° 44′ N, 8° 44′ O |
Höhe: | 171 m ü. NHN |
Fläche: | 4,19 km²[1] |
Einwohner: | 804 (Mai 2011)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 192 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 35096 |
Vorwahl: | 06426 |
Roth aus südlicher Richtung
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Geographie
BearbeitenDer Ort liegt beiderseits der Lahn, wobei das alte Kerndorf westlich des Flusses liegt und durch diesen vom neueren Dorf getrennt wird. Im Westen wird das alte Dorf vom Mündungsarm Par-Allna eingerahmt, der unweit des Orts den Wenkbach und den Walgerbach aufnimmt.
Der alte Ortskern lag im Überschwemmungsbereich der Lahn. In der Anfangszeit war der Ort eine reine Arbeitersiedlung und wurde daher nach der Ernte und über die Wintermonate abgesiedelt und erst im Frühjahr nach der Schneeschmelze wieder bezogen. Erst zwischen 1928 und 1931 wurde Roth mit einem Deich gegen die regelmäßig auftretenden Hochwasser geschützt. Am Fuße des Geiersberges entstand 1996 ein modernes Bürgerhaus mit Kegelbahn und Gaststätte. 2007 drohte nach dem Bruch eines der Dämme bei einem Lahnhochwasser die Überflutung der historischen Ortsmitte. Ab der Einstiegsstelle Roth bieten mehrere Kanuanbieter Kanus zur Leihe mit Rücktransport für den landschaftlich reizvollen Lahnabschnitt an.
Geschichte
BearbeitenOrtsgeschichte
BearbeitenDie älteste überlieferte urkundliche Erwähnung Roths (als Rade; später auch Rotha) – gemeinsam mit dem Nachbarort Wenkbach – stammt aus dem Jahr 1302.[1] Das Dorf lag im später Schenkisch Eigen genannten Bereich (Roth, Wenkbach, Argenstein), benannt nach den Schenck zu Schweinsberg. Es gehörte zum Besitz des Frauenstifts Essen und unterstand ursprünglich dem Fronhof des Stifts in Fronhausen, wo die Vorfahren der Schenck als Vögte dienten. Im Jahre 1524 wurde es vom Stift Essen als Mannlehen an den damaligen Vogt Johann Schenk zu Schweinsberg und damit an die Schenck zu Schweinsberg gegeben. Die Einwohner des Orts waren Leibeigene. Nach dem ersten bekannten Einkommensverzeichnis des Stifts Essen bestanden damals in Rothe bereits 15 abgabepflichtige Anwesen, darunter eine Mühle. 1616 wurde Roth Gerichtsort des Schenkisch Eigen.
Im Dorf gab es einen starken jüdischen Bevölkerungsanteil. Für 1594/95 liegen erste Belege über die Anwesenheit von Juden im Schenkisch Eigen vor. 1737 lebten in Roth 13 jüdische Familien mit 54 Personen, das entsprach etwa 16 % der Gesamtbevölkerung. Seit 1738 gab es in Roth eine erste jüdische Schule. Es gab eine Synagoge. Sie wurde 1833 durch ein größeres Gebäude ersetzt, nachdem 1832 ein Brand den Vorgängerbau zerstört hatte. Im 19. Jahrhundert war Roth der Hauptsitz der Synagogengemeinde Roth-Fronhausen-Lohra. 1933 lebten noch sechs jüdische Familien mit insgesamt 32 Personen in Roth. Am 9. November 1938 wurde die Synagoge verwüstet, dann bis in die 1980er Jahre als Kornspeicher genutzt und schließlich Anfang/Mitte der 1990er Jahre wieder instand gesetzt. In den Jahren nach 1938 wurden elf Angehörige der Minderheit ins Ausland vertrieben und 15 in den nationalsozialistischen Lagern ermordet. Der alte jüdische Friedhof, auf der Anhöhe des Geiersberges gelegen, ist gut erhalten und wird heute noch von Angehörigen der einstigen Einwohner Roths besucht.
Hessische Gebietsreform (1970–1977)
Die die bis dahin selbständige Gemeinde Roth mit etwa 700 Einwohnern wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen zum 1. Juli 1972 in die Gemeinde Weimar auf freiwilliger Basis eingegliedert.[3][4] Für Roth wurde wie für die übrigen Ortsteile von Weimar ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.[5]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
BearbeitenDie folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten, denen Roth angehört(e):[1][6]
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Marburg, Vogtei der Schenck zu Schweinsberg[7]
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Marburg, Vogtei der Schenck zu Schweinsberg[8]
- 1604–1648: Heiliges Römisches Reich, strittig zwischen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und Landgrafschaft Hessen-Kassel (Hessenkrieg), Amt Marburg, Vogtei der Schenck zu Schweinsberg
- ab 1648: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Marburg, Vogtei der Schenck zu Schweinsberg
- ab 1806: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Fronhausen, Gericht Lohra
- 1807–1813: Königreich Westphalen, Departement der Werra, Distrikt Marburg, Kanton Lohra
- ab 1815: Kurfürstentum Hessen, Amt Fronhausen, Gericht Lohra[9]
- ab 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Marburg[10][Anm. 1]
- ab 1848: Kurfürstentum Hessen, Bezirk Marburg
- ab 1851: Kurfürstentum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Marburg
- ab 1867: Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Kurhessen, Landkreis Marburg
- ab 1945: Deutsches Reich, Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg
- ab 1946: Deutsches Reich, Amerikanische Besatzungszone, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg
- ab 1971: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg, Gemeinde Weimar
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Gemeinde Weimar
Gerichte seit 1821
BearbeitenMit Edikt vom 29. Juni 1821 wurden in Kurhessen Verwaltung und Justiz getrennt. Im Falle Roths war der Kreis Marburg für die Verwaltung zuständig, das Justizamt Fronhausen erstinstanzliches Gericht.[11] Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 wurde das bisherigen Justizamt am 1. September 1867 umbenannt in Amtsgericht Fronhausen.[12][13] Das selbständige Amtsgericht Fronhausen wurde 1943 geschlossen; es wurde zunächst als Zweigstelle des Amtsgerichts Marburg weitergeführt und 1948 endgültig aufgelöst. Der Gerichtsbezirk wurde dem Amtsgericht Marburg zugeteilt.
Bevölkerung
BearbeitenEinwohnerstruktur 2011
BearbeitenNach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Roth 804 Einwohner. Darunter waren 27 (3,4 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 114 Einwohner unter 18 Jahren, 321 zwischen 18 und 49, 222 zwischen 50 und 64 und 150 Einwohner waren älter.[2] Die Einwohner lebten in 342 Haushalten. Davon waren 72 Singlehaushalte, 114 Paare ohne Kinder und 120 Paare mit Kindern, sowie 27 Alleinerziehende und 9 Wohngemeinschaften. In 45 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 156 Haushaltungen leben keine Senioren.[2]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenQuelle: | Historisches Ortslexikon[1] |
um 1550: | 26 Hausgesesse |
1577: | 45 Hausgesesse |
1747: | 68 Haushalte |
1838: | Familien: 75 nutzungsberechtigte, 12 nicht nutzungsberechtigte Ortsbürger, 8 Beisassen |
Roth: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2011 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1812 | 402 | |||
1834 | 435 | |||
1840 | 482 | |||
1846 | 552 | |||
1852 | 523 | |||
1858 | 540 | |||
1864 | 548 | |||
1871 | 559 | |||
1875 | 511 | |||
1885 | 494 | |||
1895 | 526 | |||
1905 | 595 | |||
1910 | 570 | |||
1925 | 576 | |||
1939 | 545 | |||
1946 | 725 | |||
1950 | 773 | |||
1956 | 691 | |||
1961 | 675 | |||
1967 | 721 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | 848 | |||
2005 | 876 | |||
2010 | 821 | |||
2011 | 804 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; nach 1970: Gemeinde Weimar:[14]; Zensus 2011[2] |
Historische Religionszugehörigkeit
BearbeitenQuelle: | Historisches Ortslexikon[1] |
• 1861: | 472 evangelisch-lutherische, ein römisch-katholischer, 43 jüdische Einwohner. 30 Mitglieder abweichender Sekten. |
• 1885: | 441 evangelische (= 89,27 %), kein katholischer, 22 andere christliche (= 4,45 %), 31 jüdische (= 6,28 %) Einwohner |
• 1961: | 643 evangelische (= 95,26 %), 32 katholische (= 4,74 %) Einwohner |
Historische Erwerbstätigkeit
BearbeitenQuelle: | Historisches Ortslexikon[1] |
• 1838: | Familien: 42 Ackerbau, 20 Gewerbe, 13 Tagelöhner. |
• 1961: | Erwerbspersonen: 121 Land- und Forstwirtschaft, 130 Produzierendes Gewerbe, 53 Handel und Verkehr, 35 Dienstleistungen und Sonstiges. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBauwerke
BearbeitenZu den Sehenswürdigkeiten Roths zählen die ab 1716 erbaute Kirche der lutherisch-protestantischen Gemeinde mit ihrem Wehrturm im historischen Kern des Ortes sowie die Mühle an der Lahn und die in den 1990er Jahren renovierte und als Gedenk- und Lernort dienende Landsynagoge in Roth.
Das im Sommer 2011 als Ausgleichsmaßnahme geschaffene Biotop Par-Allna mit seinen feuchten Offenlandflächen ist Rastplatz solches Milieu liebender Vogelarten und dient der Naherholung.
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Kirche
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Landsynagoge Roth
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Flutmulde am Lahntalradweg bei Hochwasser
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Die Par-Allna
Vereine
BearbeitenRoth hat verschiedene Sport- und Kulturvereine. Der 1945 gegründete Sportclub (SC) Roth/Argenstein hat derzeit nur noch eine Gymnastikabteilung. Die Fußballabteilung hat sich nach einigen Jahren als Spielgemeinschaft mit der SG Niederwalgern/Wenkbach zum neuen Fußballverein FSG Südkreis zusammengetan. Es gibt einen Wanderverein, einen Posaunenchor, die Burschen- & Mädchenschaft Roth, den Feuerwehrverein, den Arbeitskreis Landsynagoge, den Taubenverein und den Karnevalsverein Wasserhähne Roth.
Regelmäßige Veranstaltungen
BearbeitenJährlich veranstalten die Mitglieder der Burschen- & Mädchenschaft ein Pfingstfest, eine Kirmes im Juni oder am zweiten Augustwochenende und ein Oktoberfest. Andere Vereine Roths halten kleinere Feste und Veranstaltungen ab. Der Karnevalsverein veranstaltet am Faschingswochenende eine Karnevalsveranstaltung und einen Kinderkarneval am Faschingssonntag.
Literatur
Bearbeiten- Roth. In: Historisches Ortslexikon Marburg. Ehemaliger Landkreis und kreisfreie Stadt. Bearb. von Ulrich Reuling. Marburg 1979 (Historisches Ortslexikon des Landes Hessen, 3), ISBN 3-7708-0678-6, S. 258f.
- Herbert Kosog: Die Juden von Roth. Leicht gekürzte und um eine Nachbemerkung von Dietmar Haubfleisch erw. Fassung des zuerst in: Heimatwelt. Aus Vergangenheit und Gegenwart. Hrsg. von der Gemeindeverwaltung Weimar, 5. Heft, Weimar 1979, S. 11–21 erschienenen Aufsatzes: Marburg 1998: http://archiv.ub.uni-marburg.de/sonst/1998/0012.html.
- 700 Jahre Roth. Dorfgeschichte in Texten und Bildern. 1302–2002. Hrsg. vom Festausschuß 700 Jahre Roth, Marburg 2002.
- Reinhard Neebe: Privilegien, Pogrome, Emanzipation: Deutsch-jüdische Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart: Das Beispiel Roth (Krs. Marburg-Biedenkopf): Sozialer und wirtschaftlicher Strukturwandel im ländlichen Raum im 19. Jh. Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Geschichte Universität Bielefeld, WS 2011/2012, OCLC 873549036 (Online archiviert 2013, z. Z. nicht mehr abrufbar).
- Literatur über Roth nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Suche nach Roth (Weimar). In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Weblinks
Bearbeiten- Ortsteil Roth. In: Webauftritt. Gemeinde Weimar
- Roth. Ortsgeschichte, Infos. In: www.rothanderlahn.de. Private Website
- Roth, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Anmerkungen und Einzelnachweise
BearbeitenAnmerkungen
- ↑ Trennung von Justiz (Landgericht Marburg) und Verwaltung.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Roth, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 21. Oktober 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ a b c d Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,0 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 32 und 72, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 .
- ↑ Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Juni 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 28, S. 1197, Punkt 851; 2. Abs. 8. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,4 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 403 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 18 kB) §; 7. In: Webauftritt. Gemeinde Weimar, abgerufen im Februar 2019.
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Georg Landau: Beschreibung des kurfürstenthums Hessen. T. Fischer, Kassel 1842, S. 385 (online bei HathiTrust’s digital library).
- ↑ Die Zugehörigkeit des Amtes Marburg anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- ↑ Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 112 f. (online bei Google Books).
- ↑ Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 73 f.
- ↑ Neueste Kunde von Meklenburg, Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und den freien Städten, aus den besten Quellen bearbeitet. im Verlage des G. H. G. privil. Landes-Industrie-Comptouts., Weimar 1823, S. 158 ff. (online bei HathiTrust’s digital library).
- ↑ Verordnung über die Gerichtsverfassung in vormaligen Kurfürstentum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf vom 19. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1085–1094)
- ↑ Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 19. Juni d. J. in dem vormaligen Kurfürstentum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 221–224 )
- ↑ Einwohnerzahlen. In: Webauftritt. Gemeinde Weimar, archiviert vom ; abgerufen im März 2019.