Route nationale 21

Nationalstraße in Frankreich

Die Route nationale 21, kurz N 21 oder RN 21, ist eine französische Nationalstraße, die 1824 aus der Route imperialé 24 hervorging. Ihre erste Trassierung verlief von Limoges nach Barèges und Cauterets. 1859 verfügte Napoléon III nach einem Besuch in Luz-Saint-Sauveur, die Straße zur spanischen Grenze via Gavarnie zu verlängern. Das Stück ab Gavarnie bis zur Grenze wurde aber nie errichtet und in die N 21 integriert. Geplant war die Führung zum Port de Boucharo, wo auf spanischer Seite die ebenfalls nie bis zum Pass geführte C-138 nach Barbastro hätte anschließen sollen. 1933 wurden der Ast nach Cauterets als N 21C ausgezeichnet sowie der Ast nach Barèges in die neu gewidmete N 418 integriert. 1973 wurde der Abschnitt von Argelès-Gazost bis Gavarnie herabgestuft, 2006 dann der Abschnitt von Lourdes bis Argelès-Gazost. Die restliche Trasse von Limoges bis Lourdes besteht weiter als Nationalstraße und wird ständig weiter ausgebaut.

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Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/FR-N
Route nationale N21 in Frankreich
Route nationale 21
Basisdaten
Betreiber:

Regionen:

Straßenverlauf
Vorlage:AB/Wartung/Leer historischer Straßenverlauf bis 1973
(mit heutigen Bezeichnungen)
Département Haute-Vienne
als N 21
Limoges D 220 & D 320 (ehem. N 20)
D 941 (ehem. N 141) / N 147
D 979 (ehem. N 679) / D 704 (ehem. N 704)
Condat-sur-Vienne
Aixe-sur-Vienne
Séreilhac
D 699 (ehem. N 699)
Pageas
Châlus D 901 (ehem. N 701)
Département Dordogne
Firbeix
La Coquille
Thiviers D 707 (ehem. N 707)
Négrondes
Sorges
Sarliac-sur-l’Isle D 705 (ehem. N 705)
Antonne-et-Trigonant
Trétissac
als D 6021
Périgueux D 6089 (ehem. N 89) / D 939 (ehem. N 139)
als N 21
Pont-du-Cerf
Rossignol
Bordas
Les Bories
Lembras
Bergerac D 933 (ehem. N 133) / D 936 (ehem. N 136)
D 660 (ehem. N 660) / D 709 (ehem. N 709)
Bouniagues
Saint-Perdoux
Plaisance
Département Lot-et-Garonne
Castillonnes
Lougratte
Cancon
Castelnaud-de-Gratecambe
Villeneuve-sur-Lot D 911 (ehem. N 111)
D 661 (ehem. N 661) / D 676 (ehem. N 676)
als D 13
La Candélie
Agen D 813 (ehem. N 113) / D 656 (ehem. N 656)
Le Passage D 656 (ehem. N 656)
als N 21
La Garenne D 931 (ehem. N 131)
Layrac
Goulens
Astaffort
Département Gers
Sainte-Mère
Lectoure
Fleurance D 654 (ehem. N 654)
Montestruc-sur-Gers
Preignan
Auch D 924 (ehem. N 124) / D 626 (ehem. N 626)
D 929 (ehem. N 129)
Miramont d’Astarac
D 939 (ehem. N 639)
Mirande D 939 (ehem. N 639)
Miélan
Laguian-Mazous
Villecomtal-sur-Arros
Département Hautes-Pyrénées
Rabastens-de-Bigorre D 934 (ehem. N 135A)
als D 921A
Tarbes D 817 (ehem. N 117)
D 935 (ehem. N 135) / D 632 (ehem. N 632)
Juillan le Bousquet D 936 (ehem. N 636)
als N 21
Louey
Adé
als D 821
Lourdes D 937 (ehem. N 637) / D 940 (ehem. N 640)
Aspin-en-Lavedan
Agos-Vidalos
Ayzac-Ost
als D 921
Argelès-Gazost D 918 (ehem. N 618)
Lau-Balagnas
Adast
Pierrefitte-Nestelas
Soulom D 920 (ehem. N 21C)
Luz-Saint-Sauveur D 918 (ehem. N 618)
Pragnères
Gèdre D 922 (ehem. N 21D)
Gavarnie
Vorlage:AB/Wartung/Leer ehemalige Planung
als D 923
Pass Port de Boucharo (2270 Meter)
FrankreichSpanien
als C-138 Barbastro

Streckenführung

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Position höchste zulässige Gesamtgeschwindigkeit Fahrbahnen Typ Abschnitt Längengrad Breitengrad
1 90 2 44.8883 0.5511
2 90 2 Creysse 44.8557 0.5368
3 90 2 Bergerac 44.8497 0.5345
4 90 2 ~ Dordogne 44.8457 0.5350
5 90 2 la Conne-de-Bergerac /Cours-de-Pile 44.8390 0.5320
6 90 2 44.8272 0.5020
7 110 2 Beginn an Kreisverkehr Villeneuve-sur-Lot/ZA les 3 mulets 44.3746 0.7142
8 110 2 Ende an Kreisverkehr Saint-Antoine-de-Ficalba 44.3373 0.7098
9 110 2 Beginn an Kreisverkehr Tarbes 43.2230 0.0465
10 110 2 Kreisverkehr 43.2222 0.0426
11 110 2 Kreisverkehr A 64 43.2227 0.0264
12 110 2 Kreuzung ohne Anschluss A 64 43.2188 0.0167
13 110 2 Teil-Anschlußstelle Juillan 43.1970 0.0080
14 110 2 Teil-Anschlußstelle Juillan 43.1933 0.0108
15 110 2 Normaler Abschnitt Louey 43.1838 0.0125
16 110 2 Teil-Anschlußstelle Aktivitätszone Pyrène Aéropole 43.1720 -0.0002
17 110 2 Vollständige Anschlussstelle Marquisat 43.1626 -0.0127

Die N21A war ein Seitenast der N21, der 1933 in Tarbes festgelegt wurde. Sie war eine Paralleltrasse zur N21 im Osten der Stadt Tarbes über die Eisenbahntrasse. 1973 wurde sie abgestuft.

Die N21B entstand 1875 als Anbindung der Grotte von Lourdes innerhalb der Stadt. Weiteres zu dieser Straße hier. 1968 entstand eine weitere N21B auf dem Nordteil der alten Stadtdurchfahrt der N21, als diese auf die Ostumgehung gelegt wurde.

Die Route nationale 21C, kurz N 21C oder RN 21C, war von 1933 bis 1973 ein Seitenast der N 21. Sie zweigte in Soulom von dieser ab und lief über Cauterets auf den Pont d’Espagne. Die 18 Kilometer lange Straße ist seit 1973 die Départementstraße 920 des Départements Hautes-Pyrénées.

Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/FR-N
Route nationale N21C in Frankreich
N 21C
Basisdaten
Betreiber:
Gesamtlänge: 18 km

Regionen:

Midi-Pyrénées

Straßenverlauf
Vorlage:AB/Wartung/Leer Historischer Streckenverlauf bis 1973 mit heutigen Bezeichnungen
Département Hautes-Pyrénées
  als D 920
  Soulom D 921 (ehemals N 21)
  Cauterets
  Pont d’Espagne
Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/FR-N
Route nationale N21D in Frankreich
N 21D
Basisdaten
Betreiber:
Gesamtlänge: 15 km

Regionen:

Midi-Pyrénées

Straßenverlauf
Vorlage:AB/Wartung/Leer Historischer Streckenverlauf bis 1973 mit heutigen Bezeichnungen
Département Hautes-Pyrénées
  als D 922
  Gèdre D 921 (ehemals N 21)
  Héas
 
  Cirque de Troumouse

Die Route nationale 21D, kurz N 21D oder RN 21D, war von 1933 bis 1973 ein Seitenast der N 21. Sie zweigte in Gèdre von dieser ab und lief über Hèas auf den Cirque de Troumouse. Die 15 Kilometer lange Straße ist auf den letzten 6,5 Kilometern mautpflichtig. Seit 1973 ist sie die Départementstraße 922 des Départements Hautes-Pyrénées.

Die N21E war ein Seitenast der N21, der 1968 in Lourdes entstand, als die N21 auf die Ostumgehung gelegt wurde. Es handelt sich dabei um Teile der N21 und einer Kommunalstraße. 1973 wurde sie abgestuft und trägt seitdem die Nummer D914.

Die N221 ist ein Seitenast der N21, der ab 1978 östlich von Périgueux diese mit der N89 über den Fluss Isle verband. 2003 übernahm sie ein Teil der N2089 (ehemalige N89), sodass sie seitdem die N21 an die Anschlussstelle 16 der A89 anbindet.

siehe auch: Route nationale 221

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Commons: Route nationale 21 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien