Rownoje liegt südlich des Pregel (russisch: Pregolja), vier Kilometer südöstlich der Rajonstadt Gwardeisk (Tapiau) und neun Kilometer westlich der ehemaligen Kreisstadt Snamensk (Wehlau), inmitten eines Gebietes mit zahlreichen Kiesseen. Durch den Ort verläuft die Regionalstraße 27A-025 (ex R508), in welche in Rownoje die Kommunalstraße 27K-362 von Rutschji (Bieberswalde) über (Adlig) Damerau (nicht mehr existent) einmündet. Die nächste Bahnstation ist Gwardeisk an der Bahnstrecke Kaliningrad–Tschernyschewskoje (Königsberg–Eydtkuhnen/Eydtkau) – Teilstück der einstigen Preußischen Ostbahn – zur Weiterfahrt nach Litauen und in das russische Kernland. Bis 1945 war das nähergelegene Imten (russisch nach 1945 Karjernoje, nicht mehr existent[2]) die nächste Bahnstation an der jetzt nicht mehr betriebenen Kleinbahn zwischen Tapiau (Gwardeisk) und Friedland (Prawdinsk), betrieben von den Wehlau–Friedländer Kreisbahnen.
- ↑ Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
- ↑ Inzwischen steht dort allerdings wieder ein Gebäude, welches mit zu Rownoje gehört.
- ↑ D. Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Romau
- ↑ Rolf Jehke, Amtsbezirk Bieberswalde
- ↑ Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 17. November 1947)
- ↑ Volkszählungsdaten
- ↑ Evangelisch-lutherische Propstei Kaliningrad (Memento vom 29. August 2011 im Internet Archive)