Rungsiodes stenopterella

Art der Gattung Rungsiodes

Rungsiodes stenopterella ist die einzige Art der Gattung Rungsiodes, die der Familie der Echten Motten (Tineidae) angehört. Die Zugehörigkeit zu einer Unterfamilie ist unbekannt.[1] Die Art ist nur einmal in Marokko gefunden worden. Die Gattung ist benannt zu Ehren ihres Entdeckers Charles E.E. Rungs, ehemaliger Direktor des Laboratoire d’Entomologie in Rabat, Marokko.

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Rungsiodes stenopterella
Systematik
Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Echte Motten (Tineidae)
Gattung: Rungsiodes
Art: Rungsiodes stenopterella
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Rungsiodes
Amsel, 1953
Wissenschaftlicher Name der Art
Rungsiodes stenopterella
Amsel, 1953

Merkmale

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Die Fühler dieser Motten reichen bis zu den Spitzen der Vorderflügel. Am ersten Fühlerglied gibt es einige abstehende Borsten, die anderen sind bis über die Mitte glatt. Die Endglieder sind deutlich gegeneinander abgesetzt.

Die Art wird angegeben aus Totholz, das von Käfergängen durchfressen war. Es sind nur Männchen dokumentiert, das Weibchen ist unbekannt. Seit der Erstbeschreibung sind keine weiteren Funde dieser Art dokumentiert oder veröffentlicht worden.

Einzelnachweis

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  1. Robinson G.S (†) (2018). Tineidae NHM: Global Taxonomic Database of Tineidae (Lepidoptera) (version 9.0, Nov 2011). In: Roskov Y., Orrell T., Nicolson D., Bailly N., Kirk P.M., Bourgoin T., DeWalt R.E., Decock W., De Wever A., Nieukerken E. van, Zarucchi J., Penev L., eds. (2018). Species 2000 & ITIS Catalogue of Life, 31st July 2018. Digital resource at www.catalogueoflife.org/col. Species 2000: Naturalis, Leiden, the Netherlands. ISSN 2405-8858

Literatur

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  • Hans Georg Amsel: Neue Kleinschmetterlinge aus Nordwest-Afrika. In: Bulletin de l’Institut Français d’Afrique Noire. Band 15, Nr. 4, 1953, S. 1441–1460 (Erstbeschreibung).
  • Günther Petersen (1958): Die Genitalien der paläarktischen Tineiden [V] (Lepidoptera: Tineidae). Beiträge zur Entomologie 8 (3/4): 398–430, doi:10.21248/contrib.entomol.8.3-4.398-430.