Die Spree (sorbisch Sprjewja, niedersorbisch auch schlicht Rěka ,Fluss‘;[3] tschechisch Spréva) ist ein knapp 400 Kilometer langer linker Nebenfluss der Havel im Osten Deutschlands. Sie entspringt im Lausitzer Bergland nahe der Grenze zu Tschechien.
Teilstrecken von ihr sind einerseits als Bundeswasserstraße, andererseits als Landeswasserstraße klassifiziert.[4]
Allgemeines
BearbeitenVon den 400 Kilometern (angegeben werden auch 382, 398 und 403 Kilometer) Gesamtlänge sind etwa 182 Kilometer schiffbar.
Die Spree ist der längste deutsche Fluss dritter Ordnung.
Ihr Einzugsgebiet ist etwa 10.000 Quadratkilometer groß.
Die Spree wird mit der Gewässerkennzahl 582 als ein Nebenfluss der Havel (GKZ 58) geführt. Sie ist jedoch länger als diese, und an ihrer Mündung führt sie mehr als doppelt so viel Wasser (36 Kubikmeter pro Sekunde, Pegel Sophienwerder) als die Havel (15 Kubikmeter pro Sekunde, Pegel Spandau-Schleuse).
Name
BearbeitenIn der älteste bekannten schriftlichen Erwähnung, einer Urkunde Ottos I. aus dem Jahr 965, heißt der Fluss Sprewa.[5] Laut dem Brandenburgischen Namenbuch stammt der Name aus der germanischen Grundform spreu̯-,stieben, säen, sprengen, spreizen, sprühen. Der germanische Name Sprēw- sei dann als Sprěva oder Sprěv’a in das Slawische übernommen worden, worauf wiederum die deutsche Form Spree zurückgehe. Am häufigsten wird der Name als „die Sprühende“ gedeutet.[6]
„Die Teutschen heissen den Fluß die Spree, die Wenden Sprowa, und die Böhmen Spro. […] Wannenhero wahrscheinlicher zu glauben, daß der Nahme Spree aus der Teutschen Sprache herstamme, und von Spreuen, oder Spröen, spargere, wie man sagt: es spreuet, oder es spröet, seine Ankufft habe, weil die Haupt-Quelle nicht wie andere starck bobert, oder auffsprudelt, wie etwan der Bober, […] sondern die wie ein stiller, und sanffter Regen ihr klares Wasser sachte, und unvermerckt von sich flösset.“
Angesichts der überwiegend trägen Strömung und der Folge von Binnendeltas sei daran erinnert, dass zu dem oben genannten germanischen Sprachstamm auch die Verben nhd. spreizen, engl. to spread gehören. Verschiedene Autoren deuten den Namen daher als Hinweis auf das Vorkommen verstreuter Quellen. So setzt sich die Hauptquelle auf dem Berg Kottmar (siehe unten) aus fünf Teilquellen zusammen: Räumigtbrunnen, Rabenbrunnen, Jacobs-Brunnen, Benjamins Hut-Brunnen und Hennings-Brunnen.
Im Niedersorbischen wird die Spree umgangssprachlich häufig auch schlicht als Rěka (,Fluss‘) bezeichnet, da sie das mit Abstand größte Fließgewässer im sorbischen Teil der Niederlausitz darstellt.
Flusslauf
BearbeitenÜberblick
BearbeitenDie Spree fließt durch die Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Berlin.
Ihr linker Quellarm (Hauptspree) bildet über etwa zwei Kilometer die deutsch-tschechische Grenze. Im Zentrum (Nähe Bahnhof) von Ebersbach vereinigt dieser sich mit dem rechten Quellarm (Obere Spree). Zwischen Neusalza-Spremberg und Taubenheim fließt die vereinigte Spree für etwa 700 Meter auf tschechischem Territorium.
Danach fließt die Spree nach Norden durch Bautzen und Cottbus, wonach ihr weiterer Lauf durch eine Folge natürlicher Binnendeltas, wie dem Spreewald, und künstlicher Verzweigungen geprägt ist.
Quellen und Quellarme
BearbeitenDie Spree hat drei Quellgebiete bzw. Hauptquellen: zwei in Ebersbach-Neugersdorf (in den beiden Ortsteilen je eine) und eine etwa 3,5 km nordöstlich davon am Berg Kottmar.
Von den beiden erstgenannten liegt die in Neugersdorf weiter entfernt. Die andere Quelle in Ebersbach liegt etwa 1 km nordwestlich davon. Die Wässer beider Quellen fließen nur etwa 50 m nördlich der Ebersbacher Quelle zur sogenannten Hauptspree, die kurz danach für etwa 2 km die deutsch-tschechische Grenze bildet, zusammen. Bald danach, nahe beim Bahnhof Ebersbach, vereinigt sie sich mit der sogenannten Oberspree, dem vom Kottmar herkommenden Quellarm, zur Spree. Die Hauptspree ist in Luftlinie in Richtung NNW etwa 4 km und die Oberspree in Luftlinie Ost-West etwa 6 km lang.
Über die Entstehung der drei Spreequellen hat sich im Oberlausitzer Sagenschatz folgende Legende erhalten, die hier in neuerer Bearbeitung und gekürzt wiedergegeben sei:
Der Riese Sprejnik, dem in grauer Vorzeit das Land zwischen Bautzen und Oberlausitzer Bergland untertan war, schnitzte einst einen großen und starken Bogen, damit er sein Reich und seine Bewohner besser schützen konnte. Um zu erproben, wie weit seine Pfeile flögen, schoss er einige nach Südosten. Als seine Untertanen danach suchten, fanden sie die Pfeile weit oben im Bergland in einem Tal. Mit den Händen ließen sie sich nicht aus dem Boden ziehen, sondern mussten ausgegraben werden. Aus den Löchern begann frisches Wasser zu quellen. Die drei Spreequellen am Kottmar, in Neugersdorf und Ebersbach waren geboren. Dadurch entstand ein Fluss, der noch heute durch die Lausitz fließt. Unsere Altvordern nannten ihn zu Ehren des gütigen Riesen Sprejnik Spree. Die späteren Städte Neusalza-Spremberg und Spremberg in der Lausitz empfingen von der Spree ihren Namen.[8]
Über die Entstehung der Neugersdorfer Spreequelle erzählt folgende Sage: Vor Zeiten lebte am Westhang des Berges Kottmar ein Zwerg, Gerbot – der Gebieter des Wurfspießes (Ger) – geheißen. Eines schönen Morgens, als er aus seinem Schlaf in der Nähe der Spreequelle erwachte, erblickte er über sich unzählige kleine Elfen. Die anmutigen Wesen flatterten fröhlich, kicherten und sangen ein Lied zu einer lieblichen Melodie. Verzückt sprang der Zwerg aus seinem Versteck und krächzte, ungelenk tanzend, die Verse. Verschreckt stoben die Elfen davon. Gerbot aber suchte und rief verzweifelt nach ihnen – vergebens. Da vermeinte er im Plätschern der Quelle ein Spottlied auf ihn zu hören. Das reizte den Zwerg. Wütend schleuderte er seinen Speer mit aller Wucht. Sein Bergherr aber, der gewaltige Kottmarriese Godemar hatte ihm das streng verboten. Zur Strafe verwandelte er Gerbot zu Stein. Noch heute kann man an der höchst gelegendsten der drei Spreequellen seine versteinerte Gestalt sehen. An der Stelle, wo sich der Ger in die Erde bohrte sprudelte eine weitere Spreequelle hervor. Dort gründete man die Siedlung Gersdorf, die heute Neugersdorf heißt.[9]
In Ebersbach
BearbeitenVon den drei Spreequellen ist eine der historische Spreeborn (50° 59′ 15″ N, 14° 36′ 23″ O ). Sie ist die älteste geschichtlich einwandfrei belegte Spreequelle. Die anderen zwei Quellen wurden erst viel später als Spreequellen bezeichnet. Der Spreeborn liegt in Ebersbach an der Grenze zu Neugersdorf.
„Die Hauptquelle des Spreeflusses liegt auf Oberlausitzer Grund und Boden, auf E. E. Raths zu Zittau Vorwerke des sehr Volk- und Häuserreichen Dorffes Ebersbach, bald im Eingang in das angrenzende Dorff Neugersdorff […] Der Brunn ist in die Erde hinein mit hölzernen Bollen viereckig ausgesetzt, 2 Ellen lang und 7/4 Ellen breit, auch bis 2 Ellen tief, ganz voll Wasser, bis oben an den Rand, siehet hell und klar aus und hat unten einen kießlichten Boden“
Im Jahre 1887 bestätigte Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke auf der Grundlage alter Militärlandkarten dies amtlich. 1736 wurde der alte wasserreiche Brunnen durch ein Häuschen mit Zwiebeldach, auf Holzsäulen ruhend, überbaut. König Friedrich II. spendete 50 Taler für den Bau. Im Jahr 1848 ließ die Stadt-Commune Zittau dieses Häuschen wegen Baufälligkeit abreißen. Eine einfache Holzhütte ersetzte den älteren Bau. Nachdem auch diese Hütte baufällig geworden war und die Gemeinde kein Geld für einen Neubau hatte, konstituierte sich der Spreequellenverein. Nach Spendensammlungen konnte 1896 ein gusseiserner, achtseitiger Pavillon über der Quelle errichtet werden, der die Wappen der an der Spree gelegenen Städte und früheren Länder (Deutschland, Österreich, Sachsen und Preußen) zeigt.
In Neugersdorf
BearbeitenEine zweite Quelle liegt am Eingang des Neugersdorfer Freibades (50° 58′ 59″ N, 14° 37′ 9″ O ). Ursprünglich befand sich die Quelle südlich davon auf der Spreequellstraße. 1888 wurde sie schmiedeeisern gefasst und beim Bau des Neugersdorfer Spreequellbades 1926 etwas seitlich verlegt. Die früheren Quellwiesen am Stadtrand wurden vorher trockengelegt und zum Teil mit Häusern bebaut. Im Jahr 1996 musste die Quellfassung restauriert werden. Der sogenannte Spreegraben verläuft von der Neugersdorfer Quelle bis etwa 30 Meter neben die Ebersbacher Quelle (Spreeborn). Die beiden Quellwässer fließen als sogenannte Hauptspree weiter. Die Neugersdorfer Quelle gilt als die ergiebigste der drei Quellen.
Am Kottmar
BearbeitenDie höchstgelegene Spreequelle befindet sich am Westhang des Kottmars in 478 m ü. NN (51° 0′ 35″ N, 14° 38′ 59″ O ). In einer Hangnische am Kottmar, aus der die Eibauer Spreequelle, auch Buchenborn genannt, austritt, wurde im Jahr 1921 um die Quelle eine halbkreisförmige Phonolithsteinmauer errichtet. Auf ihr sind die Heimatorte von Gefallenen des Ersten Weltkriegs aufgeführt, die Mitglieder des Gebirgsvereins Lusatia waren. Die Anlage inmitten von Rotbuchen und Fichten wurde 1957 erneuert. Der am Kottmar entspringende Quellbach wird als Oberspree, Ebersbacher Dorf- oder Oberbach bezeichnet.
Oberlauf (Sachsen und Tschechien)
BearbeitenIn Neusalza-Spremberg durchfließt der junge Gebirgsbach den Spreepark, ein landschaftlich reizvolles Gebiet. Zwischen Neusalza und Taubenheim durchquert er einen etwa 700 Meter breiten, nach Nord gerichteten Zipfel Tschechiens. Danach fließt die Spree nach Norden aus dem Bergland heraus, wenige Kilometer über eine Hochfläche und zwischen Großpostwitz und Bautzen in einem tief eingeschnittenen Tal, das sie schließlich am nördlichen Rand Bautzens und nach der Talsperre Bautzen als Tieflandfluss verlässt.
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Bei Sohland im Lausitzer Bergland
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Spree vor der Altstadt von Bautzen
Lausitzer Tiefland (Sachsen und Brandenburg)
BearbeitenNeun Kilometer weiter beginnt das erste Binnendelta: Die Kleine Spree zweigt links ab, gewinnt bis zu zehn Kilometer Abstand vom Hauptfluss (Große Spree genannt) und kehrt in diesen bei Spreewitz nach etwa 30 Kilometer eigenem Lauf wieder zurück.
Ab etwa der Verzweigung ist die durchflossene Gegend waldreich und bleibt es, mit Ausnahme des Oberspreewaldes und des Beeskower Umlandes, bis nach Berlin-Köpenick. Nördlich von Uhyst sind etwa 4 km des Spreelaufs wegen des ehemaligen Braunkohletagebaus Bärwalde (seit den 1990er Jahren Bärwalder See) etwa 1 km nach Westen verlegt worden. Kurz danach erfolgte das in ähnlichen Abmessungen auch wegen des Nochtener Tagebaus. Zwischen den beiden Velegungen mündet bei Sprey von Osten der Schwarze Schöps, dessen Nebenfluss Weißer Schöps am Stadtrand von Görlitz nur vier Kilometer von der Neiße entfernt ist. Von hier aus wird Neißewasser in die Spree befördert (Neißewasserüberleitung). Nach 111 Kilometern hat die Spree die Landesgrenze zu Brandenburg am Südrand der brandenburgischen Stadt Spremberg/N.L., die ebenso wie das Dorf Spremberg/O.L. ihren Namen vom Fluss hat, erreicht. Auf halbem Weg bis zur nächsten Stadt (Cottbus) durchquert die Spree die Talsperre Spremberg.
In diesem Abschnitt ist die Spree infolge des Braunkohleabbaus und des Grundwasserwiederanstiegs in den ehemaligen Tagebauen von Verockerung durch Eisenhydroxid bräunlich verfärbt. Zudem liegt die Sulfatbelastung des Flusses im gesamten Unterlauf unterhalb der Tagebauregion bis in den Berliner Müggelsee seit etwa 2013 regelmäßig deutlich über den Trinkwassergrenzwerten.[11] Die Talsperre Spremberg hält den Großteil des Eisenockers zurück, jedoch nicht das im Wasser gelöste Sulfat.
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Abzweig der Kleinen Spree bei Großdubrau, Blick flussaufwärts zur Großen Spree
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Rückkehr der Kleinen Spree in die Große Spree bei Spreewitz
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Die Braune Spree in
Spremberg/N.L.
Cottbuser Spree
BearbeitenIn Cottbus erreicht die Spree das Glogau-Baruther Urstromtal.
Im Süden der Stadt findet sich die nächste Verzweigung des Spreelaufs, der von hier bis zur Havel immer Parallelläufe hat. Der Priorgraben wurde im 15. Jahrhundert von der Stadt Cottbus angelegt,[12] nicht zuletzt zur Speisung von Fischteichen. Er führt von der Madlower Mühle aus südlich am Stadtzentrum vorbei, nimmt gleich nach den Kolkwitzer Teichen das aus Neupetershain kommende Koselmühlenfließ auf und mündet bei Babow (zu Kolkwitz) in das Greifenhainer Fließ, das seinerseits am Südrand von Burg-Kolonie in den Südumfluter des Oberspreewaldes mündet (Die Mündung fehlt derzeit in der DTK25 und der DTK10).
Nach dem Hochwasser 1981 wurde der Flusslauf in der Stadt begradigt, Altarme wurden wieder angeschlossen und Fischpässe bei den Wehren eingebaut, beginnend mit dem Großen Spreewehr 2018/19.[13]
Zwei Kilometer flussabwärts der Cottbuser Altstadt zweigt nach rechts der Hammergraben ab, der die Peitzer Teiche be- und entwässert. Von diesen fließt er nach Westen und vereinigt sich bei Fehrow mit der ursprünglich aus dem Neißetal gekommenen Malxe zum Großen Fließ.
Spreewald
BearbeitenOberspreewald
BearbeitenBei Schmogrow verzweigt sich die Spree zu einem mehr als 30 Kilometer langen und mehr als zehn Kilometer breiten Binnendelta, dem Oberspreewald. Hier gibt es mehr Wiesen als Wald und in den kleinen Dörfern typische sorbische Holzhäuser. In Lübben mündet die mit einer Reihe von Quellbächen am Lausitzer Grenzwall entspringende Berste längs des Urstromtals in die Spree.
Nord- und Südumfluter
BearbeitenZur Verminderung der Hochwassergefahr und zur Regulierung des Wasserhaushalts in den Spreewaldwasserpfaden gibt es im Oberspreewald zwei künstlich angelegte Umflutkanäle, die es ermöglichen, einen erheblichen Teil des Wassers aus Spree und seitlichen Zuflüssen seitlich vorbei zu leiten. Der Südumfluter ist wasserreicher als der Nordumfluter.
In den Südumfluter münden das Greifenhainer Fließ und das Vetschauer Mühlenfließ.
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Südumfluter im Naturschutzgebiet Innerer Oberspreewald
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Nordumfluter in Alt Zauche
Unterspreewald
BearbeitenHinter Lübben schließt sich als deutlich kleineres nächstes Binnendelta der stärker bewaldete Unterspreewald an. Aus diesem zweigt rechts die Pretschener Spree ab, die durch den Sander des Schadower Waldes getrennt ihre eigene Niederung hat, aber nach etwa 20 km wieder in den Hauptfluss mündet. Etwa 3 km vor dem Neuendorfer See, dem Ende des Spreewaldes, zweigt bei Leibsch nach Westen der Dahme-Umflutkanal ab. Er wurde angelegt, um Hochwasser schneller aus den Spreewald ableiten und den folgenden Verlauf der Spree davor schützen zu können.
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Spree am Kiekebuscher Wehr in Cottbus
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Hauptspree im Oberspreewald bei Leipe
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Bei Leibsch im Unterspreewald
Nördlich des Spreewaldes
BearbeitenNördlich des Spreewaldes umfließt die Spree annähernd drei Seiten eines Rechtecks, zunächst ostwärts zum Nordende des Schwielochsees, anschließend nordwärts durch Beeskow bis ins Berliner Urstromtal, darin westnordwestwärts nach Berlin. In das Urstromtal wurde der Friedrich-Wilhelm-Kanal und dessen Nachfolger, der Oder-Spree-Kanal gebaut. Der ältere Kanal schloss von der Oder her aus Osten kommend bei Neuhaus etwa 13 km nördlich von Beeskow an die Spree an. Die Weiterfahrt der Schiffe nach Berlin erfolgte auf der Spree. Vom heutigen Kanal wird weiter flussabwärts und nur ein etwa 19 km[14] langes Stück der Spree (die nordwestwärts fließende Fürstenberger Spree) zwischen Kersdorf (Aufstiegschleuse in Richtung Oder) und Große Tränke (ehemalige Abstiegschleuse in Richtung Berlin) benützt.
Dann schlängelt sie sich als Müggelspree in Richtung Müggelsee, während der westliche Teil des Oder-Spree-Kanals zum Seddinsee und zur Dahme und mit dieser nach Köpenick führt und dort wieder an die Spree anschließt.
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Fähre bei Tauche-Ranzig nördlich des Schwielochsees
Berlin
BearbeitenDer in Berlin liegende Abschnitt der Spree ist 44 Kilometer lang. Der Abschnitt vom Dämeritzsee durch den Müggelsee bis nach Berlin-Köpenick wird auch Müggelspree genannt. Innerhalb Berlins grenzt links an sie das Europäische Vogelschutzgebiet Müggelspree.
In Köpenick mündet die Dahme in die Spree. Von hier ab gehört die Spree bis zu ihrer Mündung in die Havel bei Spandau nach rund 32 Kilometern[14] wieder zur Spree-Oder-Wasserstraße,[15] und zwar als Treptower Spree (bis zum Abzweig des Britzer Verbindungskanals auch Oberspree) und ab dem Landwehrkanal als Berliner Spree.
Der Britzer Verbindungskanal zum Teltowkanal zweigt links gegenüber von Berlin-Oberschöneweide, der Landwehrkanal etwa 400 m vor und der Luisenstädtische Kanal etwa 800 m nach der Oberbaumbrücke (beide auch nach links) von der Spree ab.
Im Zentrum Berlins zweigt links der Spreekanal (im letzten Abschnitt Kupfergraben genannt) ab, mit dem zusammen die Spree die Spreeinsel bildet. Kurz hinter der Weidendammer Brücke befindet sich rechts die ursprüngliche Mündung der Panke (heute Südpanke). Nach dem Abzweig am Humboldthafen zum Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal mäandert die Spree am Großen Tiergarten entlang, heißt ab Charlottenburg Untere Spree und mündet schließlich in Spandau in die Havel.
Etwa 8 km vor der Mündung nimmt die Spree am Spreekreuz Charlottenburg links den Landwehrkanal wieder auf, und rechts zweigt der Charlottenburger Verbindungskanalzum Westhafenkanal ab. Letzterer zweigt etwa 2 km danach selbst von der Spree ab.
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Ehemalige Speicherhäuser am Kreuzberger Ufer des Osthafens,
Blick spreeaufwärts -
Bahnhof Berlin Jannowitzbrücke am rechten Ufer der Spree, 2005
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Eis auf der Spree zwischen Kreuzberg (links) und Friedrichshain (Oktober 1987),
Blick spreeabwärts -
Ältester Spreestrand gegenüber der Museumsinsel,
Blick spreeabwärts -
Nordspitze der Museumsinsel, von der Weidendammer Brücke aus, Blick spreeaufwärts
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Mündung der Spree in die Havel bei Spandau; links Spree, rechts der Ruhlebener Altarm,
Blick spreeaufwärts -
Spreeufer an der Holzmarktstraße mit der Fabrik von Ed. Puls
um 1875, rechtes Ufer -
Die Sprea als personifizierte Allegorie der Spree an der Brunnenrückwand des Palais Staudt in Berlin-Tiergarten
Von 1882 bis 1885 erfolgte ein Ausbau der Spree in Berlin als Schifffahrtsweg. Sie wurde begradigt, und in der Innenstadt wurde das Ufer mit Mauern befestigt.[16][17] Die im Jahr 1882 in Betrieb genommene Berliner Stadtbahn verläuft zwischen der Michaelbrücke und der Jannowitzbrücke unmittelbar am Spreeufer.
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Urmesstischblatt 3445, um 1835
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Straubes Spezialkarte von 1904[18]
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Stadtplan Spandau von 1913
Der Spreeverlauf im heutigen Spandau wurde mehrmals geändert (siehe Pläne von 1719, um 1835, 1904, 1907, 1913):[19]
- im östlichen Bereich (Rohrdammbrücke) wurde eine Schleife im Flusslauf nach Norden, die 1719 noch bestand, vor 1835 begradigt, der Altarm heißt „Faule Spree“ und existiert größtenteils noch heute auf einem Grundstück der Berliner Wasser-Betriebe.
- im zentralen Bereich (Kraftwerke) wurde der Flusslauf vor 1904 begradigt, der Altarm heißt „Alte Spree“, der Westteil existiert noch heute als westliche Grenze vom Heizkraftwerks Reuter West, der Ostteil wurde um 1930 bei der Anlage des Heizkraftwerks Reuter zugeschüttet.
- im unteren Bereich wurde eine doppelte Krümmung, die 1907 noch bestand, begradigt. Auf dem Stadtplan von 1913 sind beide Verläufe eingetragen, das ursprüngliche Flussbett wurde bald darauf zugeschüttet.
- 1953 wurde, größtenteils im selben Bereich, kurz vor der Mündung ein 1,5 Kilometer langer Durchstich angelegt. Der vorherige Spreeverlauf blieb ohne Zulauf erhalten und trägt seitdem den Namen Ruhlebener Altarm. Dadurch wurde Sophienwerder, zuvor ein sumpfiges Gebiet nördlich der Spree, zu einer langgestreckten Halbinsel südlich der Spree.
Hydrologie und Hydrografie
BearbeitenÜberblick
BearbeitenWegen ihres sehr geringen Gefälles fließt die Spree sehr langsam, durchschnittlich circa 50 Zentimeter pro Sekunde. Zwischen Cottbus und Berlin-Köpenick sind es pro Sekunde nur 17 Zentimeter und auf den 44 Kilometer durch Berlin sogar nur noch neun Zentimeter pro Sekunde Fließgeschwindigkeit.
In den 1960er bis 1990er Jahren wurden wegen des Braunkohletagebaus erhebliche Mengen an Grundwasser abgepumpt und in die Spree geleitet. Das Wasser aus dem 2.500 Quadratkilometer großen Lausitzer Braunkohlerevier (13 Milliarden Kubikmeter) floss im Lauf der Jahrzehnte größtenteils über die Spree ab. Nachdem ein Tagebau ausgekohlt war, wurde das entstehende Tagebaurestloch entweder verfüllt oder geflutet.[20] Da entsprechende Massen für Verfüllung oft nicht vorhanden waren, und da die touristische Nutzung neu entstehender Seen als attraktive Möglichkeit des Strukturwandels vom Bergbau- zum Tourismusgebiet gesehen wird, entschied man sich in der Lausitz zumeist für die Flutung.[21] Konnte früher oft das Wasser aus der Sümpfung bestehender Tagebaue zur Flutung der alten Tagebaue verwendet werden,[22] so fällt diese Option mit rückläufiger Kohleförderung zunehmend weg. Einzige Alternative ist daher die Entnahme des Flutungswassers aus den Vorflutern. Dieses Wasser fehlt folglich dem Flusssystem Spree. Besonders in den Sommermonaten kann es zu erheblichem Frischwassermangel kommen.[23] Zwischen den existierenden Staustufen ist die Spree dann ein weitgehend stehendes Gewässer. Am Pegel Leibsch (Unterspreewald) wird in trockenen Sommern regelmäßig ein Abfluss von 0 Kubikmetern festgestellt. Im Sommer 2003 wurde beobachtet, dass die Spree in Köpenick rückwärts floss.[24] Da im Berliner Raum geklärtes Abwasser in die Spree eingeleitet wird, kann es daher vorkommen, dass die Spree im Berliner Raum in trockenen Sommern überwiegend aus gereinigtem Abwasser besteht.
Seit dem Jahr 1997 legendie Länder Berlin und Brandenburg Speicherseen an, die einen Mindestzufluss garantieren sollen. Rund dreißig Jahre zuvor waren bereits die Talsperre Spremberg und wenig später die Talsperre Bautzen angelegt worden, des Weiteren die Talsperre Quitzdorf am Schwarzen Schöps.
Spree, Kanäle und Havel in Berlin
BearbeitenOberhavel (Borgsdorf) 11,1 |
Fürstenwalder Spree Schleuse Fürstenwalde [3,71–17,1–42] |
Dahme (Neue Mühle) 7,14 [0,259– 7,75–26,3] |
Nuthe 7,25[25] | |||
Müggelspree Wehr Große Tränke 11,4 [2,38–11,3–23,2] |
Oder-Spree-Kanal (Schleuse Wernsdorf) [0,800–5,81–20,8] | |||||
Dahme (Seddinsee, Langer See) | ||||||
Treptower Spree („Oberspree“) | Teltowkanal | |||||
Treptower Spree | Britzer Verbindungskanal | |||||
Berliner Spree | Landwehrkanal (Unterschleuse) 3,72 [1,18–3,54–6,57] |
Teltowkanal (Lichterfelde) 7,7 (Schleuse Kleinmachnow) [3,72–8,63–15,0] | ||||
Berliner Spree (Mühlendamm) 21,8 [4,07– 22,2–67,2] |
Spreekanal (Mühlendamm) ? | |||||
Berliner Spree (errechnet) 21,9 | ||||||
Unterspree (Sophienwerder) 25,6 | ||||||
Unterhavel (Heerstraße: Freybrücke + Stößenseebrücke) 36,2 (Spandau–Potsdam) [5,28–46,8–124] |
Griebnitzkanal (Alsenbrücke) 1,83 |
Griebnitzsee (errechnet) 5,9 | ||||
Unterhavel (Jungfernsee, errechnet) 38,0 | ||||||
Berliner Gesamtabfluss (errechnet) 43,9 [9–55,4–139] | ||||||
Sacrow-Paretzer Kanal (Potsdam (Nedlitz)–Marquardt) [5[26] –45–95] |
Potsdamer Havel (Potsdam (Innenstadt)–Phöben) [1,2[26]–18–45] | |||||
Unterhavel (Göttinsee–Ketzin/Havel)[27] [2,72–62,7–145] |
- Blaugrün und in eckigen Klammern: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Berlin,
Durchschnitt der Jahre 2001–2010 für die Flusswerte MNQ (bei mittlerem Niedrigwasser), MQ (bei Mittelwasser) und MHQ (bei mittlerem Hochwasser)[28] - Violett in eckigen Klammern: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Brandenburg,
Durchflüsse, Geschwindigkeiten, Gefälle, Mittelwerts für 2005–2014[29] (benennt i. Ggs. zu den anderen Behörden nicht Messpunkte, sondern Messstrecken) - Schwarze Zahlen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin,
Jahresdurchschnitt der für die Monatsberichte[30] 2010 angegebenen langjährigen Monatsmittel
Bedingte Vergleichbarkeit der Zahlen aus den verschiedenen Quellen:
Die Werte sowohl der Berliner Landesbehörde als auch des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Berlin, beide aus Messreihen im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts, harmonieren gut miteinander. Die Werte der Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Brandenburg, basierend auf Messreihen von 2005 bis 2014, weisen für die Strecke von Spandau flussabwärts für das Mittelwasser etwa 10 m³/s mehr auf.
Der MQ für die Nuthe ist bisher nur ohne Angabe des Messdatums oder Messzeitraums verfügbar, trägt aber zum Verständnis der Messergebnisse des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Brandenburg bei.
Tourismus
Bearbeiten- Die Spree dient bereits seit dem 20. Jahrhundert der Passagierschifffahrt. Im 21. Jahrhundert gibt es in Berlin 43 Reedereien, die Tagesfahrten oder Charterfahrten auf der Spree anbieten.
- Von der Quelle bis Erkner am südöstlichen Berliner Stadtrand folgt der Spreeradweg dem Verlauf des Flusses.
- Der Spreewald hat außer seiner wasserreichen Landschaft auch sorbische Kultur zu bieten und zieht Touristen aus nah und fern an. Auf den Spreearmen werden Kahnfahrten durchgeführt, die einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Region darstellen.
- Die Seen im Bezirk Treptow-Köpenick sind ein wichtiges Naherholungsgebiet der Berliner.
Besonderheiten
Bearbeiten- Der Nutzen der ab 1937 errichteten Sohlander Talsperre wurde von Anfang an in Frage gestellt. Seit 2004 fließt die Spree westlich am Stausee vorbei.
- Die Wiedernutzbarmachung als Badefluss ist Teil des Projektes Spree2011: Das Stadtentwicklungsvorhaben Flussbad Berlin, getragen durch einen gemeinnützigen Verein, sieht vor, den Spreekanal im Zentrum Berlins als öffentliches Erholungsgebiet zu erschließen, und den ökologisch gesäuberten Fluss schwimmbar zu machen.
- Jedes Jahr am Osterwochenende findet seit 1996 auf der Spree zwischen Neu Zittau und Erkner das Spreetreiben statt, bei dem sich die Teilnehmer auf möglichst ungewöhnlichen Flößen Spree-abwärts treiben lassen. Die berühmteste Teilnehmerin war die ehemalige Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg, Regine Hildebrandt.
- Im Winter versuchen mehrere Eisbrecher, die Spree im Berliner Stadtgebiet stets schiffbar zu halten.
- Fünfzehn Spreetunnel unterschiedlichster Zweckbestimmung unterqueren den Fluss in Berlin.
- Die Ufer beiderseits der Spree im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg werden im Rahmen des Investorenprojekts Mediaspree schrittweise bebaut. Dagegen wehrt sich die Bürgerinitiative Mediaspree versenken.
- Um den Aalbestand zu erhalten, werden im Meer gefangene Glasaale ausgesetzt.[31]
Seitengewässer
BearbeitenReihenfolge flussabwärts. Angegeben ist die Länge bzw. das Einzugsgebiet des betreffenden Gewässers:
Oberhalb von Cottbus:
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Spreewald: Ober-Spreewald:
Unter-Spreewald:
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Spreewald–Dahmemündung:
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Unterhalb der Dahmemündung:
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Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Spree, Fluß. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 39, Leipzig 1744, Sp. 481–483.
- Gerd Conradt: An der Spree – der Fluss, die Menschen. Transitverlag, Berlin 2005, ISBN 3-88747-201-2.
- Heinz Götze: 398 Kilometer Spree: Von den Quellen in der Oberlausitz bis zur Mündung in Spandau. Stapp Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-87776-007-4.
- Thomas Böttger: Entlang der Spree – 400 km von der Oberlausitz bis zur Havel. Bildverlag Böttger, Witzschdorf 2010, ISBN 978-3-937496-36-8.
- Lutz Mohr: Neusalza-Spremberg – Eine Kleinstadt in der Oberlausitz. Streiflichter aus Geschichte und Sage. Sonderausgabe Nr. 1/2012 der Reihe: Geschichte und Geschichten aus Neusalza-Spremberg. Greifswald und Neusalza-Spremberg 2012.
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Spree im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Die Spree ( vom 19. Dezember 2014 im Internet Archive) beim BUND-Flussbüro
- Spree bei Berlin – Interaktives 360° Panorama
- Spree-Schleusen
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Steckbrief Spree. ( vom 17. März 2016 im Internet Archive) Land Brandenburg – Landesamt für Umwelt
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil II 1999 Landesumweltamt Brandenburg, S. 118, abgerufen am 7. März 2021, Auf: lugv.brandenburg.de (PDF, deutsch).
- ↑ Spree. dolnoserbski.de; abgerufen am 29. Juli 2019
- ↑ Bundes- und Landeswasserstraßen 2015 im Land Brandenburg. In: brandenburg.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Oktober 2020; abgerufen am 28. August 2020.
- ↑ Monumenta Germaniae Historica. Die Urkunden der deutschen Könige und Kaiser. Band 1: Die Urkunden Konrad I., Heinrich I. und Otto I. Herausgegeben von Theodor Sickel. Hannover 1879–1884. Zitiert nach dem Brandenburgischen Namenbuch.
- ↑ Brandenburgisches Namenbuch. Teil 10. Die Gewässernamen Brandenburgs. Begründet von Gerhard Schlimpert, bearbeitet von Reinhard E. Fischer. Herausgegeben von K. Gutschmidt, H. Schmidt, T. Witkowski. Berliner Beiträge zur Namenforschung im Auftrag des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e. V. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1996, ISBN 3-7400-1001-0, S. 268.
- ↑ Johann Benedict Carpzov: Neueröffneter Ehren-Tempel Merckwürdiger Antiquitaeten des Marggraffthums Ober-Lausitz. David Richter, Leipzig und Budißin 1719, CAPUT XII. Von denen Flüssen, und Ströhmen, womit Ober-Lausitz gewässert wird, S. 214 (Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums).
- ↑ L. Mohr, 2012, S. 69.
- ↑ I. Neitzel (Hrsg.): Sagen der Oberlausitz, Nordböhmens und angrenzender Gebiete. 1. Auflage. Band 1. Oberlausitzer Verlag, Waltersdorf 1990, DNB 910334811, S. 95.
- ↑ Johann Benedict Carpzov: Neueröffneter Ehren-Tempel Merckwürdiger Antiquitaeten des Marggraffthums Ober-Lausitz. David Richter, Leipzig und Budißin 1719, CAPUT XII. Von denen Flüssen, und Ströhmen, womit Ober-Lausitz gewässert wird, S. 215 (Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums).
- ↑ Sulfatbelastung der Spree. ( vom 18. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Mai 2016; abgerufen am 18. Mai 2016.
- ↑ Günter Bayerl: Peripherie als Schicksal und Chance: Studien zur neueren Geschichte der Niederlausitz, S. 190 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Peggy Kompalla: Spree wird in Cottbus zur Fluss-Baustelle. In: Lausitzer Rundschau, Ausgabe Senftenberg, 14. März 2018, abgerufen am 16. März 2018
- ↑ a b c Gliederung Bundeswasserstraßen ( vom 21. Januar 2016 im Internet Archive), Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes.
- ↑ Chronik über den Rechtsstatus der Reichswasserstraßen/Binnenwasserstraßen des Bundes im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland nach dem 3. Oktober 1990 Verzeichnis E, Lfd. Nr. 55 ( vom 16. September 2016 im Internet Archive; PDF), Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes.
- ↑ 400 Kilometer Flüsse und Kanäle sowie 1000 Kilometer Ufer. In: Berliner Morgenpost. 17. Februar 2007, Bezirke. (online).
- ↑ Karl Bernhard: Von den Berliner Wasserstraßen. In: Zentralblatt der Bauverwaltung. Nr. 5, 1931, S. 75 (zlb.de).
- ↑ auch: Stadtplan Berlin 1907 unter Ausschnitt zum Stresow
- ↑ Spreeverlauf um 1835, 1904 und 1913 siehe oben, 1907 siehe Stadtplan 1907, östlicher Abschnitt 1719 siehe in Kochsee
- ↑ akwasser.de (PDF; 2,1 MB)
- ↑ ufz.de
- ↑ media.sodis.de (PDF; 2,4 MB)
- ↑ Torsten Hampel: Der abgedrehte Fluss. In: Tagesspiegel. 5. August 2003 (archive.org).
- ↑ Josef Zens: Warum die Spree rückwärts fließt. In: Informationsdienst Wissenschaft, 25. August 2003.
- ↑ Sebastian Kinder, Haik Thomas Porada: Brandenburg an der Havel und Umgebung: eine landeskundliche Bestandsaufnahme. S. 233 (Google Buchsuche Nuthe mittlerer Abfluss)
- ↑ a b Bei warmem, trockenem Wetter erhebliche Wasserverluste durch Verdunstung über den Havelseen und durch Entnahmen der Landwirtschaft
- ↑ Eingetragen als „Marquardt-Ketzin“. Ein bei Marquardt eingegebener Indikator wird natürlich mit durch das am Göttinsee zuströmende Wasser aus der Potsdamer Havel verdünnt.
- ↑ Abflüsse. ( vom 14. Juni 2013 im Internet Archive) Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Berlin.
- ↑ Übersichtsschema Pegel, Gefälle, Geschwindigkeit, Durchfluss 2005–2014. ( vom 24. März 2016 im Internet Archive; PDF) Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Brandenburg
- ↑ Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin; urn:nbn:de:kobv:109-1-7834496
- ↑ Über zwei Millionen Glasaale in Berliner Gewässern ausgesetzt. In: berlin.de. 7. März 2019, abgerufen am 17. März 2019.