Diskussion:Spree
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Kommt der Name "Spree" wirklich von "Sorbe"?
Bearbeiten- Die Vertauschung von Konsonanten ist in der Ethymologie wesentlich seltener als Austausch, Einfügung, oder Verschwinden von Vokalen (Srb, serbski, sorbisch , sorabisch).
- In der Geschichte der Mark Brandenburg werden für die Slawenzeit an der Havel die Heveller erwähnt, an der unteren Spree die Sprewanen.
Es gibt also durchaus Anlass, die bisher im Artikel stehende Namensableitung zu bezweifeln. Daher die Frage: Woher stammt die Ableitung des Namens "Spree" von "Sorbe" und wie akzeptiert ist sie bei Historikern und Slawisten? --Ulamm 09:50, 11. Nov. 2006 (CET)
- Es gibt noch eine Theorie, nachdem der Name aus dem Germanischen kommt. Da die von dir (und mir) angezweifelte Passage unbelegt eingefügt wurde, habe ich sie vorerst entfernt. Gruß, j.budissin+/- 17:28, 20. Mär. 2007 (CET)
Hallo, Cyriacus Spangenberg schrieb in seiner Mansfeldische Chronica (1. Teil, XIII, S. 13, Mansfeld 1572), dass der lateinische Name der Spree Sueuus oder Sueuorum flumina gewesen sein soll und der Name von den Sueben kommt. Über den Wahrheitsgehalt kann ich leider wenig sagen, weil ich keine Quellenangabe bei ihm gefunden habe.--88.72.25.54 23:47, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Viele Jahre später :) Claudius Ptolemaios erwähnt in seiner georeferenzierten (Kartedruck gab es nicht, der Renderer war der Käufer oder sein gebildeter Sklave) Karte der Germania Magna den Fluss ‚Suevus‘ als Ostseezufluss etwa an der Stelle der heutigen Swine (mit drei fast erhaltenen Anfangsbuchstaben). ‚Suevus‘ ist also eher als Oder–Swine zu verstehen.--Ulamm (Diskussion) 02:39, 27. Feb. 2017 (CET)
Nebenflüsse
BearbeitenIst ein eine ganz große Schwäche der Flussartikel in Brandenburg aber auch in Sachsen, dass man sich nicht oder nur sehr schwierig durch die Flusssysteme navigieren kann. Wo sollen die Nebenflüsse rein? In die Box, dann braucht die mehr Platz oder lieber als Abschnitt unten in den Artikel?
--Langläufer 14:51, 12. Nov. 2006 (CET)
- Der Edit von Ulamm war ein Schnellschuss und die Nebenflüsse sind dabei aus Versehen rausgeflogen. Setz sie wieder in die Tabelle, dafür gibts die Felder schließlich. Die Bildanordnung ist mir erstmal herzlich egal, keine Lust deswegen graue Haare zu bekommen. MfG --BLueFiSH ✉ (Langeweile?) 15:00, 12. Nov. 2006 (CET)
- sorry, so sieht auch Mist aus, aber ohne
br clear=all
rutscht die Tabelle mit den Bildern links neben die Infobox. Vielleicht ein paar der Bilder mitgalerie
horizontal anordnen? --Langläufer 15:29, 12. Nov. 2006 (CET)
- sorry, so sieht auch Mist aus, aber ohne
Hallo Bluefish, wie passt Dein heutiger Eintrag in diese Diskussionsseite zu Deinem Eintrag in Autoren/Verlauf:" 13:23, 12. Nov. 2006 BLueFiSH.as (Diskussion | Beiträge) (toll, hat ja wer irgendwo gedreht, dass es auf alt scheiße aussieht, mir doch jetzt egal)"?--Ulamm 18:55, 12. Nov. 2006 (CET)
- Wie der passt? "mir doch jetzt egal" und "mir erstmal herzlich egal" passt doch wunderbar zusammen. --BLueFiSH ✉ (Langeweile?) 19:01, 12. Nov. 2006 (CET)
Das Sonnebergwasser mündet aber gar nicht in die Spree sondern in das Forellenflössel. --Granitschädel (Diskussion) 00:44, 19. Dez. 2016 (CET)
Oberhavel kürzer als Spree
BearbeitenHallo, das mag ja sein ,aber welchen Sinn hat dieser Hinweis in der Spree? Soll damit die OH abgewertet werden? Verstehe ich nicht. Grüße--Biberbaer 07:58, 7. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Biberbaer, ich finde den Hinweis bei beiden Flüssen sinnvoll. Das hat nichts mit Abwertung zu tun. Die Havel ist eben der Fluss der Seenketten, Vgl. oberhalb Fürstenbergs und Ethymologie des Namens; und die Spree fließt seitlich in eine der Seenketten.--Ulamm 09:43, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Ulamm, ich finde derartige Vergleiche im Lemma nicht gut. Letztendlich geht es um die Spree und in einem Lexikon werden auch keine Vergleiche angestellt, sondern Fakten und Tatsachen zum Begriff dargestellt. Wer sich dafür interessiert, wird durch die Links die Besonderheiten schon feststellen. Grüße--Biberbaer 19:44, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Tja, das sehe ich genau anders: Verständnis schafft man nicht allein über Einzeldaten, sondern besonders über Vergleiche. Damit meine ich nicht die grässlliche Neigung zu Superlativen und Ranking (der längste, zweit längste, drittlängste Nebenfluss, das größte Seengebiet in Nordostbrandenburg). Die Folge von Gewässerabschnitten von der in Flusskilometern entferntestem Quelle zur Mündung bildet nun einmal den eigentlichen Flusslauf, egal ob es da ein, zwei, oder fünf Flussnamen gibt.--Ulamm 20:59, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Die Folge von Gewässerabschnitten von der in Flusskilometern entferntestem Quelle zur Mündung bildet nun einmal den eigentlichen Flusslauf - kannst Du diese These bitte belegen? --Axel.Mauruszat 00:32, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Ulamm, das würde mich auch interessieren. Grüße--Biberbaer 06:47, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Die Folge von Gewässerabschnitten von der in Flusskilometern entferntestem Quelle zur Mündung bildet nun einmal den eigentlichen Flusslauf - kannst Du diese These bitte belegen? --Axel.Mauruszat 00:32, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Benennungen können sich ändern. Am Flusslauf ändert das nichts. Beispiele: Die Römer nannten die obere Donau Danubius und die untere Istra; an der Hydrologie hat sich bis zu den neuzeitlichen Flussregulierungen nichts geändert. Werra und Weser sollen einstmals ein Name gewesen sein; die Aufteilung entstand durch eine Sprachgrenze. Und dann gibt es doch in der Geografie Systeme der objektiven Durchnummerierung der Gewässerabschnitte eines Flusssystems. --Ulamm 09:19, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Ulamm, ich teile Deine Meinung so nicht unbedingt, aber gut damit wirst Du sicher leben können. Aber eine andere interessante Sache zum Zusammenfluss von Spree und Havel habe ich mal gelesen. Die Flutrinne, wo heute etwa die Schleuse Spandau ist, soll eine komplett künstliche Sache zu Abkürzung gewesen sein. Der Zusammenfluss, ich nenne es nicht Mündung eines der beiden Flüsse, war vor langer Zeit weiter oben an der Spree. Möglicherweise oberhalb des heutigen KW Reuter oder dort in der Nähe. Hast Du dazu mal etwas erfahren? Grüße--Biberbaer 19:53, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Du hast damit aber immer noch nicht begründet, wie Du zu oben gemachter Aussage kommst. (Niemand hat angezweifelt, daß sich Flußnamen ändern). Es geht nur um Deine Definition von eigentlicher Flußlauf, die Du ausschließlich an der Länge festmachen willst. Warum beispielsweise nicht am Volumenstrom? Meiner Meinung nach ist das Theoriefindung. --Axel.Mauruszat 21:59, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Bei Spree und Havel ist das einfach, abgesehen vom derzeitigen Fluten der Tagebaulöcher ist außer länger auch wasserreicher als die Oberhavel.
- Bei Moldau und oberer Elbe ist es genauso.
- Bei Inn und Donau wird es schwierig: Je nach Jahreszeit hat mal der (kürzere) Inn mehr Wasser und mal die deutsche Donau.
- Nun zur (bei Spree und Havel glücklicherweise überflüssigen) Theoriefindung: Die Länge hat einen großen Vorteil, sie ist mit Lineal und Landkarte zu schätzen, mit Maus und GPS zu messen. Der Volumenstrom ist dagegen nur mit größerer technischer Ausstattung und mehrjähriger Verlaufsbeobachtung zu bestimmen.--Ulamm 22:35, 8. Jul. 2007 (CEST)
Nebenflüsse (Länge oder Einzugsgebiet?)
BearbeitenMir ist vorhin aufgefallen, das hinter manchen Zuflüssen die Länge, hinter anderen das Einzugsgebiet bis zur Mündung steht. Ich würde besserfinden, wenn nur eins der Beiden dortsteht (entweder Länge der Nebenflüsse oder Einzugsgebiet). Ich wäre für die Länge... 00:22, 8. Jan. 2008 (CET)--Dicki92
Ich finde, es sollte bei allen Zuflüssen die Länge angegeben sein, wo verfügbar auch das Einzugsgebiet. Bei den Längen bist du zur Mithilfe eingeladen: nachschlagen, nachfragen (z.B. staatliche Umweltämter), notfalls nachmessen (anhand genauer Karten). Zu den Einzugsbereichen fehlen möglicherweise aktuelle Zahlen. Da hat sich durch die Tagebaue einiges geändert.--Ulamm 01:51, 8. Jan. 2008 (CET)
- bin schon dabei... --Mr. Dicki
Abschnitt Berlin
Bearbeiten(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 28.01.2008) Habe vor, die Infos aus dem Artikel demnächst in den Abschnitt auf der Hauptseite einzuarbeiten, natürlich nur die enzyklopädisch relevanten.
- Dazu kam es wohl nie? Ich habe zumindest nichts dazu im Artikel gefunden. Die Quelle zeigt leider auch keinen Inhalt mehr an ... Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 00:48, 4. Dez. 2024 (CET)
Bilder
Bearbeiten-
Spreeborn, Hauptquelle der Spree bei Ebersbach-Spreedorf
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Pfarrborn, Spreequelle bei Neu-Gersdorf
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Spreequelle auf dem Kottmarberge
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Spree bei Schlepzig
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Spree an der Stadtmühle in Spremberg
Bilder. --Ephraim33 18:38, 6. Jun. 2009 (CEST)
Spreetreiben --- Was ist das?
BearbeitenEs wird erwähnt, dass es stattfindet und die berühmteste Teilnehmerin auch, nur was es ist, erfährt man nicht. --78.54.120.195 11:37, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Es handelt sich offenbar um einen gemeinschaftlichen "Schwumm", ähnlich, wie er hier gerne auch praktiziert wird. Inzwischen ist das beschrieben und mit einem Bild versehen. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 00:58, 4. Dez. 2024 (CET)
Spree als Berliner Abwasser
BearbeitenDer Satz "Da im Berliner Raum geklärtes Abwasser in die Spree eingeleitet wird, kann es daher vorkommen, dass in trockenen Sommern die Spree im Berliner Raum nahezu vollständig aus geklärtem Abwasser besteht." hat erstens ein "daher" zuviel und zweitens klingt der Satz fürchterlich danach, daß quasi alles Wasser der Spree nur noch Klärwasser wäre und also die Spree ohne Berliner Abwasser dort "weg" wäre. (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.166 (Diskussion) 04:43, 16. Aug. 2010 (CEST))
- Ich habs mal der Quelle angepaßt. Dort ist von "überwiegend gereinigtem Abwasser" die Rede. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 00:45, 4. Dez. 2024 (CET)
Foto Spree bei Lübben
BearbeitenFolgender Diskussionsbeitrag ist auf dem Portal:Brandenburg aufgeschlagen:
- Das Foto "Spree bei Lübben" zeigt nicht die Spree sondern den "Umflutkanal" mit dem von rechts(Südosten)einmündenden "Roten Nil".
- Gerd Laeser, Lübbenau, Tel. 03542/3792, 23.11.2010 (nicht signierter Beitrag von 84.186.106.94 (Diskussion) 11:36, 23. Nov. 2010 (CET))
Vielleicht kann das ja mal ein Ortskundiger verifizieren/korrigieren. Martin Zeise ✉ 20:04, 30. Nov. 2010 (CET)
Längster deutscher Nebenfluss zweiter Ordnung
BearbeitenIch halte dies für eine interessante Information, die nicht unbedingt revertiert gehört hätte.
-- Matthias 18:43, 1. Jul. 2011 (CEST) --
- Könnte sein, dass wegen fehlendem Beleg oder unglücklichem Ausdruck revertiert wurde. Bau's doch einfach mit deiner Formulierung und am Besten mit Beleg wieder ein... Gruß Wolf170278 19:06, 1. Jul. 2011 (CEST)
Flussbad
BearbeitenIch halte diese Änderung für Glaskugelei, zumal gizmag wohl kaum als Beleg taugt. Weitere Meinungen oder Belege? Gruß Wolf170278 11:19, 18. Nov. 2011 (CET)
- Kann ich mir schon rein praktisch nicht vorstellen. Seit mehreren Monaten zb. wird der Kupfergraben sozusagen als Umfluter für das Ablassen des Spreewassers bei Pegelspitzen der Oberspree genutzt und die waren in diesem Jahr heftig. Der Kupfergraben glich zeitweilig einem Gebirgsfluß :-). Diese Möglichkeit der Umflutung wird man sich bei ähnlichen zukünftigen Situationen sicher nicht verbauen. Mal aus der Praxis gesprochen. Gruß -- Biberbaer 12:04, 18. Nov. 2011 (CET)
- Erst mal wieder entfernen, da TF? Wolf170278 12:21, 18. Nov. 2011 (CET)
- Hmmm ... immerhin berichtet hier auch der Tagesspiegel entsprechend. --Lienhard Schulz Post 12:34, 18. Nov. 2011 (CET)
- Hab erstmal deinen Link als ref eingebaut... Wolf170278 13:01, 18. Nov. 2011 (CET)
- Hmmm ... immerhin berichtet hier auch der Tagesspiegel entsprechend. --Lienhard Schulz Post 12:34, 18. Nov. 2011 (CET)
- Erst mal wieder entfernen, da TF? Wolf170278 12:21, 18. Nov. 2011 (CET)
Erstmal erledigt, da J budissin den reklamierten Abschnitt gelöscht hat... Wolf170278 12:41, 23. Nov. 2011 (CET)
Fluss-System Spree-Unterhavel
BearbeitenInhaltlich wurde oben schon drüber diskutiert, aber ich hätte es einmal gerne mit Zahlen: Ich nenne den gemeinsamen Verlauf ab Berlin-Spandau einmal SHA = Spree-Havel-Abschnitt. Ich finde folgende Angaben:
- Spree 398 Kilometer (ich nehme mal diese Zahl)
- Länge Havel 334 km
- Länge Havel (inkl. Spree 560 km)
Da rechne ich Länge SHA = 560 km - 398 km = 162 km. Das wäre der Flussabschnitt von Berlin-Spandau bis Gnevsdorf (Rühstädt).
- Dann ist die Länge der »Oberhavel« = Havel - SHA = 334 km - 162 km = 172 km.
Diese Zahl wäre dann zwar eher eine Angabe für den Spree-Artikel; hier aber doch die Besonderheit zu vermerken, dass die bis zum "Zusammentreffen" die Spree 398 km hinter sich gebracht hat und die Havel gerade erst einmal 172 km.
- Und der Hinweis auf den Mississippi-Missouri-Strom ist schon angebracht, heißt es dcoh dort:
- Missouri und Unterlauf des Mississippis bilden als Mississippi-Missouri mit 6051 Kilometern Länge das viertlängste Flusssystem der Erde.
- Missouri ist der längste Nebenfluss des Mississippi River Mit diesem Strom bildet der Missouri als Missouri-Mississippi den längsten Strom in Nordamerika. (in en-wiki übrigens When combined with the lower Mississippi River, it forms the world's third longest river system.)
- Und noch einen Begriff: Der hydrographische Hauptquellast unseres Spree-Havel-Systems wäre ja bei der Spree zu suchen.
Die Frage ist übrigens: Kann jemand die Zahl 172 Kilometer bestätigen? --Haigst-Mann (Diskussion) 13:03, 19. Jul. 2013 (CEST)
Eisenhydroxidschlamm
BearbeitenMoin, kann jemand die Situation durch die Einspülung des Eisenhydroxidschlamm in die Spree schildern? Die Talsperre Spremberg als großer Zurückhalter des Schlamms vor dem Spreewald wäre gut hier zu finden. Fragender --Aeggy (Diskussion) 11:49, 13. Aug. 2014 (CEST)
Überbildert?
BearbeitenWas sagt ihr - Baustein raus oder rein? Gruß Wolf170278 (Diskussion) 12:16, 21. Sep. 2014 (CEST)
Wenn Du die Frage so stellst, für mich gibt es hier nicht unbedingt zu viele Bilder, sondern die Auswahl ist merwürdig, und die Verteilung ist unverständlich.
- Quelle Ebersbach - zweimal das Häuschen, was baugleich aussieht ist nicht wirklich aussagekräftig, das Hinweisschild ein schlechter Witz, also hier könnten 2 Bilder weg
- Quelle Kottmar - angesichts der wenigen Details, braucht es dafür nicht noch eine weitere Aufnahme, Bild 2 reicht
- Quelle Neugersdorf - beide Bilder zur Illustration nötig
- Bautzen - da ist ja nichtmal die Spree zu sehen, kann weg
- Spreewald - zuviel Touriidyll, dafür vermisse ich die Karte [1]
- Berlin - auch hier eindeutig zuviel Touriidyll ohne Aussagekraft. Dafür fehlen mir aber wesentliche Bilder, so der Müggelsee las größter Abschnitt der Spree, die Mündungen von Dahme und Panke. Genauso ist keine der Schleusen zu sehen, wie zB. am Mühlendamm. Die Oberbaumbrücke ist sicher eine der präsentesten Brücken in der aktuellen Berichterstattung, kommt man nicht rum, dann gehört da aber mindestens einer der Innerstädtischen wie Schlossbrücke, Weidendammer oder Getraudenbrücke hin. Also hier sind sicher 10 Bilder zu vertreten, aber nicht die Aktuellen.
- Spreetreiben - lokaler Kokolores, eine Erwähnung sicher wert, aber der Schnappschuss ist einfach grottig.
Hoffe das genügt als Detailkritik. Vor Bausteinschubserei vieleicht einfach die Artikeldisk nutzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:24, 21. Sep. 2014 (CEST)
- @ Oliver S.Y., da gehe ich mit. Die Bebilderung sollte etwas sortiert und erneuert werden. -- Biberbaer (Diskussion) 19:44, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Volle Zustimmung, daher Baustein wieder rein. --Flominator 13:41, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Zwischen 21. Sep. 2014 (Biberbaer)und 30. Aug. 2016 (Flominator) ist die Bebilderung ziemlich stark verändert worden, durch mich.
- Es sind zwar nicht weniger Bilder geworden, sondern mehr, aber jedes stellt gezielt einen Flussabschnitt oder einen besonderen Aspekt des Flusslaufs dar (außer im Spreewald :).--Ulamm (Diskussion) 01:28, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Den Text der Verlaufsbeschreibung hatte ich ja auch etwas ausgebaut.--Ulamm (Diskussion) 06:38, 30. Okt. 2016 (CET)
- Mit Reduktion der Spreewaldbilder von 4 auf 2 (je 1 für Ober- und Unterspreewald) und der Berliner Badebilder habe ich den Baustein wieder entfernt.--Ulamm (Diskussion) 07:43, 30. Okt. 2016 (CET)
Inseln
BearbeitenHallo! Am Wochenende tauchte die Frage auf, wie groß die Spreeinsel exakt ist, und ob sie damit die größte natürliche Insel des Flusses ist, oder z.B. im Spreewald auch andere Inseln entstanden sind. Zumindest Angaben über die 5 bis 10 größten Flussinseln fände ich schon interessant. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:35, 4. Apr. 2016 (CEST)
- Moin, die Spreeinsel ist keine rein natürliche Insel. Sie wurde durch den Ausbau des heutigen Spreekanals erst dazu. Siehe Karte. Geschätzte Größe vielleicht 25 ha, wobei ich keine genauen Angaben gefunden habe. Kann mich auch irren. Die Fragestellung ist allerdings interessant. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 18:55, 4. Apr. 2016 (CEST)
- Mit "natürlich" wollten wir Gebilde wie "Moabit" ausschließen, wo schiffbare Kanäle auch als solche benannt sind. Was historische Karten angeht, Auslöser war Freitag N3 Talkshow, wo mal wieder lokalpatriotisch Wilhelmsburg hochgejubelt wurde, diesmal als "größte bebaute Insel" Europas, und Nr.2 in der Welt, wie man sieht, aber auch nur nen Ergebnis jahrhundertelangen Wasserbaus.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:29, 4. Apr. 2016 (CEST)
- Verstehe schon, aber das ist ein grundsätzliches Problem. Der Spreekanal wurde als Schifffahrtskanal gebaut und dafür gibt es unzählige Beispiele. Selbst die Freundschaftsinsel in Potsdam ist durch die Schiffbarmachung der Neuen Fahrt, einem früheren Sumpfgraben, entstanden. Erst durch den Bau von Staustufen entstanden viele der Inseln im Spree/Havelgebiet. Leider wird selbst hier in WP mit solchen Tatsachen aus der Frühzeit etwas lax umgegangen. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 19:37, 4. Apr. 2016 (CEST)
- Zumindest die allergrößte Spreeinsel dürfte das Gebiet zwischen Spree und Kleiner Spree in der nördlichen Oberlausitz sein. Über die nachfolgenden Plätze könnt ihr euch ja dann streiten. --j.budissin+/- 09:05, 14. Jun. 2016 (CEST)
Namensgeberin für ein LSG, aber auch schon davor Name für einen Altarm. Sollte sie nicht irgendwie kurz beschrieben werden? Oliver S.Y. (Diskussion) 13:19, 17. Jan. 2020 (CET)
Unklarheiten Malxe-Mündung
BearbeitenEinige Angaben im Artikel darüber, wie lange die Malxe "Malxe" heißt und wo sie in was mündet, widersprechen sich.
Im Abschnitt "Cottbus und Spreewald" heißt es zunächst: "[Der Hammergraben fließt] nach Westen und vereinigt sich bei Fehrow mit der ursprünglich aus dem Neißetal gekommenen Malxe zum Großen Fließ." So weit, so klar; ähnlich heißt es im Wikipedia-Artikel zur Malxe auch "Etwa 700 Meter östlich von Fehrow erreicht die Malxe den Oberspreewald, wo sie sich mit dem im 16. Jahrhundert geschaffenen Hammergraben (Goramśica) 57 m ü. NN zum Großen Fließ (Patšowina) vereinigt." (mit Angabe eines Heimatkunde-Buches aus dem Jahre 1933 als Quelle).
Drei Sätze später heißt es im "Cottbus und Spreewald"-Abschnitt jedoch: "Eines der Gewässer trägt noch durch drei Viertel des Oberspreewaldes den Namen Malxe." (ohne weitere Quellenangabe). Diese Angabe wird ergänzt und bestätigt in der Auflistung der Seitengewässer unten im Artikel: "Malxe (mündet in den Burg-Lübbener Kanal)"; damit ist offensichtlich der Zusammenfluss bei 51° 53′ 52″ N, 13° 57′ 7″ O gemeint, wo ungefähr auch Mittelkanal und Batzlinfließ in den Burg-Lübbener Kanal münden.
Falls diese zwei Sätze richtig wären, würde der Hammergraben bei Fehrow in die Malxe münden, die auch danach noch "Malxe" hieße, mit diesem Namen tatsächlich drei Viertel des Oberspreewaldes durchquerte und dann am genannten Ort in den Burg-Lübbener Kanal mündete. Dann allerdings gäbe es überhaupt gar kein Gewässer namens "Großes Fließ", sondern das wäre nur ein Fake-Name für den Verlauf der Malxe ab Fehrow.
Das kommt mir nicht sonderlich plausibel vor.
Andere Quellen zu Rate gezogen: openstreetmap.de stützt die erste Version (Großes Fließ existiert; Malxe fließt bei Fehrow mit Hammergraben zusammen und bildet das Große Fließ). Bei Guhgl-Mäpps (das ich in Gewässerfragen für notorisch unbrauchbar halte) wirds lustig, da heißt das fragliche Gewässer mal so, mal so; ab Fehrow "Großes Fließ", auch noch nach Kreuzung des Nordumfluters, dann kommt ein Darstellungs-Bruch auf Höhe Nordweg Hausnummer 51, westlich dessen es für etliche Kilometer "Malxe" heißt, bis ungefähr auf Höhe des Luschna-Abzweiges wieder der Name "Großes Fließ" auftaucht, nur um 150 m vor der Mündung wieder durch "Malxe" verdrängt zu werden. Gedruckte Karten (von Diercke über Pharus bis zu den örtlichen Touristenpaddelorientierungen) kennen im Spreewald keine "Malxe" mehr, überall heißt es "Großes Fließ". Und schließlich der Augenschein: die Wasserstraßennamenschilder im Spreewald lauten auf "Großes Fließ". "Malxe" habe ich auf dem Abschnitt zwischen Weidengraben und Bürgerfließ nie gesehen.
Bevor mir jetzt jemensch antwortet "Das hier ist Wikipedia, machs doch selbst", mach ichs jetzt wirklich selbst: Streichung des Satzes und Änderung der Seitengewässer-Angabe.
Viele Grüße und gute Nacht Musiktheoretiker (Diskussion) 03:01, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Vielen Dank! Das war sauber recherchiert und umgesetzt. Gruß Wolf170278 (Diskussion) 13:58, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Das "Große Fließ" hat mich misstrauisch gemacht, deswegen habe ich jetzt noch einmal auf alten Messtischblättern nachgesehen. Auf der amtlichen Karte von 1912 heißt das Gewässer bis Schmogrow Malxe und teilt sich dort in Moksche Broda (heute Nordfließ) und Patschowina (Großes Fließ). Die Patschowina teilt sich später in Bluschnitza (weiter Großes Fließ) und Schrebenza (Kleines Fließ). Die heutige Verteilung der Namen tritt erst im Messtischblatt von 1938 auf... Dann allerdings gäbe es überhaupt gar kein Gewässer namens "Großes Fließ", sondern das wäre nur ein Fake-Name für den Verlauf der Malxe ab Fehrow. – Richtig, ein in der Nazizeit im Zuge der Germanisierung sorbischer Orts- und Flurnamen eingeführter und nie abgeschaffter Fake-Name. --j.budissin+/- 14:27, 21. Jul. 2020 (CEST)
- PS: Sh. Edit hier. Ob man das nun in den Spree-Artikel auch einbauen muss, weiß ich nicht. Scheint mir eher nicht nötig. Grüße, j.budissin+/- 21:49, 21. Jul. 2020 (CEST)
- PPS @Musiktheoretiker: Wirf mal einen Blick in den Brandenburg-Viewer :D Man scheint sich da auch heute nicht wirklich einig zu sein. --j.budissin+/- 22:14, 21. Jul. 2020 (CEST)
Schutzgöttin Spre(h)a?
BearbeitenIn der Bildbeschreibung bei https://www.bildindex.de/document/obj20557728?medium=fmkbb8252&part=3 heißt es
Der kolossale Frauenkopf ist ein Sinnbild der Sprea, der Schutzgöttin des Flusses Spree, deren Kinder als kleine glotzäugige Wasserungeheuer unter ihr zum Vorschein kommen (s. Berliner Architekturwelt 04/1901).
Gab/gibt es diese Göttin wirklich - also die Mythologie? Bei https://de.wiktionary.org/wiki/Sprea wird die Spree auch als Sprea bezeichnet. Und bei https://la.wikipedia.org/wiki/Spreha mit "h". --MAbW (Diskussion) 13:21, 30. Dez. 2020 (CET)
- Gab es eigentlich Jupiter wirklich? *fg* --Global Fish (Diskussion) 12:24, 1. Jan. 2021 (CET)
- Klar, zumindest in der Mythologie. Bei "Sprea" stellt sich ja schon mal die Frage, Teil welcher Mythologie sie gewesen sein sollte. Für mich ist das schlicht ein Teil des Großprojekts Spree-Athen. --j.budissin+/- 13:18, 1. Jan. 2021 (CET)
- Guckt mal hier: [2] Also schutzgöttin hin oder her, die "Dame" stellt einfach eine verkörperung von "Die Spree" dar. Weibliche figuren im sinne von flüssen gibt es zahlreich an brunnen in Dt. 44pinguine☕ 14:11, 1. Jan. 2021 (CET)
- Am ehesten ist die Sprea vergleichbar mit der Berolina; eine identitätsstiftende Personifikation. Eine Sprea befand sich früher sogar im Berliner Rathaus vor dem Sitzungssaal des Magistrats. Geschaffen wurde sie nach einem Wettbewerb 1895–99 von Jeremias Christensen. Die Statue ist erhalten und befindet sich heute im Tierpark: Datei:Sprea, Jeremias Christensen, Tierpark Berlin, 531-637.jpg. viele Grüße --axel (Diskussion) 16:45, 1. Jan. 2021 (CET)
Niedrigwasserkonzept Mittlere Spree
BearbeitenIch bin gerade über dieses Dokument gestolpert. Da sind sehr schöne Karten enthalten, mit vielen Bezeichnungen der kleineren Nebenflüsse und Fliesse. Vielleicht ist das ja nützlich für den möglichen weiteren Ausbau des Artikels. --mw (Diskussion) 09:00, 15. Aug. 2022 (CEST)
Spree vor den Tagebauen
Bearbeiten"Seit dem Ende des Braunkohletagebaus steigt der Grundwasserspiegel wieder und der Spree fehlt Wasser, bis sich ein neues Gleichgewicht eingestellt hat. Besonders in den Sommermonaten kann es zu erheblichem Frischwassermangel kommen."
Wie war es denn vor den tagebauen? Lese ich Zeitungsartikel zu dem Thema, gewinne ich den Eindruck, ohne die Wassereinleitung durch die tagebaue ist die Spree nur ein rinnsaal und der Spreewald allenfalls ein Sumpfgebiet. Das war früher ja augenscheinlich nicht der Fall, Berlin wurde über die Spree mit Baumaterial versorgt. Gibt es Literatur zu diesem Thema? --Epischel (Diskussion) 09:06, 16. Jul. 2023 (CEST)
- Liest man diesen MDR-Artikel, ist die Wasserführung der Spree durch das Abpumpen des Grundwassers aus den Gruben und die Überleitung desselben in die Spree doppelt so hoch wie die natürliche Wasserführuing. An diesen unnatürlichen Zustand hat man sich im Laufe der Jahrzehnte offenbar gewöhnt, und jetzt sieht man ein "Problem", wenn der Kohleabbau eingestellt wird, das künstlich in die Spree geleitete Wasser in derselbigen fehlt und ihre Wasserführung wieder auf den natürlichen Wert zurückgeht.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 03:58, 23. Mär. 2024 (CET)
- Die Spree ist an vielen Stellen ausgebaut/begradigt worden, sodass das Wasser schneller abfließt und die höhere Durchflussmenge kein Problem ist. Dieser Ausbau wird nun in Verbindung mit der wieder geringeren Durchflussmenge ein Problem. Zudem haben die vielen großen Seeoberflächen eine deutlich höhere Verdunstung, sodass das oberflächennahe Wasser der Umgebung dieser Seen diesen zufließt und somit als Abfluss in die Bäche und letztlich die Spree nicht zur Verfügung steht. -- Grüße, 32X 12:42, 23. Mär. 2024 (CET)