SKN Sabres St. Pölten

österreichischer Eishockeyclub

Die SKN Sabres St. Pölten sind eine österreichische Fraueneishockeymannschaft aus St. Pölten.[1]

SKN Sabres St. Pölten
Größte Erfolge
Vereinsinformationen
Geschichte EHV Sabres Wien (1999–2023)
SKN Sabres St. Pölten (seit 2023)
Standort St. Pölten, Österreich
Vereinsfarben schwarz/gelb
Liga EWHL/DEBL/ÖSM
Spielstätte Sportzentrum Niederösterreich
Geschäftsführer Christian Benedek
Saison 2023/24 EWHL-Viertfinale
Österr. Vizemeister

Geschichte

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Der Verein wurde im Jahr 1999 in Wien gegründet und spielt seit der Saison 1999/2000 in der österreichischen Dameneishockey-Staatsmeisterschaft. Die Vereinsfarben sind schwarz-gelb, die Heimspiele werden in der Wiener Albert-Schultz-Halle ausgetragen. Mit bisher 18 Staatsmeistertiteln (2002 bis 2005, 2007, 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021, 2022) sind die Sabres das erfolgreichste Team im österreichischen Fraueneishockey.

Zusätzlich gewann der Verein bereits sechsmal, 2004, 2010/11, 2011/12, 2014/15, 2015/16 und 2017/18 die Damen-Eliteliga Elite Women’s Hockey League, in der Teams aus Slowenien, Italien und Ungarn, Slowakei, Kasachstan und Dänemark mitspielen. In den Saisonen 2014/15, 2015/16 und 2018/19 gewann der Verein den EWHL-Supercup. In der Saison 2007/08 nahmen die Sabres erstmals am Europapokal der Landesmeister teil, konnten aber bislang nicht die Finalrunde erreichen. Beste Erfolge waren das viermalige Erreichen des Semifinales (zuletzt 2014/15). Dieser Bewerb wurde im Jahr 2015 von der IIHF aus finanziellen Gründen eingestellt.

In der Saison 2008/09 traten die Sabres zusammen mit den Vienna Flyers als Spielgemeinschaft Sabres/Flyers United in der EWHL sowie der Staatsmeisterschaft an.

In der Nachwuchsarbeit kooperiert der Verein mit dem HC Okanagan Tigers.

Nach der Saison 2021/22 beendete einer der Hauptsponsoren des Klubs sein Engagement, so dass sich der Verein gezwungen sah, in der Saison 2022/23 komplett vom Spielbetrieb auszusetzen.[2] Zur Saison 2023/24 zog der EHV Sabres nach St. Pölten (Niederösterreich) um, um von den besseren Rahmenbedingungen im Sportzentrum NÖ und Förderbedingungenzu profitieren.[3][1] Im August wurden die Sabres als eigenständige Abteilung in den SKN St. Pölten integriert.[4][5]

Platzierungen

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Saison Liga Platzierung
1999/00 ÖSM 3. / Halbfinale
2000/01 ÖSM Vizemeister
2001/02 ÖSM Meister
2002/03 ÖSM 1./Meister
2003/04 ÖSM Meister
2004/05 EWHL Sieger
ÖSM Meister
2005/06 EWHL 10.
ÖSM 3. Platz
2006/07 EWHL 5.
ÖSM Meister
Saison Liga Platzierung
2007/08 EWHL 3.
ÖSM Staatsmeister
2008/09 EWHL 7.1
ÖSM 2.1
2009/10 EWHL 3.
ÖSM Staatsmeister
2010/11 EWHL Sieger
ÖSM Staatsmeister
2011/12 EWHL Sieger
ÖSM Staatsmeister
2012/13 EWHL 2.
ÖSM Staatsmeister
2013/14 EWHL 3.
ÖSM Staatsmeister
2014/15 EWHL Sieger
ÖSM Staatsmeister

1 Anm.: als SG Sabres/Flyers United

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Commons: EHV Sabres Wien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Thomas Hirner: Warum die Sabres aus Wien flüchteten und die Capitals in der Krise stecken. In: DerStandard.at. 6. November 2023, abgerufen am 6. November 2023.
  2. Eishockeymeister Sabres Wien in Nöten: Letzte Ausfahrt St. Pölten. In: derstandard.de. 17. Juni 2022, abgerufen am 1. Juni 2023.
  3. Damen-Rekordmeister SABRES wird NÖELV Verein. In: noeeishockey.at. Abgerufen am 1. Juni 2023 (englisch).
  4. Noch mehr Frauenpower beim SKN St. Pölten. In: noe.orf.at. 23. August 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.
  5. Auch Österreichs Eishockey-Rekordmeister schlüpft unters SKN-Dach. In: m.noen.at. 22. August 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.