U 114 (U-Boot, 1918)

deutsches U-Boot
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U 114 war ein diesel-elektrisches U-Boot der deutschen Kaiserlichen Marine, das im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kam.

U 114 p1
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp U-Boot
Bauwerft Germaniawerft, Kiel
Bremer Vulkan, Vegesack
Baunummer 283
Stapellauf 27. November 1917
Indienststellung 19. Juni 1918
Verbleib 1919 abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 71,55 m (Lüa)
Breite 6,30 m
Tiefgang (max.) 3,76 m
Verdrängung 798 t (über Wasser)
996 t (unter Wasser)
 
Besatzung 36 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 × 6-Zyl.-Dieselmotor
2 × SSW-Elektromotor
Maschinen­leistung 2.300 PS (1.692 kW)
Propeller 2 × dreiflügelig ⌀ 1,70 m
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius aufgetaucht bei 8 kn: 8300 sm
getaucht bei 5 kn: 50 sm
Tauchzeit 66 s
Tauchtiefe, max. 50 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
8,4 kn (16 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
16,4 kn (30 km/h)
Bewaffnung
Sonstiges
Einsätze 1 Feindfahrt
Erfolge keine

U 114 wurde am 5. Mai 1916 in Auftrag gegeben. Die Herstellung des Bootskörpers übernahm die Bremer Vulkanwerft in Vegesack. Die Fertigstellung erfolgte bei der Germaniawerft in Kiel, wo das Boot am 27. November 1917 vom Stapel lief.

Einsätze

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U 114 wurde am 19. Juni 1918 in Dienst gestellt und der IV. U-Flottille in Emden und Borkum zugeordnet.[1] Erster und einziger Kommandant war Kapitänleutnant Martin Wahn (19. Juni 1918 bis 11. November 1918).

U 114 führte während des Ersten Weltkriegs eine Unternehmung durch. Dabei wurde kein Schiff versenkt oder beschädigt.

Verbleib

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Am 26. November 1918 wurde U 114 an das Königreich Italien ausgeliefert und im Mai 1919 in La Spezia verschrottet.[2]

Bekannte Besatzungsmitglieder

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Literatur

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Fußnoten

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  1. Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. S. 139.
  2. Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. S. 91.
  3. Angaben zur Karriere Hans-Georg von Friedeburgs (Memento vom 26. Oktober 2009 auf WebCite) auf Axis Biographical Research (engl.)