Zu Beginn ihrer Sportkarriere war Berger eine alpine Skirennläuferin. Ab Dezember 2005 nahm sie an FIS-Rennen teil, ab Dezember 2007 an Europacup-Rennen. Die besten Ergebnisse erzielte sie in den Disziplinen Super-G und Riesenslalom. Sie gewann zwei FIS-Rennen und klassierte sich im Europacup viermal unter den besten zehn. Da weitere Erfolge ausblieben, wechselte sie nach Ende der Saison 2010/11 zur Freestyle-Disziplin Skicross und nahm danach nur noch sporadisch an Alpinskirennen teil.
Ihr Debüt im Freestyle-Weltcup hatte Berger am 17. Dezember 2011 in Innichen, wo sie sogleich auf den siebten Platz fuhr. Mit vier weiteren Top-10-Platzierungen konnte sie sich in der Weltspitze behaupten, das beste Ergebnis in ihrer Premierensaison war ein vierter Platz. Ebenfalls Vierte wurde sie bei den X-Games 2012. Ähnlich verlief die Saison 2012/13. Nach sechs Top-10-Ergebnissen in Folge gelang ihr am 3. Februar 2013 mit Platz 3 in Grasgehren die erste Weltcup-Podestplatzierung. Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Voss klassierte sie sich als Sechste. Während der Saison 2013/14 klassierte sie sich im Weltcup sechsmal unter den besten zehn, bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi fuhr sie auf Platz 19.
Nach vier Top-10-Ergebnissen im Weltcup zu Beginn des Winters 2014/15 musste Berger die Saison im Januar 2015 verletzungsbedingt abbrechen. In der Saison 2015/16 fuhr sie zweimal unter die besten zehn. Während der Saison 2016/17 gelangen ihr im Weltcup ein zweiter Platz und zwei dritte Plätze. Beim Saisonhöhepunkt, den Weltmeisterschaften 2017 in der Sierra Nevada, wurde sie Sechste. Im Weltcup 2017/18 schaffte sie dreimal den zweiten Platz (jeweils hinter Sandra Näslund). Der erste Weltcupsieg gelang ihr am 21. Dezember 2019 in Innichen.
Berger Sabbatel errang im Weltcup bisher 14 Podestplätze, davon 1 Sieg:
- 4 Podestplätze im Europacup
- Winter-X-Games 2012: 4. Skicross