Sankt Mang (Kempten)

Ortsteil der kreisfreien Stadt Kempten (Allgäu)

Sankt Mang ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Kempten (Allgäu). Vor der Eingemeindung am 1. Juli 1972 war Sankt Mang eine Ruralgemeinde im damaligen Landkreis Kempten,[1] die außer dem gleichnamigen Ort noch weitaus mehr Orte umfasste und heute den ganzen östlichen Teil des Stadtgebietes von Kempten bildet. Das Gegenstück zu Sankt Mang war die Gemeinde Sankt Lorenz. Namengebend für diese beiden jeweils mehrere Ortsteile umfassenden Gemeinden waren nicht ihre größten Ortschaften, sondern die beiden Kemptener Stadtpfarreien St. Lorenz (römisch-katholisch) und St. Mang (evangelisch-lutherisch).

Sankt Mang
Kreisfreie Stadt Kempten (Allgäu)
Wappen von Sankt Mang
Koordinaten: 47° 43′ N, 10° 20′ OKoordinaten: 47° 42′ 41″ N, 10° 19′ 46″ O
Höhe: 700 m
Fläche: 21,7 km²
Einwohner: 14.434 (31. Dez. 2012)
Bevölkerungsdichte: 665 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 87437
Vorwahl: 0831
Sankt Mang (Kempten (Allgäu))
Sankt Mang (Kempten (Allgäu))
Lage von Sankt Mang in Kempten (Allgäu)
Das Rotschlößle in Sankt Mang bzw. Schelldorf/Neudorf, auch Schelldorfer Schlößle genannt.
Pfarrkirche St. Magnus des Franziskanerklosters Lenzfried
Die ehemalige Gemeinde Sankt Mang lag östlich von Kempten rechtsseits der Iller (Karte von 1853)
Seit 1972 in dieser Form bestehende kreisfreie Stadt Kempten mit allen amtlichen Ortsteilen sowie Gemarkungsgrenzen (Gemeindegrenzen bis 1972, gestrichelt)
Die Gemarkung Sankt Mang nimmt den Osten und Nordosten des Stadtgebiets ein

Geographie

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Geographische Lage

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Die rechts der Iller liegende Gemeinde Sankt Mang hatte während ihrer Selbstständigkeit von der Weidachsmühle im Norden bis zur Grenze bei Durach im Süden eine Ausdehnung von acht Kilometern. Die ost-westliche Ausdehnung schwankte zwischen eineinhalb und sechs Kilometern. Die Gesamtfläche betrug 21,7 km². Im Norden und Osten bildeten die Leubas und ihr linker Nebenfluss Betzigauer Bach die Grenze. Auch die heutige Grenze weicht nur stellenweise und geringfügig von diesen Fließgewässern ab. Dichter besiedelte Orte waren neben dem historischen Gemeindezentrum Lenzfried das zusammengewachsene Siedlungsgebiet von Schelldorf, Neudorf, Kottern und Drahtzug, die 1962 im neuen Ortsteil und letzten Gemeindehauptort Sankt Mang vereinigt worden sind.[2]

Gemeindegliederung

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Die Gemeindeteilnamen Schelldorf, Neudorf, Kottern und Drahtzug wurden per Gemeindeordnung durch die Regierung von Schwaben mit Entschließung vom 29. September 1962 aufgehoben. Die Vereinigung der vier Siedlungsbestandteile des neuen Sankt Mang, das nun nicht mehr als St. Mang abgekürzt werden durfte, folgte mit der gleichen Entschließung.[3]

Sankt Mang bildet heute eine der drei Gemarkungen der Stadt Kempten und entspricht weitgehend dem statistischen Stadtteil 7 (St. Mang, Ludwigshöhe),[4] der zum 31. Dezember 2012 eine Bevölkerung von 14.434 hatte.[5] Der Stadtteil wird für statistische Zwecke weiter in vier Bezirke gegliedert, von Nord nach Süd:[6]

Bezirks-
Nummer
Statistischer Bezirk Bevölkerung
31. Dez. 2012[7]
70 Leubas/Ursulasried 1362
71 Lenzfried/Leupolz 2724
72 Ludwigshöhe/Schelldorf/Bachtelweiher 6112
73 Kottern/Neudorf 4236
7 Stadtteil St. Mang, Ludwigshöhe 14434

Die Bezirke werden weiter in Blöcke untergliedert.

Gemeindeteile

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Auf das Gebiet der früheren Gemeinde und heutigen Gemarkung Sankt Mang entfallen aktuell 45 der 155 amtlich benannten Gemeindeteile der Stadt Kempten:

Gemeindeteil-
schlüssel
(Kempten)
Name Typ Bevölkerung
25. Mai 1987
Koordinaten Postleitzahl
1964
004 Aschen Einöde 4 !547.7522195510.339911547° 45′ 08″ N, 010° 20′ 24″ O 8961
006 Bachen Einöde 4 !547.7440725510.343878547° 44′ 39″ N, 010° 20′ 38″ O 8961
007 Bachtelmühle Einöde 14 !547.7235065510.341797547° 43′ 25″ N, 010° 20′ 30″ O 8961
012 Binzenried Weiler 14 !547.7501145510.328161547° 45′ 00″ N, 010° 19′ 41″ O 8961
013 Birken Einöde 9 !547.7390425510.347372547° 44′ 21″ N, 010° 20′ 51″ O 8961
014 Bockarten Weiler 17 !547.7535035510.359786547° 45′ 13″ N, 010° 21′ 35″ O 8961
022 Dolders Einöde 10 !547.7451065510.341350547° 44′ 42″ N, 010° 20′ 29″ O 8961
033 Felben Weiler 8 !547.7561535510.334436547° 45′ 22″ N, 010° 20′ 04″ O 8961
034 Greinats Weiler 13 !547.7484035510.360425547° 44′ 54″ N, 010° 21′ 38″ O 8961
035 Grub Einöde 7 !547.7587645510.360953547° 45′ 32″ N, 010° 21′ 39″ O 8961
038 Hafenthal Weiler 9 !547.7681115510.308850547° 46′ 05″ N, 010° 18′ 32″ O 8961
040 Hasenbühl Einöde 6 !547.7140365510.345097547° 42′ 51″ N, 010° 20′ 42″ O 8961
042 Haßberg Einöde 5 !547.7167085510.371417547° 43′ 00″ N, 010° 22′ 17″ O 8961
047 Hinterholz Einöde 13 !547.7253445510.347017547° 43′ 31″ N, 010° 20′ 49″ O 8961
050 Hochstraß Weiler 15 !547.7489425510.351553547° 44′ 56″ N, 010° 21′ 06″ O 8961
052 Höflings Einöde 6 !547.7606585510.353692547° 45′ 38″ N, 010° 21′ 13″ O 8961
054 Hub Weiler 19 !547.7602785510.326114547° 45′ 37″ N, 010° 19′ 34″ O 8961
057 Kargen Weiler 19 !547.7622675510.366847547° 45′ 44″ N, 010° 22′ 01″ O 8961
060 Klingen Einöde 0 !547.7171085510.357808547° 43′ 02″ N, 010° 21′ 28″ O 8961
068 Lenzfried Pfarrdorf 2117 !547.7291225510.337006547° 43′ 45″ N, 010° 20′ 13″ O 8961
070 Letten Weiler 18 !547.7171145510.346292547° 43′ 02″ N, 010° 20′ 47″ O 8961
071 Leubas Kirchdorf 357 !547.7654675510.337275547° 45′ 56″ N, 010° 20′ 14″ O 8961
072 Leupolz Dorf 141 !547.7373815510.353906547° 44′ 15″ N, 010° 21′ 14″ O 8961
073 Leupratsried Dorf 69 !547.7644925510.342003547° 45′ 52″ N, 010° 20′ 31″ O 8961
080 Moos Weiler 10 !547.7236005510.357006547° 43′ 25″ N, 010° 21′ 25″ O 8961
083 Motzen Einöde 5 !547.7609785510.349144547° 45′ 40″ N, 010° 20′ 57″ O 8961
086 Oberbühl Einöde 6 !547.7210835510.357803547° 43′ 16″ N, 010° 21′ 28″ O 8961
100 Reinharts Weiler 21 !547.7411585510.338317547° 44′ 28″ N, 010° 20′ 18″ O 8961
104 Riederau Weiler 1) !547.7596035510.307778547° 45′ 35″ N, 010° 18′ 28″ O 8961
106 Rockhöflings Weiler 9 !547.7213225510.365036547° 43′ 17″ N, 010° 21′ 54″ O 8961
107 Rößlings Dorf 39 !547.7175895510.355075547° 43′ 03″ N, 010° 21′ 18″ O 8961
111 Sankt Mang Stadtteil 7838 !547.7097785510.329186547° 42′ 35″ N, 010° 19′ 45″ O 8963
112 Schatten Einöde 8 !547.7544175510.348897547° 45′ 16″ N, 010° 20′ 56″ O 8961
114 Schnattern Einöde 4 !547.7550895510.352478547° 45′ 18″ N, 010° 21′ 09″ O 8961
120 Sommers Weiler 18 !547.7571695510.364458547° 45′ 26″ N, 010° 21′ 52″ O 8961
125 Steig Weiler 42 !547.7676895510.321861547° 46′ 04″ N, 010° 19′ 19″ O 8961
127 Sterklings Einöde 7 !547.7475315510.369842547° 44′ 51″ N, 010° 22′ 11″ O 8961
138 Tannen Weiler 19 !547.7264695510.362700547° 43′ 35″ N, 010° 21′ 46″ O 8961
140 Unterbühl Einöde 5 !547.7569005510.352300547° 45′ 25″ N, 10° 21′ 8″ O 8961
146 Unterwies Einöde 5 !547.7508445510.348772547° 45′ 03″ N, 010° 20′ 56″ O 8961
148 Ursulasried Kirchdorf 193 !547.7548925510.318322547° 45′ 18″ N, 010° 19′ 06″ O 8961
149 Voglsang Einöde 12 !547.7592645510.355628547° 45′ 33″ N, 010° 21′ 20″ O 8961
151 Vorderwaldmanns (auch Waldmanns) Einöde 3 !547.7518785510.364358547° 45′ 07″ N, 010° 21′ 52″ O 8961
154 Weidachsmühle Einöde 7 !547.7702565510.323272547° 46′ 13″ N, 010° 19′ 24″ O 8961
156 Wettmannsberg Weiler 25 !547.7475815510.346981547° 44′ 51″ N, 010° 20′ 49″ O 8961
Sankt Mang ehemalige
Gemeinde
11170 !547.7097785510.329186547° 42′ 35″ N, 010° 19′ 45″ O
1) baulich verbunden mit Ursulasried, Bevölkerung dort enthalten

Zuletzt wurden die Ortschaften, die später zum heutigen und größten Gemeindeteil Sankt Mang zusammenwuchsen, im Amtlichen Ortsverzeichnis von 1950 separat aufgeführt, und erstmals 1950 mit Schelldorf an erster Stelle (Gemeindehauptort):[8]

Ortschaft Typ Bevölkerung
1925[9]
Bevölkerung
1950
Bevölkerung
1954
Drahtzug Einöde 12 13 keine
Kottern Pfarrdorf 1541 2580 2500
Neudorf Dorf 754 819 814
Schelldorf Dorf 1567 2185 2759
Sankt Mang späterer
Gemeindeteil
3874 5597 6073

Davon gingen in der früheren Ortschaft Schelldorf bis 1911 die Orte Neuschelldorf, Oberwies, Grünschlößle, Höhle, Ziegelstadel und Falchen auf.[10]

Geschichte

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Die Gemeinde entstand aufgrund des Bayerischen Gemeindeedikts im Jahr 1818 durch die Abtrennung der ländlichen Siedlungen östlich der Iller, die erst 1811 der Stadt Kempten zugeschlagen worden waren.[11] Diese lagen auf dem Gebiet der bis 1803 zum Fürststift Kempten gehörenden (und dann aufgelösten) Hauptmannschaften Lenzfried und Leubas.[12]

1909 entstand an der Außerfernbahn der Bahnhof Sankt Mang, der durch die Bahnverwaltung in „Kottern-Neudorf“ umbenannt wurde. Heute heißt er St Mang. 1912 wurde der Sitz des Gemeinderates von Lenzfried nach Neudorf in die Ludwigstraße und 1920 nach Schelldorf an die Duracher Straße verlegt. Das dortige Haus befand sich bereits auf Kemptener Boden und konnte erst 1921 durch einen Gebietsaustausch nach Sankt Mang eingegliedert werden.

1919 erließ die Gemeinde wegen Wohnungsmangels ein Zuzugsverbot. In der Folge schloss sich die Ruralgemeinde dem Bau- und Sparverein Kempten und Umgebung (heutige Bau- und Siedlungsgenossenschaft Allgäu, kurz BSG) an, um bis 1927 in Kottern 46 Häuser mit 87 Wohnungen zu bauen. 1922 wurde die katholische Kirche Mariä Himmelfahrt errichtet, fünf Jahre später folgte die deutlich kleinere evangelische Christuskirche, die von den Architekten Heydecker entworfen war. 1930 öffnete das Schulhaus Kottern seine Türen, finanziell unterstützt von der Spinnerei und Weberei Kottern. Dieser Betrieb verhalf der Gemeinde zu ihrer Leistungsfähigkeit.[13]

Die Gemeinde umfasste 1955 insgesamt 52 Ortschaften,[14][15] zuletzt 48 Ortsteile, großteils Weiler und Einöden.[16]

Vor der Eingemeindung von Sankt Mang zu Kempten (1972) sprachen sich noch im Dezember 1971 92,5 Prozent der Bevölkerung der Sankt Manger Gemeinde für eine Selbstständigkeit aus. Favorisiert wurde ein Anschluss an das benachbarte Wiggensbach. Mit dem Anschluss an Kempten war das international bekannte Logistikunternehmen Dachser nunmehr ein Kemptener Unternehmen. Davor war Dachser über Jahrzehnte die Haupteinnahmequelle der Gemeinde Sankt Mang.[17]

Einwohnerentwicklung

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1819 lebten in Sankt Mang 956 Einwohner; um 1860 waren es 2107. 1875 lag der Wert bei 2596. Im Jahr 1900 lebten in der Gemeinde 3948 Einwohner, ein Großteil (2715 Einwohner, 69 %) davon in Kottern, Neudorf und Schelldorf. Lenzfried hatte 300 Einwohner. 1925 lebten in Sankt Mang 5412, 1939 waren es 6351 Menschen und 1954 insgesamt 8176 Einwohner.[18] 1987, also nach der Eingemeindung und strukturellen Änderungen der aufgelösten Gemeinde wohnten in den Ortsteilen der ehemaligen Gemeinde 11.170 Einwohner, davon 7838 im größten, gleichnamigen Ortsteil.

Die Bevölkerungsentwicklung der ehemaligen Gemeinde Sankt Mang ist in der nachstehenden Aufstellung wiedergegeben:[19]

Jahr 1819 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970 1987 2000 2005
Bevölkerung 956 1265 1755 1921 2170 2167 2361 2660 2737 2830 3095 3359 4003 4720 5145 5316 5485 5770 5869 7034 7736 8102 7909 6937[20] 11170 12946 14138

Öffentliche Einrichtungen

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Der Stadtteil Sankt Mang verfügt über eine eigene Stadtteilbibliothek im Rotschlößle.

Gemeindevorsteher und Bürgermeister

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Letzter Bürgermeister war Ludwig Jaud von der SPD. Er regierte von 1960 bis zur Gemeindeauflösung 1972. Bis 1869 gab es nur Gemeindevorsteher, das Amt des Bürgermeisters wurde durch die 1869 entstandene neue Gemeindeordnung eingeführt.

  • 1818–1844: Honorius Merk
  • 1844–1869: Johannes Haneberg (letzter Gemeindevorsteher)
  • 1870–1898: Josef Kiechle (erster Bürgermeister)
  • 1898–1903: Johann Hartmann
  • 1903–1912: Johann Hummel
  • 1912–1918: Franz Xaver Riedle
  • 1919–1934: Basilius Schegg
  • 1934–1945: Karl Reichle
  • 1945–1946: Josef Weiher
  • 1946–1960: Franz Xaver Eberspacher (CSU)
  • 1960–1972: Ludwig Jaud (SPD)

Die Gemeinde Sankt Mang erhielt ihr Wappen im Jahr 1947 durch den bayerischen Ministerpräsidenten verliehen.

In dem in blau und gold geteilten Wappenschild steht der golden nimbierte Magnus von Füssen in schwarzer Mönchskutte; in der rechten Hand hält er den goldenen Abtstab, die linke ist segnend erhoben. Vor ihm ist ein linksgewendeter grüner Drache abgebildet.

Das Wappen verkörpert den Ortsnamen und die Magnuslegende, nach der Magnus im Allgäu nicht nur das Ungeziefer vernichtete, sondern auch einen Drachen besiegte und damit die Bevölkerung befreite. Der Abtstab kennzeichnet ihn als Gründer des Klosters Sankt Mang in Füssen.

Auch die Farben im Wappenschild gehen auf Magnus zurück. Diese sind in diesem Kontext seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar und erinnern an Pippin I. und das Wappen von Altburgund.

Ehrenbürger

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Die Gemeinde ehrte Bürger, die sich Verdienste um die Gemeinde und um das Gemeinwohl erworben haben. Nach der Eingemeindung wurden diese durch die Stadt Kempten übernommen.

Literatur

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  • Heinrich Uhlig: Sankt Mang. Geschichte einer Allgäuer Gemeinde. Verlag des Heimatpflegers von Schwaben, Kempten (Allgäu) 1955.
  • Ralf Lienert: Sankt Mang Blicke. Geschichte der Gemeinde 1818–1972: Eine Bestandsaufnahme 30 Jahre nach der Gemeindegebietsreform. Kempten 2002, ISBN 978-3-936208-27-6.
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Einzelnachweise

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  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7.
  2. Richard Dertsch: Stadt- und Landkreis Kempten (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 5). München 1966, ISBN 3-7696-9869-X, S. 173.
  3. Robert Hüttinger: Vereinigung der zentralen Ortsnamen in der Gemeinde Sankt Mang Lkr. Kempten (Allgäu). In: Heimatverein Kempten (Hrsg.) Allgäuer Geschichtsfreund. Nr. 68, Kempten 1968, S. 22.
  4. Flächennutzungsplan der Stadt Kempten (Allgäu), Begründung, 2009 (PDF; 26,7 MB)
  5. Auskunft aus dem Melderegister der Stadt Kempten (Allgäu) vom 7. März 2013, ohne Zweitwohnsitze
  6. Kempten Allgäu: Bürgerbefragung 2010 (PDF; 469 kB)
  7. Auskunft aus dem Melderegister der Stadt Kempten (Allgäu) vom 7. März 2013, ohne Zweitwohnsitze
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1320 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1500–1501 (Digitalisat).
  10. Peter Blickle: Historischer Atlas von Bayern: Kempten. München 1968, S. 363
  11. Franz-Rasso Böck, Ralf Lienert, Joachim Weigel (Hrsg.): Jahrhundertblicke auf Kempten 1900–2000. Verlag Tobias Dannheimer, Allgäuer Zeitungsverlag, Kempten 1999, ISBN 3-88881-035-3, S. 20ff.
  12. Peter Blickle: Historischer Atlas von Bayern: Kempten. München 1968, S. 363
  13. Franz-Rasso Böck, Ralf Lienert, Joachim Weigel (Hrsg.): Jahrhundertblicke auf Kempten 1900–2000. Verlag Tobias Dannheimer – Allgäuer Zeitungsverlag, Kempten (Allgäu) 1999, ISBN 3-88881-035-3, S. 20 ff.
  14. Heinrich Uhlig: Sankt Mang. Geschichte einer Allgäuer Gemeinde. Verlag des Heimatpflegers von Schwaben, Kempten (Allgäu) 1955, S. 2.
  15. Diese Zersplitterung der Gemeinde wurde sogar in Reiseführern erwähnt. Erica Schwarz: Urlaub in den deutschen Alpen. Ein Reiseführer für Menschen von heute. C. Bertelsmann Verlag, 1962, S. 21: „Zwischen Kempten und seinem Forst entdecken wir ein Kuriosum: die Gemeinde St. Mang, bestehend aus 52 Dörfern und Weilern. Daraus nun das erholsamste, bestgelegene zu finden, ist eine Art Ferienpreisaufgabe.“
  16. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 964 (Digitalisat).
  17. Christine Tröger: „Schwierige Situation“. In: Kreisbote Kempten, 4. Juli 2012, S. 3.
  18. Heinrich Uhlig: Sankt Mang. Geschichte einer Allgäuer Gemeinde. Verlag des Heimatpflegers von Schwaben, Kempten (Allgäu) 1955, S. 322f.
  19. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 230, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  20. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 197 (Digitalisat).