Sarah Bowden

australische Theater- und Musicaldarstellerin sowie Opernsängerin

Sarah Elizabeth Bowden (* 1983 oder 1984 in Australien)[1][2] ist eine australische Theater- und Musicaldarstellerin sowie Opernsängerin. Sie lebte von Mitte der 2000er Jahre bis Ende der 2010er Jahre mit Unterbrechung in Deutschland und wirkte vor allem in Berliner Musicals mit.[3][4]

Bowden machte 1999 ihren Abschluss an der Brent Street Performing Arts in Sydney. Sie spricht fließend Deutsch.[5] 2013 gehörte sie zum Ensemble des Stücks Catch Me If You Can, für das Werner Sobotka Regie führte. Das Musical wurde in den Wiener Kammerspielen gezeigt. 2014 war sie im Stück Der helle Wahnsinn in der Rolle der Somalso zu sehen.[6] 2016 wirkte sie im Stück A Chorus Line im Hollywood Bowl mit.[7] Im selben Jahr war sie im Stück 9 to 5 am Zeltpalast Merzig in der Rolle der „aufreizenden“ Sekretärin Doralee Rhodes zu sehen.[8] 2017 verkörperte sie im Musical Der Glöckner von Notre Dame die Rolle der Esmeralda[1] und trat im Theater am Potsdamer Platz, im Theater des Westens und im Deutschen Theater München auf. Im selben Jahr war sie in einer Episode der Dokuserie Die Schnäppchenhäuser – Der Traum vom Eigenheim auf RTL II gemeinsam mit Thomas Klotz zu sehen.[9] 2019 zog sie nach Houston im US-Bundesstaat Texas und wirkte in der Hauptrolle der Cassie im Stück A Chorus Line am Theatre Under the Stars mit.[10]

Bowden lebt aktuell in New York City und tritt außerhalb des Schauspiels als Marathonläuferin in Erscheinung.[2]

Musicals (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b B.Z.: Theater des Westens: "Glöckner von Notre Dame"-Musical kehrt nach Berlin zurück vom 5. April 2017, abgerufen am 22. Mai 2023.
  2. a b From Broadway to the London Marathon auf Outside von Lauren Wingenroth vom 21. April 2023, abgerufen am 22. Mai 2023.
  3. Sarah Bowden auf Base-Berlin, abgerufen am 22. Mai 2023.
  4. Biografie von Sarah Bowden, abgerufen am 22. Mai 2023.
  5. Profil von Sarah Bowden auf Backstage, abgerufen am 22. Mai 2023.
  6. Berliner Morgenpost: Der helle Wahnsinn: ungezähmt,hemmungslos und provokant, von Peter E. Müller vom 25. Juli 2014, abgerufen am 22. Mai 2023.
  7. LA Times: Review: Still a singular sensation: ‘A Chorus Line’ at the Hollywood Bowl von Charles McNulty vom 31. Juli 2016, abgerufen am 22. Mai 2023.(Englisch)
  8. Saarbrücker Zeitung: Wenn die Nerven blank liegen von Jana Freiberger vom 9. August 2016, abgerufen am 22. Mai 2023.
  9. Facebook: Post von Thomas Klotz vom 4. Dezember 2021, abgerufen am 22. Mai 2023.
  10. Interview: Actress Sarah Bowden Talks A CHORUS LINE at Theatre Under The Stars auf Broadway World von Natalie de la Garza vom 14. September 2019, abgerufen am 22. Mai 2023. (Englisch)