Scheibe SF 33

Deutscher Motorsegler

Die Scheibe SF 33 Trainer ist ein einsitziger von der Firma Scheibe-Flugzeugbau GmbH in Gemischtbauweise hergestellter Motorsegler.

Scheibe SF 33 Trainer
f2
Typ Motorsegler
Entwurfsland

Bundesrepublik Deutschland

Hersteller Scheibe-Flugzeugbau GmbH
Erstflug 1977
Indienststellung
Produktionszeit

1977

Stückzahl 1

Geschichte

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Bei der SF 33 handelt es sich um eine Weiterentwicklung der SF 29. Wie der Beiname „Trainer“ andeutet, war das Ziel der Konstruktion, ein einfach zu fliegendes Flugzeug für Ausbildungs- bzw. Übungszwecke zu schaffen. Der Erstflug erfolgte 1977. Es blieb bei der Fertigung des einen Prototyps, der das Luftfahrzeugkennzeichen D-KOCH erhielt und später in die USA und dann nach Kanada verkauft wurde.

Konstruktion

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Der Motorsegler ist ein eigenstartfähiger Tiefdecker mit einem festen Fahrwerk, bestehend aus einem Zentral- und einem Spornrad sowie Stützrädern unter jeder Tragfläche, ähnlich wie beim Scheibe-Falken. Gefertigt wurde die SF 33 in Gemischtbauweise, die Motorisierung erfolgte durch einen BMW-Motorradmotor mit 25 kW (35 PS bei einer Drehzahl von 3500 min−1). Das freitragende Normalleitwerk ist wie bei anderen Scheibe-Konstruktionen ebenfalls in Holzbauweise ausgeführt, wobei die Flossen sperrholzbeplankt und die Ruder stoffbespannt sind. Die Tragflächen sind ähnlich wie bei der ASK 13 nach vorne gepfeilt und verfügen über Bremsklappen auf der Flügeloberseite.

Technische Daten

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Kenngröße Daten
Spannweite 15 m
Flächenbelastung max. 29,2 kg/m²
Länge 6,75 m
Leergewicht 300 kg
max. Abfluggewicht 410 kg
Antrieb 1 × 2-Zylinder-Viertakt, BMW
Leistung 25 kW (35 PS)
max. Steigrate ca. 2,3 m/s
Reisegeschwindigkeit 150 km/h
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
min. Sinken 0,8 m/s bei 70 km/h
Gleitzahl 28

Siehe auch

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