Scudellate

Siedlung in der Schweiz

Scudellate ist die grösste Fraktion der ehemaligen Gemeinde Muggio, die mittlerweile mit der Gemeinde Breggia im Bezirk Mendrisio des Kantons Tessin in der Schweiz fusioniert ist.

Scudellate
Wappen von Scudellate
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Mendrisiow
Kreis: Breggia
Gemeinde: Breggiai2
Postleitzahl: 6938
frühere BFS-Nr.: 5145
Koordinaten: 724180 / 86815Koordinaten: 45° 55′ 18″ N, 9° 2′ 22″ O; CH1903: 724180 / 86815
Höhe: 910 m ü. M.
Einwohner: 22 (31. Dezember 2013)
Website: www.comunebreggia.ch
Scudellate
Scudellate
Karte
Scudellate (Schweiz)
Scudellate (Schweiz)
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Geographie

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Das Dorf liegt im oberen Muggiotal, ein paar hundert Meter von der italienischen Grenze entfernt. Es ist mit Erbonne, einem Ortsteil von Centro Valle Intelvi in der Provinz Como, über eine Brücke verbunden und in etwa dreissig Minuten erreichbar. Die beiden Orte verbindet eine gemeinsame Geschichte.

Geschichte

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Das Dorf gehörte kirchlich zu Muggio, bis es 1800 zu einer Unterpfarrei und 1813 zu einer Pfarrei erhoben wurde. Diese umfasst auch das italienische Dorf Erbonne, um das 1604 ein Grenzstreit ausbrach, der bis 1768 dauerte.

Bevölkerung

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Scudellate hatte 2013 22 Einwohner.

Das Dorf ist über eine schmale kurvenreiche Strasse mit dem Auto erreichbar. An den öffentlichen Verkehr ist es durch eine Postautolinie angebunden.

Sehenswürdigkeiten

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Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[1]

  • Kirche dell’Addolorata[2]
  • Nevèra auf Alp da Génor[3]

Literatur

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Commons: Scudellate – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento des Originals vom 29. Oktober 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  2. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 487
  3. Nevèra auf Alp da Génor (Foto)