Sender Landau an der Isar

Sendeanlage im südlichen Stadtgebiet von Landau an der Isar
Sender Landau an der Isar

Bild gesucht

BW

Basisdaten
Ort: Landau an der Isar
Land: Bayern
Staat: Deutschland
Koordinaten: 48° 39′ 44,4″ N, 12° 42′ 0,3″ O
Verwendung: Rundfunksender
Zugänglichkeit: Sendeturm öffentlich nicht zugänglich
Turmdaten
Baustoffe: Beton, Stahlbeton
Betriebszeit: seit 1970
Daten zur Sendeanlage
Wellenbereich: UKW-Sender
Rundfunk: UKW-Rundfunk
Sendetyp: Richtfunk
Positionskarte
Sender Landau an der Isar (Bayern)
Sender Landau an der Isar (Bayern)
Sender Landau an der Isar
Lokalisierung von Bayern in Deutschland

Der Sender Landau an der Isar ist eine Sendeanlage im südlichen Stadtgebiet von Landau an der Isar, welcher auf der Frequenz 105,5 MHz mit 320 W das Programm von Radio Trausnitz verbreitet und dessen Sendeantennen auf einem freistehenden Betonturm montiert sind.[1]

Frequenzen und Programme

Bearbeiten

Analoges Radio (UKW)

Bearbeiten

In UKW werden folgende Programme ausgestrahlt:

Frequenz 
(in MHz)
Programm RDS PS Regionalisierung ERP 
(in kW)
Antennendiagramm
rund (ND)/gerichtet (D)
Polarisation
horizontal (H)/vertikal (V)
105,50 Maximal Radio __MAXIMAL___ - 0,32

Ehemaliger Sender in Ganacker

Bearbeiten

Der Sender von Landau an der Isar war 1950 bis 1969 eine Einrichtung des Bayerischen Rundfunks zur Verbreitung eines Radioprogramms auf der Mittelwellenfrequenz 1602 kHz mit einer Sendeleistung von 20 kW bei Landau an der Isar, die 1950 in Betrieb ging und nur nachts betrieben wurde.[2] Er verwendete als Sendeantenne einen 108 Meter hohen Sendemast und befand sich bei 48° 42′ 34″ N, 12° 42′ 4″ O, wo noch heute ein Gebäudekomplex namens „Sendehaus“ existiert. Der Sender Landau an der Isar wurde 1969 stillgelegt. Er war als „Ganacker-Sender“ bekannt.

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. FMList.org: Senderfotos Landau (Isar). Abgerufen am 23. August 2013.
  2. Rudolf Puryear: Liste der Mittelwellensender in Mitteleuropa 1958. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2013; abgerufen am 23. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dxradio-ffm.de