Sharon Paz

israelische Video- und Performancekünstlerin

Sharon Paz (hebräisch שרון פז, geboren 1969 in Israel) ist eine israelische Video- und Performancekünstlerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Tel Aviv. In ihren Arbeiten stellt sie soziale und politische Fragen in Bezug zu ihrem eigenen Leben.

Leben und Werk

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Sharon Paz schloss ihr Studium an der Universität Tel Aviv 1994 mit dem Bachelor of Science in Technical Education ab. 1996 nahm sie am freien Studienprogramm an der Kunstakademie Beit Berl teil. Im Jahr 2000 graduierte sie zum Master of Fine Arts am Hunter College in New York. Ihre Arbeiten wurden durch mehrere Institutionen gefördert, wie dem Goethe-Institut, der Yehoshua Rabinovich Foundation for the Arts (Tel Aviv) und dem Kulturfonds Berlin. Sie war am Berliner Goldrausch Künstlerinnenprojekt art IT beteiligt und Artist in Residency im Irish Museum of Modern Art.

Sie entwickelt Installationen in Schwarz-, Weiß- und Grautönen und nutzt dazu Videokunst und Performances. Außerdem arbeitet sie mit Objektkunst und Zeichnungen. Ihre Arbeiten stellt sie in der Medienwerkstatt im Kulturwerk des BBK Berlin her.[1][2] In ihren Werken thematisiert sie Krieg, Gewalt, Frieden, Heimat und Migration. Sie wurden weltweit gezeigt, unter anderem mehrmals in New York, Berlin und Israel. Ihre Videoarbeiten gehören zur Sammlung des Neuen Berliner Kunstvereins, der Video-Forum Collection Berlin und des Israel Museums in Jerusalem.[3]

Ausstellungen (Auswahl)

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Einzelausstellungen, Installationen, Performances
Gruppenausstellungen
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Einzelnachweise

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  1. Kuenstlerliste (Memento des Originals vom 7. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/medienwerkstatt-berlin.jimdo.com Medienwerkstatt im Kulturwerk des Bbk Berlin, abgerufen am 6. April 2016.
  2. medienwerkstatt berlin: Sharon Paz // "Distracted Destruction" on Vimeo. In: vimeo.com. 14. Dezember 2012, abgerufen am 16. März 2024.
  3. Eintrag auf der Website der israelischen Botschaft (abgerufen am 5. April 2016)
  4. Parabel des Schattendaseins, Taz, 22. November 2012
  5. IMMA Residency Programme > Projects Archive Sharon Paz: The Neighbour's Yard
  6. Herzliya Museum (Memento des Originals vom 5. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.herzliyamuseum.co.il
  7. Sharon Paz (Memento des Originals vom 14. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/artnews.org artnews.org
  8. Thomas Stubblefield: 9/11 and the Visual Culture of Disaster. Indiana University Press 2014, ISBN 978-0-253-01556-3, S. 6 (Foto)
  9. Tim Gauthier: 9/11 Fiction, Empathy, and Otherness. Lexington Books, 2015, ISBN 978-0-7391-9345-7, S. 53–54.