Silberfeld
Silberfeld war eine Gemeinde im Landkreis Greiz in Thüringen. Am 1. Dezember 2011 wurde sie mit dem Weiler Quingenberg nach Zeulenroda-Triebes eingemeindet.
Silberfeld Stadt Zeulenroda-Triebes
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Koordinaten: | 50° 41′ N, 11° 58′ O | |
Höhe: | 404 m ü. NN | |
Fläche: | 2,13 km² | |
Einwohner: | 81 (31. Dez. 2012)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 38 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Dezember 2011 | |
Postleitzahl: | 07937 | |
Vorwahl: | 036628 | |
Lage von Silberfeld in Thüringen
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Im Ort
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Geographie
BearbeitenSilberfeld liegt unweit der Talsperre Zeulenroda im Thüringer Schiefergebirge. Der Ort grenzt an Weißendorf. Zur Gemeinde gehörte auch der direkt an der Talsperre Zeulenroda gelegene, aus nur wenigen Häusern bestehende Ortsteil Quingenberg. In ihm haben die Segler ihr Domizil.
Geschichte
BearbeitenEin Ort mit dem Namen Silberfeld wurde 1505 erstmals erwähnt.[2] Aus dem Jahre 1505 liegt die urkundliche Erwähnung des Siedlungsplatzes als "auf dem Zylos" vor, wobei Geschichtsforscher in diesem Begriff eine Form des sorbischen Wortes "selo" (Dorf) vermuten. In Silberfeld umbenannt wurde das Dorf nach einigen unbedeutenden Silberfunden in der Umgebung. Quingenbergs Ersterwähnung stammt aus dem Jahre 1413. Die Hammermühle bei Silberfeld war eine Eisenschmelze und ein Hammerwerk, geht aus dem Kirchenbuch von 1628 hervor, in dem Andreas Pissel aktenkundig als Müller vermerkt ist. 1953 nutzte der Wasserwirtschaftsverband Weiße Elster den Mühlenkomplex als Kinderferienlager, bevor es 1966 zum Abriss der Hammermühle kam. Bis 1972 wurde in der Mahlmühl Mehl produziert.[3]
Bis zum 3. Januar 1996 war Silberfeld ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Auma, danach gehörte die Gemeinde zur Verwaltungsgemeinschaft Auma-Weidatal. Am 1. Dezember 2011 wurde Silberfeld nach Zeulenroda-Triebes eingemeindet.[4]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenEntwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bewertung Erschließungsqualität Stadt Gera. (PDF: 2,2 MB) Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2022; abgerufen am 30. September 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 264
- ↑ Günter Steiniger: Mühlen im Weidatal Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-934748-59-0, S. 123–130
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2011