Stéphane Ouaiche

französischer Tischtennisspieler

Stéphane Ouaiche (* 18. September 1993[1][2][3] in Vincennes[2]) ist ein französischer Tischtennisspieler. Er wurde 2014 und 2016 französischer Meister im Einzel sowie 2016 im Doppel mit Abdel-Kader Salifou und gewann 2015 bei der Europameisterschaft mit der Mannschaft Bronze. Bei den Afrikaspielen 2023 trat er für Algerien an und gewann mit der Mannschaft eine Bronzemedaille.

Stéphane Ouaiche
Stéphane Ouaiche
Stéphane Ouaiche bei den Französischen Meisterschaften (2016)
Nation: Frankreich Frankreich
Algerien Algerien
Geburtsdatum: 18. September 1993
Geburtsort: Vincennes
Größe: 185 cm
Gewicht: 77 kg
Spielhand: links
Spielweise: Shakehand, Angriff
Aktueller Weltranglistenplatz: 286 Vorlage:Infobox Tischtennisspieler/Wartung/Lokaler Wert
Bester Weltranglistenplatz: 55 (Januar 2017)

Werdegang

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Der Franzose begann im Alter von 9 Jahren durch den Sportunterricht in seiner Schule mit dem Tischtennissport.[2] Er gewann mehrere Medaillen bei den Französischen Meisterschaften. So konnte er 2014 und 2016 den Titel im Einzel gewinnen sowie im Doppel 2016.

An seiner ersten Europameisterschaft nahm er 2014 teil, dabei erreichte Ouaiche mit dem Team das Viertelfinale. 2015 konnte er beim selben Event mit der Mannschaft Bronze holen. Wegen starker französischer Konkurrenz war er danach seltener auf internationaler Bühne zu sehen.

Turnierergebnisse

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[3]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
FRA Weltmeisterschaft 2014 Tokio JPN 13
FRA Europameisterschaft 2015 Jekaterinburg RUS Qual. letzte 32 3
FRA Europameisterschaft 2014 Lissabon POR Viertelfinale

Spielstil

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Ouaiche ist Angriffsspieler. Er verwendet als Holz den Treiber Z, auf der Rückhand vertraut er auf einen Rasanter R47, während er als Vorhandbelag den Rasanter R50 nutzt.[2] Sein Spezialschlag ist die Ballonabwehr.[2]

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Einzelnachweise

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  1. Ouaiche Stephane: video, ranking. Abgerufen am 23. Februar 2020.
  2. a b c d e Andro: Stephane Ouaiche. In: andro.de. andro.de, 5. März 2015, abgerufen am 23. Februar 2020.
  3. a b Ouaiche, Stephane. Abgerufen am 23. Februar 2020.