St. Anna (Karbach)

Saalbau mit Polygonalchor, Walmdach und verschiefertem Dachreiter mit welscher Haube, 1617, Umbau 1736; mit Ausstattung

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Anna steht in Karbach, einem Gemeindeteil der Gemeinde Rauhenebrach im Landkreis Haßberge (Unterfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-6-74-187-21 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarrei von Untersteinbach in der Pfarreiengemeinschaft Heilig Geist (Rauhenebrach) im Dekanat Haßberge des Bistums Würzburg.

St. Anna (Karbach)

Beschreibung

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Die traufständige Saalkirche wurde 1617 errichtet und 1736 erweitert. Sie besteht aus einem Langhaus und einem dreiseitig geschlossenen Chor im Süden. Aus dem Satteldach des Langhauses erhebt sich ein achteckiger, schiefergedeckter, mit einer Zwiebelhaube bedeckter Dachreiter, der den Glockenstuhl beherbergt, in dem eine 2009 gegossene Kirchenglocke hängt.

Zur Kirchenausstattung gehört ein um 1660 gebauter Altar mit Statuen von Anna selbdritt, Johannes dem Täufer und Kilian, die von Tilman Riemenschneider stammen.

Literatur

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Commons: St. Anna (Karbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 49° 54′ 14,2″ N, 10° 33′ 28,6″ O