St. Johannes der Täufer (Stadtlauringen)

Turm nachgotisch um 1600, Langhaus 1731–32 von Martin Bader, Erweiterungsbau 1972; mit Ausstattung; gehört zum Ensemble Marktplatz

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Johannes der Täufer steht in Stadtlauringen, einem Markt im Landkreis Schweinfurt (Unterfranken, Bayern). Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-6-78-181-16 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Pfarrei gehört zur Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner (Markt Stadtlauringen) im Dekanat Schweinfurt-Nord des Bistums Würzburg.

St. Johannes der Täufer (Stadtlauringen)

Beschreibung

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Das barocke Langhaus der Saalkirche wurde 1731/32 nach Westen an den Chorturm von 1497 angebaut und 1934 verlängert. In der mit einem Volutengiebel bedeckten Fassade befindet sich das Portal. Im Glockenstuhl hängen vier Kirchenglocken. Der schiefergedeckte, achtseitige Knickhelm des Julius-Echter-Turms wurde am 1. August 1958 durch einen Orkan zerstört und erst 1972 wieder aufgerichtet. Ende der 1960er Jahre bis 1972 wurde die Saalkirche um einen Neubau nach Norden erweitert. Die Kreuzwegstationen wurden von Johann Peter Herrlein geschaffen.

Die Orgel auf der Empore hat 19 Register, zwei Manuale und ein Pedal und wurde 1975 von der Hey Orgelbau errichtet.[1]

Literatur

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Commons: St. Johannes der Täufer (Stadtlauringen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Information zur Orgel

Koordinaten: 50° 11′ 15,6″ N, 10° 21′ 36,4″ O