Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow

sowjetischer Oberstleutnant

Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow (russisch Станислав Евграфович Петров, wiss. Transliteration Stanislav Evgrafovič Petrov; * 7. September 1939[1] in Tschernigowka bei Wladiwostok;[2]19. Mai 2017[3][4][5] in Frjasino bei Moskau) war ein Oberstleutnant der sowjetischen Luftverteidigungsstreitkräfte. Am 26. September 1983 stufte er als leitender Offizier in der Kommandozentrale der sowjetischen Satellitenüberwachung einen vom System gemeldeten Angriff der USA mit nuklearen Interkontinentalraketen auf die UdSSR korrekt als Fehlalarm ein. Der Fehlalarm wurde durch einen Satelliten des sowjetischen Frühwarnsystems ausgelöst, der aufgrund einer fehlerhaften Software einen Sonnenaufgang und Spiegelungen in den Wolken als Raketenstart in den USA interpretierte. Durch eigenverantwortliches Eingreifen und Stoppen vorschneller Reaktionen verhinderte Petrow womöglich das Auslösen eines Atomkriegs, des befürchteten Dritten Weltkriegs.[6][7]

Stanislaw Petrow, 2016

Aus Gründen der militärischen Geheimhaltung und wegen politischer Spannungen wurde Petrows Vorgehen erst in den 1990er Jahren publik.[8]

Familie und Anfang der Militärlaufbahn

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Sein Vater Jewgraf flog im Zweiten Weltkrieg Kampfflugzeuge. Seine Mutter war Krankenschwester.

Petrow war mit Raisa verheiratet. Er hatte einen Sohn Dmitri und eine Tochter Jelena. Seine Frau starb 1997 an Krebs.

Petrow schrieb sich an der Kiewer Militärakademie für Luftfahrttechnik der sowjetischen Luftstreitkräfte ein und trat nach seinem Abschluss im Jahr 1972 den sowjetischen Luftverteidigungskräften bei. Anfang der 1970er Jahre wurde er der Organisation zugeteilt, die das neue Frühwarnsystem zur Erkennung ballistischer Raketenangriffe aus NATO-Staaten überwachte.[9]

Hintergrund (Kalter Krieg)

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Spätestens seit 1947 eskalierte der Konflikt zwischen der USA und der UdSSR zum sogenannten Kalten Krieg. Die Spannungen zwischen den beiden Supermächten führten zur Bildung der beiden Bündnissysteme NATO und Warschauer Pakt. Um 1950 begann ein beispielloses Wettrüsten. Eine Nuklearstrategie bildete sich rund um die Kernwaffen heraus. Den anfänglichen Vorsprung der USA bei den strategischen Nuklearwaffen (vgl. Interkontinentalraketen, strategische Bomber) hatte die UdSSR bis gegen Ende der 1960er Jahre durch eine massive Nachrüstung ihrer land- und seegestützten Interkontinentalraketen ausgeglichen, so dass ungefähre Parität hergestellt war. Eine Phase der Entspannungspolitik und die SALT-Verhandlungen Anfang der 1970er Jahre konnten das weitere Anwachsen der Arsenale nicht stoppen. Beide Parteien versuchten, ihre Positionen mit Hilfe neuer Technologien (vgl. z. B.: Mehrfachsprengköpfe) zu festigen.

Als sich die Spannungen um 1980 erneut verschärften, hatten beide Seiten bereits ein Vielfaches der zum Auslöschen des Gegners – und der restlichen Menschheit – erforderlichen nuklearen Zerstörungskraft akkumuliert (Overkill). Im Fall eines gegnerischen Erstschlages sollte die Vergeltung in Form der totalen Vernichtung des Angreifers ausgelöst werden (Mutual assured destruction). Im Jahr 1983 war das Verhältnis zwischen den beiden Blöcken wegen Ronald Reagans Bezeichnung der Sowjetunion als „Reich des Bösen“ und der Ankündigung des Raketenabwehrprogramms SDI im März sowie als Folge des Abschusses des Korean-Air-Lines-Flugs 007 durch die Sowjetunion am 1. September zusätzlich gespannt. Zumindest das KGB war zusätzlich wegen wahrgenommenen Planungen der im November stattfindenden US-Kommandostabsübung Able Archer 83 beunruhigt.

Der Vorfall am 26. September 1983

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Oberstleutnant Stanislaw Petrow war am 26. September 1983 diensthabender Offizier im Serpuchow-15-Bunker (ungefähr 50 Kilometer südlich von Moskau). Seine Aufgabe bestand in der computer- und satellitengestützten Überwachung des Luftraumes. Im Fall eines nuklearen Angriffes auf die UdSSR sah die Strategie einen mit allen Mitteln geführten sofortigen nuklearen Gegenschlag vor.

Kurz nach Mitternacht meldete der Computer den Start einer auf die Sowjetunion gerichteten Atomrakete im US-Bundesstaat Montana. Ab einem feindlichen Raketenstart hatte die sowjetische Führung 28 Minuten Zeit, um – unwiderruflich – über einen Gegenschlag zu entscheiden. Petrow blieb eine Viertelstunde für die Unterrichtung seines Vorgesetzten. Da der Raketenstart laut dem System nur von einer einzigen Basis erfolgt sein sollte, hielt Petrow einen Erstschlag für unwahrscheinlich. Zusätzlich war die Verlässlichkeit des Satellitensystems (Kosmos 1382)[6] zuvor mehrfach in Frage gestellt worden. Auf Satellitenaufnahmen der US-Militärbasis konnte Petrow keine Rakete erkennen. Da die Basis jedoch zu dem Zeitpunkt genau auf der Tag-Nacht-Grenze lag, hatten die Bilder nur eingeschränkte Aussagekraft. Petrow meldete der Militärführung einen Fehlalarm.[10] Kurze Zeit später meldete das Computersystem eine zweite, dritte, vierte und fünfte abgefeuerte Rakete. Da das Satellitensystem letztlich keine weiteren Raketen meldete, ging Petrow weiterhin von einem Fehlalarm aus, da ein tatsächlicher Atomschlag seiner Ansicht nach mit deutlich mehr Raketen hätte stattfinden müssen.[11] Dabei standen ihm keine anderen Daten zur Verfügung, um seine Einstufung im maßgeblichen Zeitraum überprüfen zu können. Das landgestützte sowjetische Radar konnte keine zusätzlichen Daten liefern, da dessen Reichweite dafür zu gering war. Erst nach 17 Minuten wurde aus den Daten der Bodenradare klar, dass tatsächlich keine Raketen heranflogen.[12]

Petrow stand während dieser Entscheidungsphase unter erheblichem Druck: Einerseits würde eine Weiterleitung von fehlerhaften Satellitendaten (Fehlwarnung) zu einem sowjetischen atomaren Erstschlag führen. Andererseits würden im Falle eines tatsächlichen US-amerikanischen Angriffs umgehend dutzende nukleare Sprengköpfe auf sowjetisches Territorium niedergehen und seine Einstufung der Satellitenwarnung als Falschmeldung eine gravierende Einschränkung der sowjetischen Handlungsoptionen bedeuten. Dies hatte auch den Hintergrund, dass die Sowjetunion damals eine dezentral organisierte Zweitschlagfähigkeit als Gegenmaßnahme gegen Enthauptungsstrategien erst teilweise aufgebaut hatte.

Am Morgen stellte sich heraus, dass das satellitengestützte sowjetische Frühwarnsystem Sonnenreflexionen auf Wolken in der Nähe der Malmstrom Air Force Base in Montana, wo auch US-amerikanische Interkontinentalraketen stationiert waren, als Raketenstarts fehlinterpretiert hatte.

Auch wenn den Befehl zum Gegenschlag letztlich noch das sowjetische Oberkommando und die Staatsführung hätten geben müssen, hatte Petrow durch sein Verhalten die hierarchische Kettenreaktion bis zu einem möglichen Nuklearkrieg rechtzeitig unterbrochen.

Weiterer Lebensweg

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Petrow wurde für sein Verhalten seitens seiner Vorgesetzten weder belobigt noch belohnt – aber auch nicht bestraft. Eine ursprünglich für sein Handeln geplante Ordensverleihung blieb aus, denn als sich der Grund für die Anfälligkeit des Systems herausgestellt hatte, zogen Vorgesetzte die Geheimhaltung vor, um ihr eigenes Gesicht zu wahren.[13] Jedoch erhielt er später einen Orden für andere Verdienste um den Aufbau der Anlage und wurde schließlich noch befördert. Er verließ das Militär im Folgejahr aus rein familiären Gründen, kehrte jedoch später als Zivilist wieder auf seinen früheren Posten zurück. Petrow starb am 19. Mai 2017 im Alter von 77 Jahren in Frjasino bei Moskau, wo er die letzten Jahrzehnte seines Lebens gewohnt hatte.

Ehrungen und Gedenken

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Der Unternehmer Karl Schumacher aus Oberhausen[14] besuchte Petrow 1998 in Russland, um sich für dessen Verhalten zu bedanken, und lud ihn nach Deutschland ein. 1999 besuchte Petrow Oberhausen, gab Radio- und Fernsehinterviews und diskutierte mit Oberhausener Schülern.

Die Association of World Citizens mit Sitz in San Francisco zeichnete Petrow sowohl am 21. Mai 2004 in Moskau – wo ihm mit der Auszeichnung auch 1000 US-Dollar überreicht wurden – als auch am 19. Januar 2006 im UNO-Hauptquartier in New York mit dem World Citizen Award aus.[13]

 
Petrow (links) bei der Verleihung des Dresden-Preises, 2013

Am 24. Februar 2012 wurde Stanislaw Petrow mit dem Deutschen Medienpreis ausgezeichnet.[15] Am 17. Februar 2013 wurde ihm in der Dresdner Semperoper der mit 25.000 Euro dotierte Dresden-Preis 2013 verliehen.[16][17]

Anfang Juli 2018 ging bei der Stadt Bonn ein Bürgerantrag ein, einen Platz nach Petrow und Wassili Archipow, der vermutlich ebenfalls einen Atomkrieg verhindert hatte, in Archipov-Petrov-Platz umzubenennen.[18] Der Antrag wurde allerdings abgelehnt.[19]

Gaststätte

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In München eröffnete Christian Blau am 7. April 2017, noch zu Stanislaw Petrows Lebzeiten, die Bar Zum roten Knopf. Die Bar Zum roten Knopf ist nach Stanislaw Petrow benannt.[20][21] Hinter dem Tresen der Bar Zum roten Knopf in München befindet sich ein überdimensionaler Button mit einem fotografischen Porträt Petrows in schwarz-weiß.

Dokufiktion-Film „The Man Who Saved the World“

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Der dänische Filmregisseur Peter Anthony begleitete Stanislaw Petrow über einen Zeitraum von 10 Jahren für den 2014 erschienenen (und mit nachgestellten Rückblenden versehenen) Dokufiktion-Film Der Mann, der die Welt rettete (im Original: The Man Who Saved the World).[22][23] An diesem Film wurde später scharfe Kritik geäußert. Die Darstellung Petrows als „mürrischer, alkoholabhängiger verwahrloster Mann mit Mutterkomplex“ sei nichts weniger als „Rufmord“. Viele scheinbar authentische Szenen seien, für jeden Profi leicht erkennbar, manipuliert.[24]

Zu seinem 2. Todestag im Jahr 2019 wurden in Oberhausen Gedenktafeln[25] in drei Sprachen für Petrow aufgestellt. Die Inschrift lautet:

„Wäre er den Computermeldungen gefolgt, wäre der sofortige atomare Gegenschlag erfolgt und damit der Tod von Millionen Menschen in den USA, in Europa und Russland die Folge gewesen.“[25]

Es handelte sich hierbei um das weltweit erste Denkmal für Petrow überhaupt. Bei der Enthüllung der Tafeln waren die Tochter und der Sohn Petrows anwesend.

Der russische Dokumentarfilm „Petrow, Retter der Welt“ („Петров, спаситель мира“)

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Am 8. Dezember 2022 veröffentlichte der unabhängige russische Nachrichtenkanal „Redakzija“ („Редакция“) des russischen Journalisten Alexej Piwowarow – er musste sich und seinen Kanal in Russland als „Ausländischer Agent“ registrieren lassen – auf Youtube den Dokumentarfilm „Petrow, Retter der Welt“ („Петров, спаситель мира“)[26]. (Der Film in russischer Sprache ist mittlerweile auch mit englischen Untertiteln versehen.) Dieser multiperspektivisch gehaltene Film, der sich jenseits jeglicher Sensationsgier erkennbar um Objektivität bemüht, stellt die lange erwartete Rehabilitierung Petrows – nicht zuletzt in seinem Heimatland – dar. Piwowarow interviewte im Zuge seiner Recherchen nicht nur mehrere Journalisten und Militärfachleute, sondern auch Petrows Sohn Dmitrij und den Regisseur des Filmes „The man who saved the world“, Peter Anthony. Dabei berichtete Anthony von den Dreharbeiten mit Petrow, die sich über zehn Jahre hingezogen hatten, und es stellte sich heraus, dass mit Petrow ein Honorar von 3.000 Dollar für dessen Mitarbeit an Anthonys Film vertraglich vereinbart worden war. Zusätzlich musste sich Petrow verpflichten, bis zum 30. Januar 2007 gegenüber allen anderen Medien Stillschweigen über die Nacht vom 26. September 1983 zu bewahren.

Der Film „Petrow, Retter der Welt“ generierte innerhalb weniger Wochen über 2,5 Millionen Aufrufe. Die 7.000 – überwiegend russischen – Kommentatoren des Videos äußerten neben großer Hochachtung für das Handeln Petrows fast durchgehend Unverständnis bis Scham darüber, dass diese Geschichte zwar im westlichen Ausland gewürdigt, im russischen Heimatland dagegen von den Medien bislang weitgehend ignoriert wurde.

35. Jahrestag

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Am 26. September 2018 ehrte der MIT-Professor Max Tegmark Petrow bei einer Zeremonie im New Yorker Museum of Mathematics mit dem mit 50.000 Dollar dotierten Future of Life Award des Future of Life Institute. Der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, sagte bei diesem Anlass:

„Es ist schwer, sich etwas Verheerenderes für die Menschheit vorzustellen als einen totalen Atomkrieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten. Und doch hätte es am 26. September 1983 zufällig dazu kommen können, wenn Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow nicht so weise entschieden hätte. Dafür gebührt ihm die tiefe Dankbarkeit der Menschheit. Lassen Sie uns beschließen, gemeinsam an der Verwirklichung einer Welt ohne Angst vor Atomwaffen zu arbeiten und uns dabei an das mutige Urteil von Stanislaw Petrow zu erinnern.“

Der Preis wurde von seiner Tochter Elena entgegengenommen. Petrows Sohn Dmitry hatte seinen Flug nach New York verpasst, weil die US-Botschaft sein Visum verzögert hatte. „Dass ein Mann kein Visum bekommt, um die Stadt zu besuchen, die sein Vater vor der nuklearen Vernichtung gerettet hat, ist sinnbildlich dafür, wie frostig die amerikanisch-russischen Beziehungen geworden sind, was das Risiko eines versehentlichen Atomkrieges erhöht“, sagte Tegmark bei der Übergabe des Preises.[27]

Zu diesem Jahrestag brachte der WDR eine Folge der Sendung Stichtag über Stanislaw Petrow.[28]

Populärkultur

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  • 2011 widmete die deutsche Elektronikformation ['ramp] ihr Album return Stanislaw Petrow (im Booklet irrtümlich als „Vladimir“ vermerkt durch einen in den Medien falsch übermittelten Namen).[31]
  • 2017 eröffnete Christian Blau die Bar zum roten Knopf in München, die Bar zum roten Knopf ist nach Stanislaw Petrow benannt und wurde zu Petrows Lebzeiten, am 7. April 2017, eröffnet.[32]
  • 2019 widmete die Punkrock-Band Krachmakers Stanislaw Petrow einen deutschsprachigen Song auf einer Vinyl-Single.[33]
  • Im Januar 2021 veröffentlichte Roger Waters, der ehemalige Bassist und Sänger von Pink Floyd, den Song The Gunner's Dream, in dem er sich mit Petrow auseinandersetzte.

Siehe auch

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Commons: Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Ingeborg Jacobs: Stanislaw Petrow: Der Mann, der den Atomkrieg verhinderte. Wer rettet uns das nächste Mal? Ffm 2015: 49.
  2. Ingeborg Jacobs: Stanislaw Petrow: Der Mann, der den Atomkrieg verhinderte. Wer rettet uns das nächste Mal? Ffm 2015: 48.
  3. Todesanzeige. In: WAZ Oberhausen. 9. September 2017, abgerufen am 10. September 2017.
  4. Karl Schumacher: Unsere Begegnung mit Stanislaw Petrow, der Mann, der die Welt rettete! 7. September 2017, abgerufen am 8. April 2021.
  5. Roland Oliphant: Stanislav Petrov, the ‘man who saved the world’ dies at 77. In: telegraph.co.uk. 18. September 2017, abgerufen am 18. September 2017 (englisch).
  6. a b Benjamin Bidder: Der Mann, der den Dritten Weltkrieg verhinderte, in: einestages, 21. April 2010.
  7. Marina Solnzewa: Der Mann, der den Atomkrieg verhinderte. In: дekoder (dekoder.org). 18. September 2017, abgerufen am 2. Mai 2022.
  8. Laut Interview mit Petrow, FAZ.NET (18. Februar 2013, eingesehen am 21. Februar 2013), 1993 durch einen Artikel in der Prawda; ebenso das Interview in welt.de (29. Februar 2012, eingesehen am 21. Februar 2013); laut Spiegel Online (21. April 2010, eingesehen am 21. Februar 2013) 1998 durch ein Interview mit Generaloberst Votintsev.
  9. Sewell Chan, Sophia Kishkovsky, Oleg Matsnev: Stanislav Petrov, 77; Soviet Who Helped Avert a Nuclear War (Memento des Originals vom 19. September 2017 im Internet Archive) In: The New York Times, 19. September 2017, S. B14. Abgerufen am 4. September 2021 
  10. Heike Vowinkel: „Um 0.15 Uhr ging die Hölle los“ Interview mit Petrow in Welt Online. 27. Februar 2012, abgerufen am 28. Februar 2012.
  11. Friedrich Schmidt: Der Mann, der die Welt rettete. Zum Tod von Stanislaw Petrow, der als sowjetischer Oberstleutnant einst einen Atomkrieg verhinderte. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20. September 2017, S. 7.
  12. Friedrich Schmidt: Der Mann, der die Welt rettete. In: FAZ.net. 19. September 2017, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  13. a b Petrows Entscheidung. Die Zeit, 18. September 2008, abgerufen am 4. Oktober 2011.
  14. Der Bestatter, der den Retter der Welt ausgrub bei rp-online.de, abgerufen am 14. Juli 2019.
  15. Deutscher Medienpreis 2011 für Dr. Sakena Yacoobi, Dr. Mitri Raheb, Stanislaw Petrow und Dr. Denis Mukwege. Deutscher Medienpreis, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Januar 2012; abgerufen am 24. Februar 2012.
  16. Porträt von Stanislaw Petrow online auf Dresdner Friedenspreis (Friends of Dresden Deutschland e. V.). Abgerufen am 23. April 2019.
  17. „Ich wollte nicht schuld sein am Dritten Weltkrieg.“ Auf dradio.de, 17. Februar 2013. Abgerufen am 16. März 2013.
  18. Gedenken an zwei Weltenretter, Neues Deutschland, 31. August 2018.
  19. Archipov-Petrov-Platz für Bonn abgelehnt, Neues Deutschland, 7. September 2018.
  20. Süddeutsche Zeitung, Bar zum roten Knopf – Zündeln im Bionadeviertel, 13. April 2017, online. Abgerufen am 25. Mai 2024.
  21. „Der Name erinnert an den stillen Helden Stanislaw Petrow“, in: Abendzeitung, Alt trifft Jung und Gscheit trifft Dumm, 10. April 2017, online. Abgerufen am 25. Mai 2024.
  22. The man who saved the world / Der Mann, der die Welt rettete, 105 Min. (imdb 2277106).
  23. The Man Who Saved the World auf Vimeo.
  24. Leo Ensel: Der Mann, der die Welt vor einem Atomkrieg rette (Teil 2) 5. Juni 2022, abgerufen am 31. Juli 2022.
  25. a b Kai Spanke: Ein Denkmal für den Mann, der die Welt rettete. In: FAZ. 20. Mai 2019, abgerufen am 21. Mai 2019.
  26. Петров, спаситель мира bei Редакция, abgerufen am 30. März 2023.
  27. $50,000 Award to Stanislav Petrov for helping avert WWIII – but US denies visa (englisch).
  28. Stichtag - 26. September 1983: Stanislaw Petrow verhindert Atomkrieg. 26. September 2018, abgerufen am 8. April 2021.
  29. Recordings. Beehoover, abgerufen am 16. November 2011 („Stanislav Petrov“ auf „Heavy zooo“ (2008)).
  30. Der Zauberlehrling - Rimini Protokoll. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  31. Widmung “this album is dedicated to vladimir petrov.” bei Discogs.
  32. Siehe die Darstellung auf der Website der Bar zum roten Knopf. Aufgerufen am 25. Mai 2024.
  33. discogs.com: Krachmakers (englisch).