Steffen Stegavik
Steffen Stormo Stegavik (* 30. November 1983 in Trondheim) ist ein ehemaliger norwegischer Handballspieler. Stegavik wurde zumeist auf Rückraum Mitte eingesetzt. Mittlerweile ist er als Handballtrainer tätig.
2023 als Trainer von Sola HK
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Spielerinformationen | |
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Voller Name | Steffen Stormo Stegavik |
Geburtstag | 30. November 1983 |
Geburtsort | Trondheim, Norwegen |
Staatsbürgerschaft | norwegisch |
Körpergröße | 1,83 m |
Spielposition | Rückraum Mitte |
Rückraum links | |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | SK Rapp |
– | Malvik HK |
–2007 | Heimdal HK |
2007–2008 | Elverum Håndball |
2008–2009 | Drammen HK |
2009–2013 | Elverum Håndball |
2013–2014 | Kolstad IL |
2014–2015 | HC Minaur Baia Mare |
2015–2016 | Elverum Håndball |
2016–2020 | Nærbø IL |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 28. Juli 2004 |
gegen | Kroatien |
Spiele (Tore) | |
Norwegen | 42 (86) |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2020– | Sola HK |
Stand: 4. August 2021 |
Karriere
BearbeitenDer 1,83 m große Rechtshänder spielte bis zu seinem 18. Lebensjahr Handball und Fußball, bevor er sich für den Hallensport entschied.[1] Nach Stationen bei SK Rapp und Malvik HK stand er bis 2007 beim norwegischen Verein Heimdal HK unter Vertrag. Als der Verein Konkurs anmelden musste, wechselte der beste Torschütze der Postenligaen zum Ligarivalen Elverum Håndball.[2] Nachdem er Elverum als erneuter Torschützenkönig zur Meisterschaft geworfen hatte, unterschrieb er bei Drammen HK, wo er Glenn Solberg ersetzen sollte. Nach nur einer Saison kehrte er nach Elverum zurück und gewann den Pokal 2010 und die Meistertitel 2012 und 2013. Im Europapokal der Pokalsieger 2010/11 scheiterte er im Viertelfinale am VfL Gummersbach und wurde mit 45 Treffern viertbester Torschütze des Wettbewerbs hinter drei Finalteilnehmern.[3] Ab 2013 lief er für den Zweitligisten Kolstad IL auf, um näher bei seiner Frau zu sein.[4] Zur Saison 2014/15 wechselten beide nach Rumänien zu HC Minaur Baia Mare. Mit Baia Mare gewann er 2015 die Meisterschaft. Im Sommer 2015 schloss er sich Elverum Håndball an.[5] Mit Elverum gewann er 2016 die norwegische Meisterschaft. Anschließend verließ er Elverum und zog nach Mazedonien, wo seine Ehefrau spielte. Nachdem Stegavik keinen neuen Verein in Mazedonien gefunden hatte, schloss er sich im November 2016 dem norwegischen Zweitligisten Nærbø IL an.[6][7] Dort beendete er nach der Saison 2019/20 seine Karriere.[8]
Steffen Stegavik debütierte in der norwegischen Nationalmannschaft am 28. Juli 2004 gegen Kroatien. Er stand im erweiterten Aufgebot für die Weltmeisterschaft 2007[9] und die Europameisterschaft 2010.[10] Der Spielmacher erzielte in 42 Länderspielen 86 Tore.[11]
Im Sommer 2011 kehrte Stegavik kurzzeitig auf den Fußballplatz zurück, als sein ehemaliger Verein Strindheim IL in der Oddsenligaen (3. Liga) von Verletzungen geplagt war.[1]
Stegavik übernahm zur Saison 2020/21 das Traineramt der Frauenmannschaft von Sola HK.[8]
Erfolge
Bearbeiten- Torschützenkönig der Postenligaen 2006/07 und 2007/08[12]
- Norwegischer Meister 2008, 2012, 2013 und 2016
- Norwegischer Pokalsieger 2010
- Rumänischer Meister 2015
Privates
BearbeitenSteffen Stegavik ist seit Juli 2013 mit der norwegischen Handballspielerin Camilla Herrem verheiratet.[13]
Weblinks
Bearbeiten- Steffen Stegavik in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b www.tv2.no Landslagsspiller i håndball gjør comeback på fotballbanen vom 8. Juli 2011 (norwegisch)
- ↑ www.handball-world.com Tauziehen um norwegischen Rohdiamanten Stegavik entschieden vom 2. Juli 2007
- ↑ www.eurohandball.com 2010/11 Men’s Cup Winner’s Cup Top Scorers abgerufen am 15. Februar 2014
- ↑ www.ostlendingen.no Her signerer Stegavik for Kolstad vom 24. April 2013 (norwegisch)
- ↑ ehh.no: Steffen Stegavik kommer hjem til Elverum ( vom 19. Oktober 2020 im Internet Archive), abgerufen am 3. September 2015
- ↑ bt.no: Makedonske klubber har ikke råd til å hente kontraktsløs Stegavik, abgerufen am 24. Dezember 2017
- ↑ aftenposten.no: Steffen Stegavik på vei til Nærbø håndball, abgerufen am 24. Dezember 2017
- ↑ a b nettavisen.no: Starter trenerkarrieren med å trene kona: - Det kan bli noen diskusjoner, abgerufen am 4. August 2021
- ↑ Die WM-Teilnehmer im Überblick: Norwegen ( vom 6. Januar 2014 im Internet Archive)
- ↑ www.eurohandball.com EHF Euro 2010: Official squads (PDF, 340 kB) abgerufen am 15. Februar 2014
- ↑ handballold.nif.no: Totaloversikt for Stegavik, Steffen Stormo abgerufen am 27. Dezember 2017
- ↑ www.handball.no Skyttekonger abgerufen am 15. Februar 2014
- ↑ www.kjendis.no: Landslagsstjerna Camilla Herrem giftet seg i dag ( vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) abgerufen am 15. Februar 2014 (norwegisch)
Personendaten | |
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NAME | Stegavik, Steffen |
ALTERNATIVNAMEN | Stegavik, Steffen Stormo |
KURZBESCHREIBUNG | norwegischer Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 30. November 1983 |
GEBURTSORT | Trondheim |