Steinsberg (Isen)
Steinsberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Isen im oberbayerischen Landkreis Erding.
Steinsberg Markt Isen
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Koordinaten: | 48° 14′ N, 12° 3′ O |
Höhe: | 508 m ü. NHN |
Einwohner: | 7 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 84424 |
Vorwahl: | 08083 |
Steinsberg 1
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Lage
BearbeitenDie Einöde Steinsberg liegt 1,6 Kilometer nördlich des Isener Marktplatzes in der Gemarkung Westach.
Geschichte
BearbeitenSteinsberg wurde 1234 erstmals erwähnt und bestand im Jahr 1739 aus 3 Anwesen. Der Ort war Sitz der Obmannschaft Steinsberg in der freisingischen Herrschaft Burgrain, zu der die Orte Steinsberg, Steingassen, Gänsbach, Flecksberg, Höselsthal, Gallersberg, Kuglstadt, Eck, Aschberg, Rabeneck, Ranischberg und Zieglstadi gehörten.[2] Die Obmannschaft wurde 1818 Teil der Gemeinde Westach. Im Vorfeld der bayerischen Gebietsreform von 1972 schloss sich die damalige Gemeinde Westach am 1. April 1971 dem Markt Isen an.[3]
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenUm 1871 gab es in Steinsberg sechs Einwohner. Im Mai 1987 lebten dort sieben Einwohner in einem Wohngebäude.[1]
Jahr | 1871 | 1925 | 1950 | 1970 | 1987 |
Einwohner | 6 | 14 | 11 | 8 | 7 |
Weblinks
Bearbeiten- Steinsberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 4. September 2023.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 87 (Digitalisat).
- ↑ Helmut Deuschl, Chronik-Ausschuss: Isen – 550 Jahre Markt – 1454 1984. Markt Isen (Hrsg.), Druckerei Lorenz Nußreiner, Isen 1984. S. 118. Die Obmannschaft wurde 1818 Teil der Gemeinde Westach.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 589.