Steinsdorf (Schönbrunn im Steigerwald)

Ortsteil von Schönbrunn i.Steigerwald

Steinsdorf ist ein Gemeindeteil von Schönbrunn im Steigerwald im Landkreis Bamberg (Oberfranken).

Steinsdorf
Koordinaten: 49° 52′ N, 10° 43′ OKoordinaten: 49° 51′ 42″ N, 10° 43′ 26″ O
Höhe: 295 m ü. NN
Einwohner: 297 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 96185
Vorwahl: 09549
Steinsdorf (Bayern)
Steinsdorf (Bayern)

Lage von Steinsdorf in Bayern

Blick auf Steinsdorf
Blick auf Steinsdorf (Schönbrunn im Steigerwald)

Geografie

Bearbeiten

Das Dorf liegt im Steigerwald, etwa zwei Kilometer östlich von Schönbrunn. Das Diedenbachl, ein Nebengewässer der Rauhen Ebrach, durchfließt den Ort. Der nächste größere Ort ist das fünf Kilometer südlich gelegene Burgebrach. Die Staatsstraße 2279 und die nach Burgebrach führende Staatsstraße 2262 kreuzen sich im Ort.

Baudenkmal

Bearbeiten

Die katholische Kapelle des Ortes mit aufgesetztem Dachreiter wurde um 1900 errichtet. Sie ist das einzige Baudenkmal im Dorf.

Ortsbild

Bearbeiten

Die prägenden Gebäude (Gasthaus Krug, Milchhäuschen) findet man zwischenzeitlich nicht mehr im Ort. Das Gasthaus wurde Anfang der 2000er Jahre abgerissen, und das Milchhäuschen musste im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahme einer Brunnenanlage weichen.

Das Dorf ist sehr ländlich geprägt.

Im Rahmen einer Rekultivierungsmaßnahme des Dietenbachls (im Ort auch Dietenbächlein genannt) wurden zwei größere Regenrückhaltebecken errichtet und ein Weg wurde angelegt. Neben zahlreichen Handwerksbetrieben befindet sich das unter Renault-Fahrern bekannte Autohaus Dotterweich im Ort, das bis Anfang der 2000er-Jahre zahlreiche Renault-Treffen veranstaltete.

Es gibt im Dorf folgende Vereine:

  • Freiwillige Feuerwehr
  • Kerwasburschen und -madle
  • Sportverein DJK
  • Stammtisch der lustigen Schlucker

Außerdem hat der Renault-Club Bamberg hier seinen Sitz.

Geschichte

Bearbeiten

Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Steinsdorf im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Schönbrunn im Steigerwald eingegliedert.[2]

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Statistische Zahlen der Gemeinde, abgerufen am 10. April 2023
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 673.