Striedenkopf (Goldberggruppe)

Gipfel der Goldberggruppe im österreichischen Bundesland Kärnten

Der Striedenkopf ist ein 2600 m hoher Gipfel der Goldberggruppe im österreichischen Bundesland Kärnten.

Striedenkopf

Der Striedenkopf ist der rechte von den drei Gipfeln in der rechten Bildhälfte

Höhe 2600 m ü. A.
Lage Kärnten, Österreich
Gebirge Goldberggruppe
Koordinaten 46° 57′ 26″ N, 12° 59′ 51″ OKoordinaten: 46° 57′ 26″ N, 12° 59′ 51″ O
Striedenkopf (Goldberggruppe) (Kärnten)
Striedenkopf (Goldberggruppe) (Kärnten)
Der Striedenkopf ist im linken Kamm der Gipfel rechts vom höchsten Hirtenkopf

Die Fragant im östlichen und das Astental im westlichen Teil der Goldberggruppe sind über das Schobertörl und die Sadnigscharte verbunden. Der Striedenkopf ist mit Makernispitze, Hirtenkopf und Mulleter Sadnig ein Gipfel des Kammes zwischen diesen beiden Pässen.[1]

Der Striedenkopf liegt an der Grenze zwischen den zwei Gemeinden Mörtschach und Flattach.

Es führt kein markierter Weg auf den Striedenkopf. Es gibt jedoch markierte Wege vom Sadnighaus und vom Fraganter Schutzhaus auf die Sadnigscharte und auf das Schobertörl. Zwischen diesen beiden Übergängen gibt es einen unmarkierten Steig, der für schwindelfreie und trittsichere Bergsteiger einen Übergang des Striedenkopfs ermöglicht.[2]

Im Winter ist bei guten Schneeverhältnissen ein Aufstieg vom Fraganter Schutzhaus möglich.[3]

Die nächsten Hütten sind:

  • Sadnighaus: Alpenvereinshütte mit 7 Zimmern und einem Jugendlager.[4]
  • Fraganter Schutzhaus: Ganzjährig geöffnete Alpenvereinshütte mit 50 Betten und 46 Matratzenlagern.[5]

Literatur, Karten

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  • Alpenvereinskarte Sonnblick, 1:25.000, Nr. 42

Einzelnachweise

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  1. Austrian Map. Abgerufen am 21. Februar 2024.
  2. Sadnig (2745m) - Überschreitung zum Makernispitz (2644m). 24. August 2010, abgerufen am 21. Februar 2024.
  3. Striedenkopf 2.600 m über Fraganter Schutzhaus. Bergfex, abgerufen am 21. Februar 2024.
  4. Sadnighaus. Abgerufen am 21. Februar 2024 (österreichisches Deutsch).
  5. Fraganter Schutzhaus. Alpenverein, abgerufen am 21. Februar 2024.