Supplantation (englisch to supplant – „ersetzen“) beschreibt die Fähigkeit von medialen Angeboten, bestimmte kognitive Operationen zu ersetzen. Der Begriff wurde durch den israelischen Lernpsychologen Gavriel Salomon geprägt.[1]

Beispiele sind grafische Darstellungen von mathematischen Funktionen. Die grafischen Darstellungen ersetzen die Notwendigkeit, die Vorstellungen selbst zu bilden.[2]

Literatur

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  • Salomon, G. (1979). Interaction of Media, Cognition, and Learning. San Francisco: Jossey-Bass.

Einzelnachweise

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  1. Maximilian Eibl, Harald Reiterer, Peter Friedrich Stephan, Frank Thissen: Knowledge Media Design: Theorie, Methodik, Praxis, Oldenbourg Verlag, 2006, 2013, S. 127–128 (online)
  2. Supplantationprinzip und Kohärenzbildung (Memento des Originals vom 24. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.didaktik.physik.uni-muenchen.de