Surima
Surima ist eine Ortschaft im Departamento Chuquisaca im südamerikanischen Andenstaat Bolivien.
Surima | ||
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Basisdaten | ||
Einwohner (Stand) | 792 Einw. (Volkszählung 2012) | |
Höhe | 1733 m | |
Postleitzahl | 01-0101-1101-2001 | |
Telefonvorwahl | (+591) | |
Koordinaten | 18° 47′ S, 65° 8′ W | |
Politik | ||
Departamento | Chuquisaca | |
Provinz | Provinz Oropeza | |
Klima | ||
Klimadiagramm Poroma |
Lage im Nahraum
BearbeitenSurima ist der größte Ort des Kanton Chuqui Chuqui im Municipio Sucre in der Provinz Oropeza. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 1733 m am rechten, östlichen Ufer des Río Chico, der flussabwärts nach weiteren 22 Kilometern in den bolivianischen Río Grande mündet.
Geographie
BearbeitenSurima liegt zwischen dem Altiplano und dem bolivianischen Tiefland im Höhenzug der bolivianischen Cordillera Central. Das Klima ist ein kühl-gemäßigtes Höhenklima mit typischem Tageszeitenklima, bei dem die Temperaturunterschiede im Tagesverlauf stärker schwanken als im Jahresverlauf.
Die Durchschnittstemperatur der Region liegt bei gut 17 °C (siehe Klimadiagramm Poroma) und schwankt im Jahresverlauf zwischen knapp 14 °C im Juli und 19 °C von November bis Januar. Der Jahresniederschlag beträgt gut 600 mm, wobei die monatlichen Niederschläge in der halbjährigen Trockenzeit von April bis Oktober bei unter 30 mm liegen, während im Südsommer von Dezember bis Februar Monatswerte zwischen 120 und 150 mm erreicht werden.
Verkehrsnetz
BearbeitenSurima liegt in einer Entfernung von 63 Straßenkilometern östlich von Sucre, der Hauptstadt des Departamentos.
Durch Sucre führt die Nationalstraße Ruta 5, die von der chilenischen Grenze im Westen über Uyuni und Potosí nach Sucre führt und weiter in östlicher Richtung über Chaco, Chuqui Chuqui und Surima in das Tiefland von Santa Cruz, wo sie bei La Palizada auf die Ruta 7 trifft.
Bevölkerung
BearbeitenDie Einwohnerzahl der Ortschaft ist im vergangenen Jahrzehnt deutlich angestiegen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1992 | keine Detaildaten | Volkszählung[1] |
2001 | 495 | Volkszählung[2] |
2012 | 792 | Volkszählung[3] |
2024 | Volkszählung |
Die Region weist einen hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, trotz der hauptstädtischen Funktion des Municipios sprechen im Municipio Sucre 61,6 Prozent der Bevölkerung Quechua.[4]
Weblinks
Bearbeiten- Reliefkarte 6537-I der Region Chuqui Chuqui 1:50.000 (PDF; 3,31 MB)
- Reliefkarte der Region Sucre 1:250.000 (PDF; 11,79 MB)
- Municipio Sucre - Übersichtskarten Nr. 10101
- Municipio Sucre - Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 738 kB) (spanisch)
- Departamento Chuquisaca - Sozialdaten der Municipios (PDF; 4,21 MB) (spanisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Instituto Nacional de Estadística Bolivia (INE) 1992
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2012. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (spanisch).
- ↑ INE-Sozialdaten Chuquisaca 2001 (PDF; 4,4 MB)