Das symmetrische Optimum ist ein Auslegungsverfahren der Regelungstechnik für Eingrößensysteme mit ausschließlich reellen Polen.

Voraussetzung für die Anwendbarkeit des Verfahrens ist, dass die Zeitkonstanten der Regelstrecke in eine Gruppe großer und eine Gruppe kleiner Zeitkonstanten eingeteilt werden können, so dass jede große Zeitkonstante für sich sehr viel größer als die Summe der kleinen Zeitkonstanten ist:

große Zeitkonstanten

kleine Zeitkonstanten

Beim Reglerentwurf nach dem symmetrischen Optimum soll die Durchtrittsfrequenz des offenen Regelkreises mittig zwischen und liegen.

Ein weiteres Optimierungsverfahren der Regelungstechnik ist das Betragsoptimum.

Literatur

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