Tânia da Silva

brasilianische Weit- und Dreispringerin

Tânia Ferreira da Silva (* 17. Dezember 1986) ist eine brasilianische Weit- und Dreispringerin, die gelegentlich auch im Sprint an den Start geht.

Tânia da Silva
Voller Name Tânia Ferreira da Silva
Nation Brasilien Brasilien
Geburtstag 17. Dezember 1986 (37 Jahre)
Geburtsort Brasilien
Karriere
Disziplin Weitsprung, Dreisprung
Bestleistung 6,68 m, 14,13 m
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften
Gold Tunja 2006 13,92 m
Bronze Lima 2009 13,38 m
Silber Lima 2015 6,37 m
Silber Lima 2015 13,60 m
letzte Änderung: 21. Februar 2019

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Tânia da Silva bei den Jugendsüdamerikameisterschaften 2002 in Asunción, bei denen sie im 100-Meter-Lauf in 12,65 s den sechsten Platz belegte und mit der brasilianischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 47,3 s die Goldmedaille gewann. Zudem gewann sie mit der Sprintstaffel (1000 Meter) in 2:14,55 min auch die Silbermedaille. Im Jahr darauf wurde sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Guayaquil mit 5,55 m Vierte im Weitsprung. 2004 gewann sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Barquisimeto mit 6,05 m bzw. 12,78 m jeweils die Bronzemedaille im Weit- und Dreisprung. In letztgenannter Disziplin nahm sie an den Juniorenweltmeisterschaften in Grosseto teil, schied dort aber mit 12,84 m in der Qualifikation aus. Bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Windsor gewann sie mit 13,38 m die Silbermedaille im Dreisprung und wurde mit 6,04 m Vierte im Weitsprung. Anschließend siegte sie mit 13,31 m im Dreisprung bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Rosario und gewann mit 6,14 m die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Eliane Martins. 2006 siegte sie überraschend mit 13,92 m bei den Südamerikameisterschaften in Tunja und anschließend auch im Weit- und Dreisprung bei den Jogos da Lusofonia in Macau. Daraufhin gewann sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Buenos Aires mit 13,42 m Gold im Dreisprung sowie mit 6,05 m Silber im Weitsprung.

2007 qualifizierte sie sich im Dreisprung für die Weltmeisterschaften in Osaka, bei denen sie aber mit 13,81 m in der Vorrunde ausschied, wie auch bei den Hallenweltmeisterschaften in Valencia im Jahr darauf mit 13,03 m. 2009 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 13,38 m die Bronzemedaille hinter der Kolumbianerin Caterine Ibargüen und Verónica Davis aus Venezuela. Anschließend gewann sie auch bei den Jogos da Lusofonia in Lissabon mit 13,23 m die Bronzemedaille. 2010 wurde sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in San Fernando mit 13,30 m Fünfte und zwei Jahre darauf in Barquisimeto mit 13,08 m Vierte. 2014 gewann sie dann bei den Meisterschaften in São Paulo mit 13,47 m die Bronzemedaille. Im Jahr darauf gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 6,37 m die Silbermedaille im Weitsprung hinter der Peruanerin Paola Mautino sowie mit 13,60 m hinter ihrer Landsfrau Keila Costa auch im Dreisprung. Zudem qualifizierte sie sich im Weitsprung für die Weltmeisterschaften in Peking, bei denen sie mit 6,18 m aber nicht das Finale erreichte.

2016 wurde sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 13,31 m Fünfte und bei den IAAF World Relays 2017 auf den Bahamas schied sie mit der brasilianischen 4-mal-100-Meter-Staffel in der ersten Runde aus. Im Dreisprung nahm sie an den Weltmeisterschaften in London teil, bei denen sie mit einer Weite von 13,74 m in der Qualifikation ausschied.

2006 wurde da Silva Brasilianische Meisterin im Dreisprung sowie 2012 mit der 4-mal-100-Meter-Staffel.

Persönliche Bestleistungen

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  • 100 Meter: 11,69 s (+1,4 m/s), 1. April 2017 in São Bernardo do Campo
  • Weitsprung: 6,68 m (+1,3 m/s), 15. Mai 2015 in São Bernardo do Campo
    • Weitsprung (Halle): 6,12 m, 17. Januar 2018 in São Caetano do Sul
  • Dreisprung: 14,13 m (+2,0 m/s), 11. Juni 2017 in São Bernardo do Campo
    • Dreisprung (Halle): 13,70 m, 16. Februar 2008 in Valladolid
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