Thomas Jung (Basketballspieler)
Thomas Jung (* 12. Januar 1958 in Hagen)[1] ist ein ehemaliger deutscher Basketballnationalspieler.
Thomas Jung | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Thomas Jung | |
Geburtstag | 12. Januar 1958 (66 Jahre) | |
Geburtsort | Hagen, Deutschland | |
Position | Flügelspieler | |
Vereine als Aktiver | ||
1975–1977 SSV Hagen 1977–1978 BG Hagen 1978–1982 USC Heidelberg 1982 KuSG Leimen 1982–1990 TSV Speyer | ||
Nationalmannschaft | ||
1975 | A-Länderspiele | 2 |
Laufbahn
Bearbeiten1975 nahm Thomas Jung mit der bundesdeutschen Kadettennationalmannschaft an der Europameisterschaft dieser Altersklasse in Griechenland teil.[2] Ebenfalls 1975 bestritt er zwei A-Länderspiele für die BRD.[3] 1976 nahm Jung mit der bundesdeutschen Juniorennationalmannschaft an der Europameisterschaft dieser Altersklasse in Spanien teil.[4] Von Juli 1976 bis Juni 1978 war er Soldat in der Sportkompanie der Bundeswehr in Warendorf.[5] Von 1978 bis 1984 studierte er in Heidelberg für das Lehramt.[6]
Jung stand von 1975 bis 1977 im Bundesliga-Aufgebot des SSV Hagen.[7] Ab 1978 verstärkte der Flügelspieler den Bundesligisten USC Heidelberg.[8] 1980 stieg er mit dem USC aus der Bundesliga ab[9] und 1981 wieder von der 2. Basketball-Bundesliga in die höchste Spielklasse auf.[10] Er wechselte anschließend zu KuSG Leimen, wo er auch als Trainer tätig wurde.[11] Später war Jung noch für die Vereine TSV Speyer (ab 1982), TSG Maxdorf und RSG Ludwigshafen als Spieler beziehungsweise Trainer aktiv. Beruflich war er bis Sommer 2019 als Gymnasiallehrer tätig.[12] 1989 gewann die Basketballmannschaft des Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums Speyer unter Jung als Trainer den Bundesschulwettbewerb Jugend trainiert für Olympia.[13]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Trainerschein Deutscher Basketball Bund e.V. auf Thomas Jung - Lebenslauf. In: Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch. Abgerufen am 15. Januar 2021.
- ↑ Thomas Jung profile, European Championship for Cadets 1975. In: FIBA. (fiba.com [abgerufen am 21. März 2018]).
- ↑ Hans-Joachim Mahr: Thomas Jung. In: Mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 21. März 2018.
- ↑ Thomas Jung profile, European Championship for Junior Men 1976. In: FIBA. Ehemals im ; abgerufen am 15. Juli 2020. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Dienstzeitbescheinigung auf https://hagh.net/projekte/TJ.html. In: Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch. Abgerufen am 15. Januar 2021.
- ↑ Unsere Schulleitung. In: Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch. Abgerufen am 17. August 2020.
- ↑ Alle Spieler ab 1951 und Bundesligaspieler ab 1966. In: Basketballarchiv Peter Krüsmann. (wixsite.com [abgerufen am 21. März 2018]).
- ↑ Saison 1978/1979. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 21. März 2018]).
- ↑ Saison 1979/1980. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Saison 1980/1981. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 21. März 2018]).
- ↑ Hall of Fame. In: KuSG Leimen. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juli 2020; abgerufen am 16. Juli 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Pensionäre des Hannah-Arendt-Gymnasiums. In: Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch. Abgerufen am 16. Juli 2020.
- ↑ Dramatik bis in die Schlußsekunden. In: Basketball. Amtliches Organ des Deutschen Basketball-Bundes. 17. Mai 1989.
Personendaten | |
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NAME | Jung, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 12. Januar 1958 |
GEBURTSORT | Hagen |