Thomas Kaminsky
Thomas Kaminsky (* 4. Oktober 1945 in Dresden) ist ein deutscher Künstler. Sein vielgestaltiges Werk ist konzeptuell angelegt, bewegt sich zwischen verschiedenen künstlerischen Disziplinen und bespielt kleine und große Formate gleichermaßen. Es umfasst Tafelgemälde, Wand- und Deckenmalereien, Zeichnungen, Collagen und Holzschnitte, sowie skulpturale und kinetische Objekte aus vorfindlichen Materialien, daneben ortsspezifische Arbeiten, Rauminstallationen und performative Handlungsanweisungen. In einer Reihe von Künstlerbüchern äußerte er sich zudem in poetischen Texten. Für sein Werk erhielt Thomas Kaminsky zahlreiche Auszeichnungen. Er lebt und arbeitet in Wien und Köln.
Leben und Wirken
BearbeitenThomas Kaminsky wuchs in Dresden auf. Die kriegszerstörte Stadt zählt zu seinen frühesten Kindheitserinnerungen. Nach dem Besuch der Schule absolvierte er bis 1964 eine Malerlehre. Die persönliche Begegnung mit dem Maler Curt Querner in Börnchen beeindruckte ihn tief.[2] Um seine Chancen als freischaffender Künstler auszuloten, zog er noch im selben Jahr nach Ost-Berlin. Autodidaktisch experimentierte er mit verschiedenen Maltechniken und knüpfte Kontakte zu Gleichgesinnten wie Horst Bartnig, Hans Brosch, Achim Freyer, Thomas Körner, Horst Sagert, Karlheinz Schäfer und Joachim Walther. Außerdem absolvierte er ein Praktikum in den Theaterwerkstätten des Deutschen Theaters Berlin und arbeitete dort wie am Berliner Ensemble als Bühnenmaler.[3] Gleichzeitig war er als Bühnenarbeiter an der Staatsoper Unter den Linden tätig.
Bereits 1962 begann er mit der Serie der Weißen Bilder und widersetzte sich damit der Staatsdoktrin der DDR, die mit dem Sozialistischen Realismus ein figürlich-gegenständliches Stilideal normativ setzte. Weiterer Entfaltungsmöglichkeiten beraubt, floh er über den Balkan und ließ sich 1969 in West-Berlin nieder. Im darauf folgenden Jahr wurde er an der Hochschule der Künste Berlin aufgenommen und studierte bis 1976 gemeinsam mit Georg Baselitz in der Klasse des Informel-Malers und Grafikers Hann Trier. Als sein Meisterschüler war er maßgeblich an dem viel diskutierten Deckengemälde des Weißen Saales im Charlottenburger Schloss beteiligt. Auch die Decke des Treppenhauses entstand unter beider Händen.[4]
Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ermöglichte Kaminsky 1974 einen Studienaufenthalt in Paris. Ihn interessierten Künstler im Umfeld der „Ecole de Paris“, unter anderem Pierre Soulages, dessen ungeteilte Hingabe der Farbe Schwarz galt. Hier in der Stadt, die sich als Avantgarde verstand, begann Kaminskys Phase der Schwarzen Bilder. Doch mehr noch brachte das Jahr 1974 mit der Gelegenheit, das Atelier eines Freundes zu nutzen. Die ungewohnte Weite der Räumlichkeiten regte ihn zu großformatigen Arbeiten an. Er entdeckte dabei das Sinnesorgan der Hand als Werkzeug und brachte im Zuge von performanceartigen Schaffensprozessen mit seinen bloßen Handflächen Tusche auf Papierbögen in einer Höhe von 270 cm auf. Es entstanden die ersten Arbeiten des Werkkomplexes der Handzeichnungen, die ihn noch viele weitere Jahre beschäftigten und mit einem Reigen von Ausstellungen seinen Durchbruch anbahnten. Entscheidend trugen auch die fotografischen Dokumentationen von Philipp Schönborn und Boris Nieslony dazu bei.[5]
Seine erste Einzelausstellung hatte er jedoch 1976 mit Schwarzen Bildern in der Galerie Tanit in München.[6] 1977 erhielt er als einer der ersten das Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium, ein Postgraduierten-Stipendium für herausragende künstlerische Leistungen.[7] 1978 zog er nach Köln und erhielt ein Jahr später den Ars-Viva-Kunstpreis, der jährlich vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI vergeben wird. 1980 bezog er ein Atelier in Den Haag.
Es folgte 1981/1982 ein Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, eine der wichtigsten Auszeichnungen für junge deutsche Künstler. Unter der Direktion Elisabeth Wolken verbrachte Thomas Kaminsky mit anderen Künstlern, Schriftstellern, Komponisten und Architekten ein inspirierendes Jahr, darunter etwa Ingomar von Kieseritzky. In völliger Ungebundenheit konnten sich die Stipendiaten ihrer Arbeit und dem gegenseitigen Austausch über die Disziplingrenzen hinweg widmen. Schriftsteller verschiedener Jahrgänge, wie Gert Loschütz,[8] Peter Schalmey[9] und Hugo Dittberner[10] schrieben später über ihren Massimo-Kollegen. Thomas Kaminsky setzte in Rom seine Arbeit an den Handzeichnungen fort und begann auch wieder zu malen.
1984 wandte er sich, der bis dahin vor allem mit monochromen Bildern hervorgetreten war, der Farbe zu; 1986 entstanden erstmals auch Farbholzschnitte. In der Ausstellung La couleur seule, die Maurice Besset 1988 im Musée St. Pierre in Lyon zum Thema monochrome Malerei kuratierte, positionierte er sich mit einem quadratischen schwarzen Bild. Lyon bedeutete für Kaminsky eine hohe Anerkennung. Besset hatte ihn in eine Reihe mit Josef Albers, Hans Arp, Jean Dubuffet, Roy Lichtenstein, Gerhard Richter, Mark Rothko, Robert Rauschenberg, Frank Stella, Günther Uecker und Andy Warhol gestellt.[11] Ein Jahr später beteiligte er sich an der Ausstellung Ausgebürgert. Künstler aus der DDR 1949 –1989.[12]
In den 90er Jahren wirkte er auch als Hochschullehrer: so hatte er im Studienjahr 1990/91 eine Gastprofessor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe inne. Zwischen 1995 und 1997 übernahm er eine weitere Vertretungsprofessur an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.[3]
Gleichzeitig entstanden ab 1991 große mehrteilige Gemälde, zwischen 1992 und 1996 gelbe Triptychen und 1997 große Aquarelle. Das Jahr 1998 stellte einen vorläufigen Höhepunkt in seiner Laufbahn dar und brachte eine reiche Ausstellungstätigkeit mit sich: Eine umfassende Personale mit Gemälden, Zeichnungen und Holzdrucken wurde in der Neuen Galerie Kassel, im Von-der-Heydt-Museum Wuppertal und in der Villa Zanders Bergisch Gladbach gezeigt.[3]
Im selben Jahr gewann er den Wettbewerb zur Ausgestaltung der Residenz des deutschen Botschafters in Peking und entwickelte dafür Holzdrucke in wandhohen Formaten. Die Drucke ließen sich nur von Hand abziehen und sind als Monotypien aufzufassen, denn die monumentalen Holzstöcke machten eine Vervielfältigung unmöglich. Auf innovative Weise wurden sie nun Teil einer einzigartigen Rauminstallation: "Kaminsky gelingt es", so beschreibt Marlen Dittmann ihren Eindruck von der Halle in der Botschafter-Residenz,"... den Raumklang der Architektur aufzunehmen, ihn sensibel zu akzentuieren und gleichzeitig, selbstbewusst, eine neue Dimension zu eröffnen. So wachsen Bilder (=Holzdrucke) und Halle zur untrennbaren Einheit zusammen."[13][14]
Um Distanz gegenüber einer nun einsetzenden, zunehmenden Vereinnahmung durch den dynamischen Kölner Kunstmarkt zu gewinnen, baute sich Thomas Kaminsky einen zweiten Lebenskreis in Wien auf. Unweit der Stadt, im niederösterreichischen Gars am Kamp, hatte das Sammlerehepaar Gertraud und Dieter Bogner seit 1976 eine Burg des 12. Jahrhunderts zu einem aufblühenden Kunst- und Kulturzentrum ausgebaut. Der sogenannte Kunstraum Buchberg wurde bald zu einer wichtigen Begegnungsstätte verschiedener Künstler aus dem In- und Ausland, darunter Dan Graham. Die eingeladenen Künstler gestalteten die weitläufigen Innen- und Außenräume. Symposien zu aktuellen Themen fanden statt (Buchberger Kunstgespräche). Experten, Künstler und ein interessiertes Publikum verhandelten Fragen nach dem Verhältnis von Kunst, Natur, Wirtschaft und Politik. Diskurse über politische Bezüge von Farbe, Form und Medien wurden besonders intensiv geführt.[15] Mit den Salon-Bildern für den blauen Salon (1985), der permanenten Rauminstallation Farbschacht (Planung ab 1996, Fertigstellung 1998), Wand- und Deckenmalereien (1998) hat Thomas Kaminsky im Kunstraum Buchberg zentrale Positionen gesetzt. Weithin sichtbar ist die von ihm 2004 konzipierte und bis 2007 verwirklichte Schlossdachgestaltung: In Referenz auf Malewitsch wurden mit alten und neuen, farblich unterschiedlichen Ziegeln Quadrate an Nordseite und Ostseite angebracht, an der Südseite sind ein Quadrat, ein Kreuz und Kreis zu erkennen.[15]
Bereits seit 1970 hatte sich Thomas Kaminsky immer wieder mit dem Künstlerbuch als Format und Medium beschäftigt.[5] Seit dem zweiten Jahrzehnt des 21. Jh. widmete er sich jedoch vermehrt dieser künstlerischen Ausdrucksform. Mit dem Text-Bild-Band Oppositionelle Kooperation (2019),[16] der als Pressendruck in der Edition Thurnhof[17] erschien, begann Kaminsky seine Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Jürgen Egyptien. Sie setzte sich in den bibliophilen Privatdrucken Sebastian. Ein Zyklus mit einem Vorspiel (2021) und Marsyas-Mäander. Lyrische Szenenfolge mit Prolog (2022) fort. Linolschnitte daraus waren 2023 anlässlich einer Lesung Egyptiens zu Marsyas und Apoll im Kunsthistorischen Museum Wien zu sehen. Zu Kaminskys Privatdruck Myrmidonen (2022) steuerte Egyptien den einleitenden Essay bei.
Kennzeichnend für das Gesamtwerk Thomas Kaminsky ist eine stetige kritische Hinterfragung des eigenen Tuns, die ihn immer wieder zu radikalen Neuanfängen bewegte, zu der Vielgestaltigkeit seines Oeuvres beigetragen hat und als Abwehrhaltung gegenüber Ideologiegefährdungen verstanden werden kann.
Während eine ähnliche biographische Herkunft Georg Baselitz seit 1969 dazu führte, sein Werk konsequent durch eine motivische Umkehr zu signieren, verfolgt Thomas Kaminsky Umkehr als Ethos und systemische künstlerische Handlung.
Rezeption
BearbeitenKaminskys Arbeiten sind in bedeutenden Sammlungen und Ausstellungen in Deutschland und international vertreten. Er ist bekannt für seine großformatigen Holzschnitte, die oft symbolische Motive und Figuren enthalten, darunter auch Darstellungen von Kasimir Malewitsch und Lenin. Seine Werke beschäftigen sich häufig mit der Zeit vor und kurz nach der Russischen Revolution, in der kulturelle Produktion gedeihen konnte, bevor die Kämpfe und Spannungen der Sowjetzeit aufkamen. Er setzte sich mit dem Potential einer utopischen Gesellschaft auseinander. Der Einfluss des europäischen Abstrakten Expressionismus um 1950 durchdringt seinen Ansatz.
Viele der Werke sind unbetitelt. Die in Kunstauktionen vertretenen Arbeiten stammen hauptsächlich aus dem Zeitraum zwischen den 1970er und 1990er Jahren.[18]
Einzelausstellungen
BearbeitenDie Ausstellungsliste bis zum Jahr 1998 folgt der in einem Ausstellungskatalog.[19]
- 1976 Galerie Tanit
- 1978:
- Galerie Bossin, Berlin
- Galerie art in progress, Düsseldorf
- 1979:
- Galerie Appel und Fertsch, Frankfurt
- Galerie art in progress, Düsseldorf
- Galerie Schlegel, Zürich
- Kunstverein Gelsenkirchen
- 1980: Galerie Bossin, Berlin
- 1981 Kunsthalle Düsseldorf: between 7[20]
- 1982:
- Kunsthalle Mannheim[21]
- Galerie Appel und Fertsch, Frankfurt
- Galerie art in progress, Düsseldorf
- Edition e., München
- Galerie art in progress, München
- 1983:
- Kleiner Ausstellungsraum, Hamburg
- Galerie Bossin, Berlin
- 1984:
- Kunstforum Lenbachhaus, München
- Galerie Rupert Walser, München
- 1985:
- Galerie Walzinger, Saarlouis
- Südwest Galerie, Karlsruhe
- 1986:
- Forum Kunst, Rottweil
- Galerie Bossin, Berlin
- Artothek, Köln
- Galerie Hör, Nürnberg
- Galerie artline, Den Haag
- 1987:
- Kunstverein, Freiburg
- Galerie Appel und Fertsch, Frankfurt
- Galerie Dr. Luise Krohn, Badenweiler
- Galerie Rupert Walser, München
- 1988: Galerie S 65, Alst
- 1989: Galerie Kröner, Wiesbaden
- 1990:
- Städtische Galerie Lüdenscheid
- Galerie artline, Den Haag
- 1991:
- Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
- Galerie Suzanne Fischer, Baden-Baden
- Galerie Winter, Bremen
- 1992:
- Galerie Appel und Fertsch, Frankfurt
- Galerie Walzinger, Saarlouis
- Galerie artline, Den Haag
- Galerie S 65, Alst
- Galerie Rupert Walser, München
- 1995:
- Via art Galerie, Prag
- Galerie Rupert Walser, München
- Galerie Appel und Fertsch, Frankfurt
- Galerie artline, Den Haag
- Galerie Walzinger, Saarlouis
- 1996:
- Galerie artline, Amsterdam
- Galerie Winter, Bremen
- 1997: Raum für Kunst bei Steffen Mismahl, Köln
- 1998:
- Galerie Appel und Troschke, Frankfurt
- Hessen Kassel Heritage, Neue Galerie
- Kunstraum Schloss Buchberg
- Kunst- und Museumsverein im Von der Heydt-Museum, Wuppertal
- Galerie Rupert Walser, München
- Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach
- 2000: Atrium, Wien (Katalog)
- 2001:
- Kunstraum Fuhrwerkswaage, Köln (Katalog)
- Galerie Walzinger, Saarlouis
- 2002: Galerie Rupert Walser, München
- 2003:
- Kunstraum Schloss Buchberg (Katalog)
- Galerie artline, Amsterdam
- 2005:
- Galerie artline, Amsterdam
- Museum Katharinenhof Kranenburg
- Galerie artline, Amsterdam
- 2006: Yoshi's Corner' Galerie für zeitgenössische Kunst, Wien
- 2007: Kunstverein Grafschaft Bentheim, Neuenhaus[22]
- 2008:
- Galerie Rupert Walser, München
- Galerie artline, Amsterdam
- 2010:
- Galerie Appel, Frankfurt
- Dominikanerkloster Heilig Kreuz, Köln
- 2015: Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach, Zwischen Konkret und Utopie[23]
- 2018: Galerie Heike Curtze, Wien
- 2019: Kunstverein Horn, Horn[24]
- 2024: Kunstverein Horn, Horn[25]
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen
Bearbeiten- Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland[26][27]
- Berlinische Galerie
- Neuer Berliner Kunstverein
- Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
- Kunsthalle Tübingen
- Kunstmuseum Stuttgart
- Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (mumok)
- Nationalgalerie Berlin
- Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
- Sammlung Gertraud und Dieter Bogner, Kunstraum Buchberg[28]
- Kunsthalle Mannheim
- Kunsthalle zu Kiel
- Schloss Morsbroich in Leverkusen
- Villa Zanders, Bergisch Gladbach[29]
Literatur (Auswahl)
Bearbeiten- Maurice Besset: Katalog Galerie Bossin, Berlin 1978
- Thomas Kaminsky: Mappe: Mit 4 Radierungen. Edition E, Feldkirchen 1979 (8 Blatt).
- Klaus Heinrich Kohrs (Hrsg.): Thomas Kaminsky: Ausstellungshallen Mathildenhöhe Darmstadt 18. März – 22. April 1979. Karl-Schmidt-Rottluff-Förderungsstiftung, Berlin 1979 (32 S.).
- Kaminsky, Thomas: Ausstellung: 18.8.–24.9.1982. Galerie Appel und Fertsch, Frankfurt/Main 1982 (20 S.).
- Thomas Kaminsky: Gouachen und Zeichnungen; Städtische Kunsthalle Mannheim, 15. Oktober – 21. November 1982. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1982 (58 S.).
- Thomas Kaminsky: Handzeichnungen 1974–1984. Städtische Galerie im Lenbach-Haus, München 1984, ISBN 3-88645-049-X (106 S.).
- Matthias Bleyl: Essentielle Malerei in Deutschland: Wege zur Kunst nach 1945. Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 1988, ISBN 3-922531-56-3 (252 S.).
- Petra Weigle (Hrsg.): Thomas Kaminsky: 19. April bis 12. Juli 1998, Staatliche Museen Kassel, Neue Galerie; 14. Juni bis 30. August 1998, Kunst- und Museumsverein im Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal; 24. Oktober 1998 bis 3. Januar 1999, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach. Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 1998, ISBN 3-931787-06-0 (157 S.).
- Gert Reising (Hrsg.): Thomas Kaminsky. Druckwerk Rupert Walser, München 1999, ISBN 3-923581-50-5 (77 S.).
- Peter Baum: en face: Künstler und Ambiente; Photographien aus 60 Jahren. Böhlau, Köln, Wien, Göttingen 2014, ISBN 978-3-205-79573-5.
- Heidrun Rosenberg: Thomas Kaminsky, Lenin and the Black Square. In: PRINT QUARTERLY. Band XXXIII, 2016, ISSN 0265-8305, S. 474–478.
- Lorenz Dittmann: Klangflächen. 2. Auflage (Originalveröffentlichung in: Thomas Kaminsky : Klangflächen. Köln 1994, o. S.). arthistoricum.net, Heidelberg 2017 (Online-Ressource).[30]
Weblinks
Bearbeiten- Thomas Kaminsky. In: o. T. 1978, Eitempera/Lwd., 150 x 160 cm. Rupert Walser, abgerufen am 15. September 2024.
- Scharteke VIII Die Beerdigung des Quadrats. Kultur Aktiv e.V. / buchlabor edition raute, Dresden, 2016, abgerufen am 15. September 2024.
- Thomas Kaminsky. artnet, 2024, abgerufen am 15. September 2024.
- Thomas Kaminsky (Website des Künstlers), abgerufen am 14. Dezember 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Peter Baum: en face: Künstler und Ambiente; Photographien aus 60 Jahren. Böhlau, Köln, Wien, Göttingen 2014, ISBN 978-3-205-79573-5, S. 146.
- ↑ Scharteke VIII Die Beerdigung des Quadrats. Kultur Aktiv e.V. / buchlabor edition raute, Dresden, 2016, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ a b c Petra Weigle (Hrsg.): Thomas Kaminsky: 19. April bis 12. Juli 1998, Staatliche Museen Kassel, Neue Galerie; 14. Juni bis 30. August 1998, Kunst- und Museumsverein im Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal; 24. Oktober 1998 bis 3. Januar 1999, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach. Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 1998, ISBN 3-931787-06-0, S. 151 (157 S.).
- ↑ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG): Künstler und Kurator. Abgerufen am 12. Dezember 2024.
- ↑ a b Thomas Kaminsky: Handzeichnungen 1974-1984. Städtische Galerie im Lenbachhaus, München 1984, ISBN 3-88645-049-X.
- ↑ Galerie Tanit. 2024, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Klaus Heinrich Kohrs (Hrsg.): Thomas Kaminsky: Ausstellungshallen Mathildenhöhe Darmstadt 18. März - 22. April 1979. Karl-Schmidt-Rottluff-Förderungsstiftung, Berlin 1979 (32 S.).
- ↑ Gert Loschütz: Unter den Brücken. In: Gert Reising (Hrsg.): Thomas Kaminsky. Druckwerk Rupert Walser, München 1999, ISBN 3-923581-50-5, S. 67–75.
- ↑ Peter Schalmey: Das Bild der Bilder. In: Petra Weigle (Hrsg.): Thomas Kaminsky. Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 1998, ISBN 3-928342-92-4, S. 141–147.
- ↑ Hugo Dittberner: Vor und auch neben den Bildern Thomas Kaminskys. In: Gert Reising (Hrsg.): Thomas Kaminsky. Druckwerk Rupert Walser, München 1999, ISBN 3-923581-50-5, S. 59–65.
- ↑ La couleur seule. e-arttexte, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Werner Schmidt (Hrsg.): Ausgebürgert: Künstler aus der DDR und aus dem sowjetischen Sektor Berlins; 1949–1989; Ausstellung Albertinum Dresden, vom 7. Oktober bis 12. Dezember 1990; Kleine Deichtorhalle Hamburg, vom 10. Januar bis 1. März 1991. Argon, Berlin 1990, ISBN 3-87024-160-8 (205 S.).
- ↑ Marlen Dittmann: Einführung. In: Gert Reising (Hrsg.): Thomas Kaminsky. Druckwerk Rupert Walser, München 1999, ISBN 3-923581-50-5, S. 7–32.
- ↑ Heidrun Rosenberg: Thomas Kaminsky, Lenin and the Black Square. In: Print Quarterly. Band XXXIII, Nr. 4, 2016, ISSN 0265-8305, S. 474–478.
- ↑ a b Raumkunst, Kunstraum: Schloss Buchberg am Kamp (= Passagen Kunst). Passagen, Wien 2000, ISBN 978-3-85165-420-2 (worldcat.org [abgerufen am 13. Dezember 2024]).
- ↑ a b Jürgen Egyptien, Thomas Kaminsky: Oppositionelle Kooperation. Edition Thurnhof, Horn 2019, ISBN 978-3-900678-46-3 (37 S.).
- ↑ Edition Thurnhof; Homepage. Galerie + Edition Thurnhof KG, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Thomas Kaminsky. artnet, 2024, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Petra Weigle 1998, S. 152 f., s. Literatur (Auswahl)
- ↑ Städtische Galerie im Lenbachhaus und Thomas Kaminsky (Hrsg.): Thomas Kaminsky: Handzeichnungen 1974-1984. Max Schmidt &Söhne, München 1984.
- ↑ Joachim Heusinger von Waldegg (Hrsg.): Thomas Kaminsky: Gouachen und Zeichnungen; Städtische Kunsthalle Mannheim, 15. Oktober - 21. November 1982. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1982 (54 S.).
- ↑ Thomas Kaminsky: Bilder, Objekte und Wandmalereien. 17. März 2007, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Zwischen Konkret und Utopie. 10. September 2015, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Thomas Kaminsky: Sperrholzflösse vor Cap Horn. In: Archiv. Kunstverein Horn, 29. September 2019, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Kaminsky im Dialog mit Petritsch und Isolde Charim. In: Archiv. Kunstverein Horn, 17. März 2024, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Thomas Kaminsky. In: Datenbank der Sammlung. Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Anneliese Schröder (Hrsg.): Kunst für den Bund: 24. November '81 – 10. Januar '82, Städtisches Kunstmuseum Bonn; [Erwerbungen seit 1970]. Städtisches Kunstmuseum; Bundesminister des Innern, Bonn 1981 (270 S.).
- ↑ Kunstraum Buchberg – Schloss Buchberg am Kamp. Gertraud und Dieter Bogner, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Villa Zanders. Galerie + Schloß e.V. – Gesellschaft zur Förderung von Tradition und Moderne in Bergisch Gladbach, 2024, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Lorenz Dittmann: Klangflächen. (PDF) In: Originalveröffentlichung Thomas Kaminsky: Klangflächen. Köln 1994, o. S. 1994, abgerufen am 15. September 2024.
Personendaten | |
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NAME | Kaminsky, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Grafiker und Druckkünstler |
GEBURTSDATUM | 4. Oktober 1945 |
GEBURTSORT | Dresden |