To Be Loved

Album von Michael Bublé

To Be Loved ist das siebte Studioalbum des kanadischen Sängers Michael Bublé, das im April 2013 erschien.

To Be Loved
Studioalbum von Michael Bublé

Veröffent-
lichung(en)

12. April 2013

Label(s) Reprise Records

Genre(s)

Power Pop, Swing

Titel (Anzahl)

14 (+ Bonustitel)

Länge

46:16 (+ Bonustitel)

Produktion

Bob Rock

Chronologie
Christmas
(2011)
To Be Loved Nobody But Me
(2016)
Singleauskopplungen
22. März 2013 It’s a Beautiful Day
28. Juni 2013 Close Your Eyes
27. September 2013 After All

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von To Be Loved erfolgte am 12. April 2013 bei Reprise Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD (Katalognummer: 9362-49449-7) und Download (Katalognummer: 9362-49447-9) mit 16 Titeln. Am gleichen Tag erschien auch eine Deluxeausführung mit drei Bonusttieln (Katalognummer: 9362-49449-3).[1]

Das Album beinhaltet eine Mischung aus Coverversionen und Neukompositionen. Bublé selbst war beim Schreibprozess von Liedern beteiligt. Für die Produktion aller Titel zeichnete Bob Rock verantwortlich.[1] To Be Loved wurde in Los Angeles (USA) und Vancouver (Kanada) aufgenommen.

Inhalt und Stil

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Bublé erklärte in einem Interview auf der eigenen Webpräsenz, dass das Album sich um Liebe, Glück, Vergnügen und „leckere Dinge“ drehe.

Titelliste

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# Titel Autor(en) Länge
1. You Make Me Feel So Young Mack Gordon, Josef Myrow 3:05
2. It’s a Beautiful Day Michael Bublé, Amy Foster, Alan Chang 3:19
3. To Love Somebody Barry Gibb, Robin Gibb 3:15
4. Who’s Lovin’ You William „Smokey“ Robinson 2:56
5. Something Stupid (feat. Reese Witherspoon) Clarence Carson Parks 2:57
6. Come Dance with Me Jimmy Van Heusen, Sammy Cahn 2:46
7. Close Your Eyes Michael Bublé, Alan Chang, Jann Arden Richards 3:51
8. After All (feat. Bryan Adams) Alan Chang, Steven Sater, Jim Vallance 3:33
9. Have I Told You Lately That I Love You (mit Naturally 7) Scotty Wiseman 3:26
10. To Be Loved Berry Gordy Jr., Gwendolyn Gordy Fuqua, Tyran Carlo 3:41
11. You’ve Got a Friend in Me Randy Newman 3:25
12. Nevertheless (I’m in Love with You) (feat. The Puppini Sisters) Bert Kalmar, Harry Ruby 2:55
13. I Got It Easy Michael Bublé, Tom Jackson, Alan Chang 3:39
14. Young at Heart Johnny Richards, Carolyn Leigh 3:42

Rezensionen

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Das Album hat durchwachsene Kritiken erhalten. „Inspiriert von seinen verschiedenen Mitstreitern bedient sich Michael Bublé, der scheinbar immer gute Laune hat, bei Klassikern und Hits quer durch die Musikgeschichte. Dabei stehen ihm die Swing-, Jazz- und Motown-Nummern noch am besten,“ heißt es bei laut.de. Dort wird aber auch darauf hingewiesen, dass es seiner Interpretation von Who’s Lovin’ You an Seele fehle. Presleys Have I Told You Lately fällt nach Ansicht der Rezensentin Jasmin Lütz ebenso wie sein eigener Song I Got It Easy und der Schluss-Track Young at Heart „mit reichlich Streichern und Background-Geschmuse“ zu kitschig aus.[2]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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To Be Loved avancierte zum Nummer-eins-Erfolg in Australien, Belgien-Flandern, Neuseeland, den Niederlanden, Österreich, Portugal,[1] der Schweiz,[3] den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich.[4][5]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[6]2 (33 Wo.)33
  Österreich (Ö3)[1]1 (49 Wo.)49
  Schweiz (IFPI)[3]1 (37 Wo.)37
  Vereinigte Staaten (Billboard)[4]1 (45 Wo.)45
  Vereinigtes Königreich (OCC)[5]1 (76 Wo.)76
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2013)Platzie­rung
  Deutschland (GfK)[7]63
  Österreich (Ö3)[8]26
  Schweiz (IFPI)[9]43
  Vereinigte Staaten (Billboard)[10]28
  Vereinigtes Königreich (OCC)[11]3
ChartsJahres­charts (2014)Platzie­rung
  Vereinigtes Königreich (OCC)[12]56

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Das Album verkaufte sich laut Quellen über 2,4 Millionen Mal,[13] davon sind 2,2 Millionen Einheiten mit Schallplattenauszeichnungen belegt.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Australien (ARIA)  2× Platin140.000
  Brasilien (PMB)  Gold20.000
  Deutschland (BVMI)  3× Gold300.000
  Europa (IFPI)  Platin(1.000.000)
  Finnland (IFPI)8.814
  Frankreich (SNEP)  Gold50.000
  Irland (IRMA)  2× Platin30.000
  Italien (FIMI)  Gold30.000
  Kanada (MC)  2× Platin160.000
  Mexiko (AMPROFON)  Gold30.000
  Neuseeland (RMNZ)  2× Platin30.000
  Österreich (IFPI)  Platin15.000
  Polen (ZPAV)  Gold10.000
  Schweiz (IFPI)  Gold10.000
  Spanien (Promusicae)  Gold20.000
  Ungarn (MAHASZ)  Platin6.000
  Vereinigte Staaten (RIAA)  Platin1.000.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)[14]  2× Platin831.000
Insgesamt   7× Gold
  15× Platin
2.270.814

Hauptartikel: Michael Bublé/Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Einzelnachweise

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  1. a b c d Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 25. Dezember 2024.
  2. J. Lütz: Mit dem Sunny-Swing-King geht die Sonne auf. In: laut.de.
  3. a b Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 25. Dezember 2024.
  4. a b Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 25. Dezember 2024 (englisch).
  5. a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 25. Dezember 2024 (englisch).
  6. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 25. Dezember 2024.
  7. Jahrescharts 2013 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 25. Dezember 2024.
  8. Jahrescharts 2013 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 25. Dezember 2024.
  9. Jahrescharts 2013 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 25. Dezember 2024.
  10. Jahrescharts 2013 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 25. Dezember 2024 (englisch).
  11. Jahrescharts 2013 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 25. Dezember 2024 (englisch).
  12. Jahrescharts 2014 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 25. Dezember 2024 (englisch).
  13. Digital Music Report 2014. (Memento vom 21. März 2014 im Internet Archive) ifpi.org, 2014, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  14. George Griffiths: Michael Buble's Top 10 biggest albums in the UK revealed. In: officialcharts.com. 30. März 2022, abgerufen am 31. März 2022 (englisch).