Truppach (Wiesent)

Nebenfluss der Wiesent

Die Truppach ist ein fast 7 Kilometer langer, linker und nordöstlicher Nebenfluss der Wiesent in der nördlichen Fränkischen Alb im Landkreis Bayreuth im bayerischen Oberfranken.

Truppach Wiesent
Truppachtal im Winter

Truppachtal im Winter

Daten
Gewässerkennzahl DE: 24262
Lage Fränkische Alb

Deutschland


Fränkische Schweiz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Wiesent → Regnitz → Main → Rhein → Nordsee
Zusammenfluss von Eschenbach und Weides in Mistelgau-Obernsees
49° 54′ 54″ N, 11° 23′ 55″ O
Quellhöhe 384 m ü. NN
Mündung bei Plankenfels-Kaupersberg in die WiesentKoordinaten: 49° 52′ 39″ N, 11° 20′ 5″ O
49° 52′ 39″ N, 11° 20′ 5″ O
Mündungshöhe 358 m ü. NN
Höhenunterschied 26 m
Sohlgefälle 3,9 ‰
Länge 6,7 km[1]
Einzugsgebiet 106 km²[2]
Abfluss am Pegel Plankenfels[3]
AEo: 105,58 km²
NNQ
MNQ
MQ
Mq
MHQ
HHQ (1992)
72 l/s
198 l/s
981 l/s
9,3 l/(s km²)
16,1 m³/s
25,9 m³/s

Die erste schriftliche Erwähnung des Namens Truppach fand im Jahr 1059 als Trubaha statt. Der Name setzt sich zusammen aus ahd. truob(i) für 'trüb' und dem Hydronym aha für Fließgewässer. Die ursprüngliche Bedeutung war somit Fluss mit trübem Wasser.[4]

Geographie

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Erlen im Truppachtal

Die Truppach entsteht aus dem Zusammenfluss ihres linken Oberlaufs Weides und ihres rechten Oberlaufs Eschenbach kurz vor dem Pfarrdorf Obernsees der Gemeinde Mistelgau. Nach anfangs kurz westlichem Lauf bis Obernsees wendet sie sich dort nach Südwesten.

Nach der Eichenmühle von Plankenfels und gegenüber dem Weiler Kaupersberg auf der gegenüberliegenden Höhe mündet sie von links in die dort etwa südwärts fließende Wiesent.

Zuflüsse

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Flusssystem Wiesent

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Ortschaften

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Ortschaften am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.

Landkreis Bayreuth

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Kartenservices der Bayerischen Landesamtes für Umwelt
  2. Hochwasser Aktionsplan Main
  3. Bayerischer Hochwassernachrichtendienst (Stand: 7. September 2011)
  4. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 547, „Truppach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).