Die 42. U-20-Fußball-Asienmeisterschaft (offiziell: 2025 AFC U-20 Asian Cup) wird voraussichtlich vom 12. Februar bis zum 1. März 2025 in China ausgetragen werden. Es werden 16 Mannschaften zunächst in der Gruppenphase in vier Gruppen und danach im K.-o.-System gegeneinander antreten. Titelverteidiger ist Usbekistan.
Das Turnier dient als asiatische Qualifikation für die U-20-Fußball-Weltmeisterschaft 2025 in Chile. Die besten vier Mannschaften werden sich dafür qualifizieren.
Von den 47 Mitgliedsverbänden der AFC meldeten sich neben Gastgeber China 45 zur Teilnahme an.[1] Die Auslosung der Gruppen fand am 13. Juni 2024 in Kuala Lumpur statt.[2] Wie seit den Qualifikationsspielen 2023 üblich, gab es keine regionale Aufteilung in die West- und Ostregion mehr. Die Mannschaften wurden in fünf Fünfer- und fünf Vierergruppen gelost.
Die Gruppen wurden vom 21. bis zum 29. September 2024 weiterhin als Miniturniere ausgetragen, bei denen je einer der Teilnehmer als Gastgeber einer Gruppe fungierte. Jede Mannschaft spielte einmal gegen jede andere ihrer Gruppe. Die zehn Gruppensieger und die fünf besten Zweitplatzierten qualifizierten sich für die Endrunde. Der Gastgeber aus China nahm nicht an der Qualifikation teil, war aber automatisch für die Endrunde gesetzt.
Südkorea konnte sich zum insgesamt 40. Mal für die Endrunde qualifizieren und bleibt damit Rekordteilnehmer. Dicht dahinter folgt der Nachbar Japan mit 39 sowie mit 34 bzw. 22 Teilnahmen Thailand und der Iran. Ohne die abgesagte Austragung 2021 zu berücksichtigen, ist es für Nordkorea und Thailand jeweils die erste Teilnahme nach 2018 und für den Jemen die erste nach 2016. Auf der anderen Seite überstanden mit dem Oman, Tadschikistan und Vietnam drei Teilnehmer von 2023 die Qualifikation nicht.
Die Gruppenauslosung fand am 7. November 2024 in der chinesischen Stadt Shenzhen statt.[3] Die Mannschaften wurden entsprechend ihren Platzierungen bei der letzten Austragung im März 2023 auf vier Lostöpfe verteilt und in vier Gruppen mit jeweils vier Mannschaften gelost. Gastgeber China war bereits als Gruppenkopf der Gruppe A gesetzt.