Udo Böbel

deutscher Handballspieler und -trainer

Udo Böbel (* 20. Februar 1952 in Burglengenfeld[1]) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler und aktiver Handballtrainer.

Udo Böbel
Udo Böbel
Udo Böbel im Juli 2008
Spielerinformationen
Geburtstag 20. Februar 1952
Geburtsort Burglengenfeld, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,81 m
Spielposition Kreisläufer
  Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1972–1976 Deutschland TSV Milbertshofen
1976–1978 Deutschland Frisch Auf Göppingen
1978–1980 Deutschland TSV Milbertshofen
1980–1983 Deutschland MTSV Schwabing
Nationalmannschaft
Debüt am 4. Juli 1974
gegen Israel Israel in Tel Aviv-Jaffa
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 4 (2)[1]
Stationen als Trainer
von – bis Station
1986–1987 Deutschland TS Selb
1987–1991 Deutschland TV Fürth
1991–1994 Deutschland HSG Asbach
1994–1998 Deutschland SG Leutershausen
1998–2002 Deutschland TV Fränkisch-Crumbach
2002–2004 Deutschland TV Lorsch
2005–2008 Deutschland TV Siedelsbrunn (Frauen)
01/2008–02/2008 Deutschland TSG Ober-Eschbach (Frauen)
06/2008–06/2011 Deutschland HC VfL Heppenheim (Männer)
09/2012–06/2014 Deutschland HSG Fürth/Krumbach (Männer)
11/2014– Deutschland SG Leutershausen 2
7/2015–10/2015 Deutschland TSV Neutraubling[2][3]
8/2018–10/2019[4] Deutschland HSG Fürth/Krumbach (Frauen) und
SpVgg Ilvesheim
Stand: Format invalid

Böbel begann seine Karriere beim Erstligisten TSV Milbertshofen. Bei den Münchnern blieb er bis 1976. Danach ging er für ein Jahr zu Frisch Auf Göppingen um dann wieder für zwei Jahre in Milbertshofen zu spielen. Er wechselte dann 1980 zum Lokalrivalen MTSV Schwabing, wo er 1983 seine aktive Karriere beendete. Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Böbel vier Spiele, in denen er zwei Tore warf.

Nach seiner aktiven Zeit blieb er dem Handball als Trainer verbunden. Die Funktion als A-Lizenztrainer übt er haupt- bzw. nebenberuflich aus. Seine Trainerstationen waren unter anderem TS Selb (Regionalliga, 1986), TV Fürth (Bezirksliga, 1989–1993), HSG Asbach/Modau (Regionalliga, 1993), SG Leutershausen (Bundesliga, 1995–1996), TV Fränkisch-Crumbach (Oberliga, 1998) und der TV Lorsch (Bezirksoberliga, 2002–2004).[5]

Für vier Wochen war er Trainer der Frauenmannschaft der TSG Ober-Eschbach (2. Bundesliga). Nach vier Niederlagen in Folge endete sein Engagement am 15. Februar 2008.[6][7]

Von 2005 bis 2009 trainierte Böbel die Frauenmannschaft des TV Siedelsbrunn (Oberliga Hessen) und parallel dazu vom 1. Juli 2008 bis Juni 2011 die Männermannschaft des HC VfL Heppenheim (Bezirksoberliga).[8] Mit dem Beginn der Spielzeit 2012/2013 wurde Böbel Trainer der Männermannschaft des Bezirksoberligisten HSG Fürth/Krumbach.[9] Bis 2013 war er gleichzeitig Trainer der Frauenmannschaft der SG Wald-Michelbach (Bezirksliga A).[10] Nach zwei Jahren bei den Odenwäldern wurde sein Vertrag nicht mehr verlängert. Ab November 2014 trainierte Böbel den Badenligisten SG Leutershausen 2.[11][12] Seit August 2018 trainierte er die Frauenmannschaft der HSG Fürth/Krumbach (Bezirksoberliga, bis Oktober 2019) und die SpVgg Ilvesheim.[13]

Einzelnachweise

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  1. a b Udo Böbel: Trainerprofil Udo Böbel. In: trainersuchportal.de. Abgerufen am 12. Mai 2018.
  2. ohx: Aus für Coach Böbel in Neutraubling. In: mittelbayerische.de. 2. Oktober 2015, abgerufen am 22. April 2019.
  3. Gerd Winkler: Neutraublinger Herren vor dem Rückzug? In: mittelbayerische.de. 28. August 2018, abgerufen am 22. April 2019.
  4. HSG FK: Trennung von Böbel
  5. Besondere Aufgaben reizen mich, HC VfL Heppenheim vom 14. Mai 2008, eingesehen am 30. Juli 2008 (Memento vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.today)
  6. V. Romp: Udo Böbel ist neuer Trainer bei den Bad Homburg Pirates Pressemitteilung der TSG Ober-Eschbach vom 17. Januar 2008
  7. @1@2Vorlage:Toter Link/www.bza.deW. Bardong: Kurzes Gastspiel: Böbel kein Trainer mehr. In: Taunuszeitung Ausgabe vom 16. Februar 2008 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)
  8. Für Helmut Stein der Wunschkandidat., HC VfL Heppenheim am 14. Mai 2008, eingesehen am 30. Juli 2008< (Memento vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.today)
  9. mes/met: Udo Böbel macht es. In: Echo Online vom 4. September 2012
  10. kar: Udo Böbel ist wieder da. In: Echo Online vom 4. August 2012
  11. Mann gegen Mann an der Mittellinie. (Memento vom 13. Mai 2014 im Internet Archive) In: Odenwälder Zeitung vom 13. Mai 2014
  12. mes: „Zufrieden bin ich eigentlich nie“ In: Echo Online vom 10. Mai 2014
  13. Marcus Essinger: Udo Böbel hilft der HSG Fürth/Krumbach. In: echo-online.de. 16. August 2018, abgerufen am 22. April 2019.