Ulrich Frey (* 16. September 1918 in Burgdorf; † 17. Oktober 2006 in Bern) war ein Schweizer Arzt.

Ulrich Frey studierte von 1937 bis 1943 Medizin in Bern und Genf.[1] In den 1940er-Jahren war er in der Universitätsklinik Bern angestellt.[2] Von 1943 bis 1945 war er Mitarbeiter bei der Ärztekommission des Schweizerischen Roten Kreuzes in Griechenland. Von 1945 bis 1951 war er „Assistent in Basel, Bern, Zürich und Wien“, danach „Privatarzt“. Von 1952 bis 1968 war er Sportarzt der Schweizer Olympiamannschaft, von 1971 bis 1973 Berner Kantonsarzt, und schliesslich „Lektor für Präventivmedizin“ an der Universität Bern. Von 1974 bis 1983 war er Direktor des Eidgenössischen Gesundheitsamtes; unter seiner Leitung erfolgte die Teilrevision des Betäubungsmittelgesetzes, die Totalrevision der Medizinalprüfungsverordnung und die Totalrevision des Lebensmittelgesetzes.[1] Von 1976 bis 1984 war er ehrenamtlicher Mitarbeiter der Abteilung III des Forschungsrates des Schweizerischen Nationalfonds.[2]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Therese Steffen Gerber: Frey, Ulrich. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  2. a b Festschrift 50 Jahre Schweizerischer Nationalfonds (PDF; 2,5 MB), S. 88.