Verbandsgemeinde Bad Sobernheim

ehemalige Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz

Die Verbandsgemeinde Bad Sobernheim war eine Gebietskörperschaft im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehörten die Stadt Bad Sobernheim sowie 18 weitere Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz war in der Stadt Bad Sobernheim. Zum 1. Januar 2020 fusionierte die Verbandsgemeinde mit der Verbandsgemeinde Meisenheim zur Verbandsgemeinde Nahe-Glan.

Wappen Deutschlandkarte
Verbandsgemeinde Bad Sobernheim
Deutschlandkarte, Position der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim hervorgehoben
Basisdaten (Stand 2019)
Koordinaten: 49° 47′ N, 7° 39′ OKoordinaten: 49° 47′ N, 7° 39′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Kreuznach
Einwohner: 17.417Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Verbandsgliederung: 19 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Marktplatz 11
55566 Bad Sobernheim
Website: www.bad-sobernheim.de (Archiv)
Bürgermeister: Rolf Kehl (CDU)
Lage der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim im Landkreis Bad Kreuznach
KarteBad KreuznachKirnBiebelsheimPfaffen-SchwabenheimPleitersheimVolxheimHackenheimFrei-LaubersheimNeu-BambergFürfeldTiefenthal (Rheinhessen)Traisen (Nahe)NorheimAltenbambergHochstättenFeilbingertHallgarten (Pfalz)Niederhausen (Nahe)Oberhausen an der NaheDuchrothBad SobernheimAuen (Hunsrück)BärweilerDaubach (Hunsrück)IppenschiedKirschrothLangenthal (Hunsrück)LauschiedMartinsteinMeddersheimMerxheim (Nahe)Bad SobernheimMonzingenNußbaumOdernheim am GlanRehbach (bei Sobernheim)SeesbachStaudernheimWeiler bei MonzingenWinterburgBretzenheimDorsheimGuldentalLangenlonsheimLaubenheimRümmelsheimWindesheimDaxweilerDörrebachEckenrothRoth (bei Stromberg)Schöneberg (Hunsrück)SchweppenhausenSeibersbachStromberg (Hunsrück)WaldlaubersheimWarmsrothKirnBärenbach (bei Idar-Oberstein)Becherbach bei KirnBrauweiler (Rheinland-Pfalz)BruschiedHahnenbachHeimweilerHeinzenberg (bei Kirn)HennweilerHochstetten-DhaunHorbach (bei Simmertal)KellenbachKönigsauLimbach (bei Kirn)Meckenbach (bei Kirn)Oberhausen bei KirnOtzweilerSchneppenbachSchwarzerdenSimmertalWeitersbornAbtweilerBecherbach (Pfalz)BreitenheimCallbachDeslochHundsbachJeckenbachLettweilerLöllbachMeisenheimRaumbachRehbornReiffelbachSchmittweilerSchweinschiedAllenfeldArgenschwangBockenauBoos (Nahe)BraunweilerBurgsponheimDalberg (bei Bad Kreuznach)GebrothGutenberg/NaheHargesheimHergenfeldHüffelsheimMandel (Gemeinde)MünchwaldOberstreitRoxheimRüdesheim (Nahe)SchloßböckelheimSankt Katharinen (bei Bad Kreuznach)Sommerloch (bei Bad Kreuznach)SpabrückenSpallSponheimWaldböckelheimWallhausen (bei Bad Kreuznach)Weinsheim (bei Bad Kreuznach)Winterbach (Soonwald)Rhein-Hunsrück-KreisLandkreis BirkenfeldLandkreis Mainz-BingenHessenLandkreis Alzey-WormsLandkreis KuselDonnersbergkreis
Karte

Verbandsangehörige Gemeinden

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Ortsgemeinde, Stadt Fläche (km²)
Auen 2,71
Bad Sobernheim, Stadt 54,01
Bärweiler 6,11
Daubach 2,91
Ippenschied 2,62
Kirschroth 7,64
Langenthal 2,71
Lauschied 4,78
Martinstein 0,39
Meddersheim 13,15
Merxheim 17,05
Monzingen 12,18
Nußbaum 5,92
Odernheim am Glan 13,26
Rehbach 2,21
Seesbach 6,06
Staudernheim 11,48
Weiler bei Monzingen 5,87
Winterburg 2,57
Verbandsgemeinde Bad Sobernheim 173,61

Geschichte

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1968 entstand aus dem Amt Sobernheim die Verbandsgemeinde Sobernheim. Sie wurde zum 11. Dezember 1995 umbenannt in Verbandsgemeinde Bad Sobernheim.

Bevölkerungsentwicklung

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Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das Gebiet der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1]

Jahr Einwohner
1815 10.544
1835 9.357
1871 13.646
1905 14.539
1939 15.448
1950 17.474
Jahr Einwohner
1961 17.851
1970 19.402
1987 18.008
1997 18.481
2005 18.413

Verbandsgemeinderat

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Rathaus, Verwaltung der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim

Aufgrund der zum 1. Januar 2020 anstehenden Fusion der Verbandsgemeinden Bad Sobernheim und Meisenheim wird nicht bei der allgemeinen Kommunalwahl am 26. Mai 2019, sondern erst am 24. November 2019, dann aber bereits in Neustruktur gewählt. Die Amtszeit der bisherigen Verbandsgemeinderäte wurde per Landesgesetz bis zum 31. Dezember 2019 verlängert.[2] Der somit für das gesamte Kalenderjahr 2019 noch amtierende Verbandsgemeinderat Bad Sobernheim besteht aus 32 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:[3]

Wahl SPD CDU GRÜNE FDP LINKE FWG Gesamt
2014 13 10 3 2 1 3 32 Sitze
2009 11 11 3 3 1 3 32 Sitze
2004 11 10 3 3 5 32 Sitze
  • FWG = Freie Wählergemeinschaft Verbandsgemeinde Bad Sobernheim e.V.

Bürgermeister

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Hauptamtlicher Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim ist Rolf Kehl (CDU). Bei der Stichwahl am 8. Juni 2014 wurde er mit einem Stimmenanteil von 50,7 % (ein Unterschied von 82 Wählerstimmen) in seinem Amt bestätigt, nachdem bei der Direktwahl am 25. Mai 2014 keiner der ursprünglich drei Bewerber die notwendige Mehrheit erreicht hatte.[4] Die eigentlich achtjährige Amtszeit Kehls endet wegen der Fusion der beiden Verbandsgemeinden Bad Sobernheim und Meisenheim durch ein Landesgesetz bereits vorzeitig am 31. Dezember 2019.[2]

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Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  2. a b Land Rheinland-Pfalz: Landesgesetz über den Zusammenschluss. §2 Abs. 1. 4. Mai 2019, abgerufen am 24. November 2019.
  3. Wahlband Kommunalwahlen 2014 auf wahlen.rlp.de
  4. Rhein-Zeitung – Oeffentlicher Anzeiger: Mit 82 Stimmen Differenz zum VG-Bürgermeister Bad Sobernheims: Rolf Kehl (CDU) gewinnt knapp gegen Michael Greiner (SPD). 9. Juni 2014, abgerufen am 24. November 2019.