Weiler bei Monzingen
Weiler bei Monzingen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nahe-Glan an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 49′ N, 7° 34′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bad Kreuznach | |
Verbandsgemeinde: | Nahe-Glan | |
Höhe: | 210 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,87 km2 | |
Einwohner: | 443 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 75 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55627 | |
Vorwahl: | 06754 | |
Kfz-Kennzeichen: | KH | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 33 111 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Marktplatz 11 55566 Bad Sobernheim | |
Website: | www.weiler-nahe.de | |
Ortsbürgermeisterin: | Daniela Bohl-Veldenzer | |
Lage der Ortsgemeinde Weiler bei Monzingen im Landkreis Bad Kreuznach | ||
Geographie
BearbeitenDas Winzerdorf liegt am Südrand des Hunsrücks, im Tal der Nahe, etwa einen Kilometer vom Fluss entfernt. Im Osten befindet sich Monzingen, im Süden auf der anderen Naheseite Merxheim und westlich liegt Martinstein.
Zu Weiler bei Monzingen gehören auch die Wohnplätze Gonratherhof und Akazien-Hof.[2]
Bevölkerung
BearbeitenDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Weiler bei Monzingen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Politik
BearbeitenGemeinderat
BearbeitenDer Gemeinderat in Weiler besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzender.[4]
Bürgermeister
BearbeitenOrtsbürgermeisterin ist Daniela Bohl-Veldenzer. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurde sie mit einem Stimmenanteil von 95,75 % in ihrem Amt bestätigt, das sie seit der einstimmigen Wahl durch den Gemeinderat am 3. Mai 2018 ausübte.[5][6]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Von Gold über Schwarz geteilt, oben ein roter Schrägrechtsbalken, unten eine goldene Schnalle.“ | |
Wappenbegründung: Die Schnalle entstammt dem Wappen der Herren von Schmidtburg, der Schrägbalken dem der Markgrafen von Baden. „Weiler war bis um 1800 reichsritterschaftliche Besitzung und gehörte zuletzt dem Markgrafen von Baden. Der Markgraf von Baden führte als Wappen in Gold einen roten Schrägrechtsbalken. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts hatten sich die Besitzverhältnisse in Weiler so geändert, dass als gemeinsame Herren die Grafen von Schönborn, die Herren von der Leyen, von Steinkallenfels und von Schmidtburg genannt werden. Nach der Empfehlung des Landeshauptarchives Koblenz wurde im unteren Schildteil die Schmidtburger Schnalle aufgenommen, da die Schmidtburger doch die stärkere örtliche Tradition zu haben scheinen.“[7] |
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenSüdlich des Ortes verlaufen unweit die Nahetalbahn und die Bundesstraße 41.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 24 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 4. September 2022.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Gemeinderatswahl 2019 Weiler. Abgerufen am 20. September 2019.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 20. September 2019 (siehe Bad Sobernheim, Verbandsgemeinde, 17. Ergebniszeile).
- ↑ NAHE dran & mittendrin: DAS Nahe-Portal www.heylive.de Meddersheim: Alles neu macht der Mai: Neue „OB“ + Gemeindespitze in Weiler. Abgerufen am 20. September 2019.
- ↑ Homepage der Ortsgemeinde Weiler bei Monzingen.