Verbandsgemeinde Stromberg

ehemalige Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz

Die Verbandsgemeinde Stromberg war eine Gebietskörperschaft im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehörten die Stadt Stromberg sowie neun weitere Ortsgemeinden an. Der Verwaltungssitz war in der Stadt Stromberg. Zum 1. Januar 2020 fusionierte die Verbandsgemeinde mit der Verbandsgemeinde Langenlonsheim zur Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg.

Wappen Deutschlandkarte
Verbandsgemeinde Stromberg
Deutschlandkarte, Position der Verbandsgemeinde Stromberg hervorgehoben
Basisdaten (Stand 2019)
Koordinaten: 49° 57′ N, 7° 47′ OKoordinaten: 49° 57′ N, 7° 47′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Kreuznach
Einwohner: 9311Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Verbandsgliederung: 10 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Warmsrother Grund 2
55442 Stromberg
Website: www.stromberg.de
Bürgermeisterin: Anke Denker (SPD)
Lage der Verbandsgemeinde Stromberg im Landkreis Bad Kreuznach
KarteBad KreuznachKirnBiebelsheimPfaffen-SchwabenheimPleitersheimVolxheimHackenheimFrei-LaubersheimNeu-BambergFürfeldTiefenthal (Rheinhessen)Traisen (Nahe)NorheimAltenbambergHochstättenFeilbingertHallgarten (Pfalz)Niederhausen (Nahe)Oberhausen an der NaheDuchrothBad SobernheimAuen (Hunsrück)BärweilerDaubach (Hunsrück)IppenschiedKirschrothLangenthal (Hunsrück)LauschiedMartinsteinMeddersheimMerxheim (Nahe)Bad SobernheimMonzingenNußbaumOdernheim am GlanRehbach (bei Sobernheim)SeesbachStaudernheimWeiler bei MonzingenWinterburgBretzenheimDorsheimGuldentalLangenlonsheimLaubenheimRümmelsheimWindesheimDaxweilerDörrebachEckenrothRoth (bei Stromberg)Schöneberg (Hunsrück)SchweppenhausenSeibersbachStromberg (Hunsrück)WaldlaubersheimWarmsrothKirnBärenbach (bei Idar-Oberstein)Becherbach bei KirnBrauweiler (Rheinland-Pfalz)BruschiedHahnenbachHeimweilerHeinzenberg (bei Kirn)HennweilerHochstetten-DhaunHorbach (bei Simmertal)KellenbachKönigsauLimbach (bei Kirn)Meckenbach (bei Kirn)Oberhausen bei KirnOtzweilerSchneppenbachSchwarzerdenSimmertalWeitersbornAbtweilerBecherbach (Pfalz)BreitenheimCallbachDeslochHundsbachJeckenbachLettweilerLöllbachMeisenheimRaumbachRehbornReiffelbachSchmittweilerSchweinschiedAllenfeldArgenschwangBockenauBoos (Nahe)BraunweilerBurgsponheimDalberg (bei Bad Kreuznach)GebrothGutenberg/NaheHargesheimHergenfeldHüffelsheimMandel (Gemeinde)MünchwaldOberstreitRoxheimRüdesheim (Nahe)SchloßböckelheimSankt Katharinen (bei Bad Kreuznach)Sommerloch (bei Bad Kreuznach)SpabrückenSpallSponheimWaldböckelheimWallhausen (bei Bad Kreuznach)Weinsheim (bei Bad Kreuznach)Winterbach (Soonwald)Rhein-Hunsrück-KreisLandkreis BirkenfeldLandkreis Mainz-BingenHessenLandkreis Alzey-WormsLandkreis KuselDonnersbergkreis
Karte

Verbandsangehörige Gemeinden

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Ortsgemeinde, Stadt Fläche (km²)
Daxweiler 16,65
Dörrebach 13,14
Eckenroth 1,08
Roth 0,82
Schöneberg 7,13
Schweppenhausen 3,05
Seibersbach 14,63
Stromberg, Stadt 9,01
Waldlaubersheim 8,05
Warmsroth 5,90
Verbandsgemeinde Stromberg 79,5

Bevölkerungsentwicklung

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Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das Gebiet der Verbandsgemeinde Stromberg; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1]

 
Einwohnerentwicklung von Stromberg von 1815 bis 2017 nach nebenstehenden Einwohnerzahlen
Jahr Einwohner
1815 4.554
1835 5.825
1871 5.516
1905 5.427
1939 5.346
1950 6.503
Jahr Einwohner
1961 6.852
1970 7.197
1987 8.183
1997 9.216
2005 9.425

Verbandsgemeinderat

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Der Verbandsgemeinderat Stromberg bestand aus 24 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und der Vorsitzenden. Wegen der Fusion der Verbandsgemeinden Langenlonsheim und Stromberg wurde das Gremium bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 nicht neu gewählt, sondern die Verbandsgemeinderatswahl fand erst am 22. März 2020 statt (schon in Neustruktur). Die Amtszeit des bisherigen Gemeinderats wurde daher per Landesgesetz bis zum 31. Dezember 2019 verlängert.[2]

Die bis zum 31. Dezember 2019 gültige Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat Stromberg:

Wahl SPD CDU GRÜNE WGR WGS Gesamt
2014 10 11 1 2 24 Sitze[3]
2009 11 13 24 Sitze
2004 7 14 3 24 Sitze
  • WGS = Wählergemeinschaft Stromberg e.V.

Bürgermeister

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Hauptamtliche Bürgermeisterin war zuletzt Anke Denker (SPD), sie wurde am 4. November 2012 mit 51,53 Prozent der abgegebenen Stimmen für acht Jahre in dieses Amt direkt gewählt,[4] jedoch endete die Amtszeit Denkers wegen der Fusion der beiden Verbandsgemeinden Langenlonsheim und Stromberg durch ein Landesgesetz bereits vorzeitig am 31. Dezember 2019.[2]

Kommunalpartnerschaft

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Mit der thüringischen Verwaltungsgemeinschaft Bad Tennstedt besteht seit 1992 eine Partnerschaft.

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Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  2. a b Land Rheinland-Pfalz: Landesgesetz über den Zusammenschluss. §2 Abs. 1. 18. Juni 2019, abgerufen am 26. November 2019.
  3. Wahlband Kommunalwahlen 2014 - Ergebnisse der Wahlen auf wahlen.rlp.de
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Wahl der Bürgermeister der Verbandsgemeinden (Internet Archive)