Veronika Malá
Veronika Malá (* 6. Mai 1994 in Písek) ist eine tschechische Handballspielerin, die dem Kader der tschechischen Nationalmannschaft angehört.
Veronika Malá (2017)
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Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 6. Mai 1994 |
Geburtsort | Písek, Tschechien |
Staatsbürgerschaft | tschechisch |
Körpergröße | 1,70 m |
Spielposition | Linksaußen |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | HB Ludwigsburg |
Trikotnummer | 67 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2001–2015 | Sokol Písek |
2015–2016 | DHC Slavia Prag |
2016–2017 | VfL Oldenburg |
2017–2021 | Paris 92 |
2021–2024 | SG BBM Bietigheim |
2024– | HB Ludwigsburg |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 11. September 2014 |
gegen | Polen |
Spiele (Tore) | |
Tschechien | 109 (359)[1] |
Stand: 1. Juli 2024 |
Karriere
BearbeitenVeronika Malá begann im Jahre 2001 das Handballspielen in ihrem Geburtsort bei Sokol Písek.[2] Später rückte die Außenspielerin in den Kader der Damenmannschaft, mit der sie in der höchsten tschechischen Spielklasse auflief sowie am EHF Challenge Cup teilnahm. Nachdem Malá in der Saison 2015/16 bei DHC Slavia Prag unter Vertrag stand, schloss sie sich dem deutschen Bundesligisten VfL Oldenburg an.[2] Im Sommer 2017 wechselte sie zum französischen Erstligisten Issy Paris Hand, der sich ein Jahr später in Paris 92 umbenannte.[3] Ab der Saison 2021/22 stand sie beim deutschen Bundesligisten SG BBM Bietigheim unter Vertrag.[4] Mit Bietigheim gewann sie 2021, 2022 und 2023 den DHB-Supercup, 2022, 2023 und 2024 die deutsche Meisterschaft, 2022 die EHF European League sowie 2022 und 2023 den DHB-Pokal. Im Sommer 2024 schloss sie sich mit der Profimannschaft der SG BBM Bietigheim dem Verein HB Ludwigsburg an.[5]
Malá lief für die tschechische Jugend- und Juniorinnennationalmannschaft auf. Mit diesen Auswahlmannschaften nahm sie an der U-17-Europameisterschaft 2011, an der U-19-Europameisterschaft 2013 und an der U-20-Weltmeisterschaft 2014 teil.[6][7][8] Am 11. September 2014 gab sie ihr Debüt für die tschechische Nationalmannschaft. Sie nahm an der Europameisterschaft 2016, an der Weltmeisterschaft 2017 sowie an der Europameisterschaft 2018 teil.[9][10][11] Bei der Weltmeisterschaft 2023 belegte sie mit Tschechien den 8. Platz.[12]
Weblinks
Bearbeiten- Veronika Malá in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ handball.cz: Veronika Malá, abgerufen am 1. Juli 2024
- ↑ a b hbf-info.de: Veronika Malá, abgerufen am 2. Dezember 2018
- ↑ nwzonline.de: VfL-Spielerinnen kehren Oldenburg den Rücken zu, abgerufen am 2. Dezember 2018
- ↑ handball-world.news: SG BBM Bietigheim verpflichtete tschechische Nationalspielerin, abgerufen am 18. Februar 2021
- ↑ sgladies.de: Profi-Team schließt sich zur kommenden Saison der HB Ludwigsburg an, abgerufen am 1. Juli 2024
- ↑ eurohandball.com: Statistik von Veronika Malá (U-17-EM 2011), abgerufen am 2. Dezember 2018
- ↑ eurohandball.com: Statistik von Veronika Malá (U-19-EM 2013), abgerufen am 2. Dezember 2018
- ↑ ihf.info: 2014 Women's Junior World Championship in CRO, abgerufen am 2. Dezember 2018
- ↑ eurohandball.com: Veronika Malá, abgerufen am 2. Dezember 2018
- ↑ ihf.info: 23rd Women's World Championship 2017 Cumulative Statistics Czech Republic, abgerufen am 2. Dezember 2018
- ↑ eurohandball.com: Veronika Malá, abgerufen am 6. Dezember 2018
- ↑ Team cumulative statistics CZE - Czech Republic. In: ihf.info. IHF, abgerufen am 18. Dezember 2023 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Malá, Veronika |
KURZBESCHREIBUNG | tschechische Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 6. Mai 1994 |
GEBURTSORT | Písek, Tschechien |